StZ: Die neue Führung bei den Kickers

Ein Sessel ist noch frei
 
STUTTGART (ump). Der Führungswechsel bei den Stuttgarter Kickers ist am Dienstagabend recht geräuschlos über die Bühne gegangen. Wie erwartet wurde Dirk Eichelbaum vom Aufsichtsrat zum Nachfolger von Hans Kullen bestimmt, zudem rückte der Exprofi Walter Kelsch für den sportlichen Bereich auf, als Schatzmeister fungiert künftig Friedrich Kummer. Die vierte laut Satzung vorgeschriebene Position fürs Marketing soll zeitnah besetzt werden. „Ich habe da schon einen Wunschkandidaten im Auge“, sagt Eichelbaum.

Von den verbliebenen Aufsichtsratsmitgliedern soll sich Christian Dinkelacker künftig vermehrt um die Sponsorenbetreuung kümmern, der Anwalt Rainer Lorz die rechtlichen Fragen abdecken. „Und vielleicht gibt es auch noch die eine oder andere Veränderung auf der Geschäftsstelle“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Mauch.

Zudem muss der Kader für die nächste Saison zusammengestellt werden, wobei das Gerüst mit zwölf vertraglich gebundenen Akteuren steht. „Die jungen Spieler haben eine sehr gute Saison hinter sich“, sagt Kelsch, „aber es hat sich gezeigt, dass wir den einen oder anderen verpflichten müssen, der Verantwortung übernimmt.“ Verantwortung, die er auch von den bereits verpflichteten Spielern Dundee und Weller erwartet. „Ich hoffe, dass sie Impulse geben können. Die beiden sind ja nur ausgeliehen und spielen auch um ihre Zukunft bei den Kickers.“

Stuttgarter Zeitung

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