Auslosung WFV-Pokal

Die Gegener im Württembergischen Verbandspokal stehen fest: Das Regionalligateam trifft in der ersten Runde auf den SV Jungingen, die Kickers II auf Landesligist SV Tübingen..
Die Stuttgarter Kickers II treffen in der 2. Runde auf den Sieger der Begegnung FV 08 Rottweil (Landesliga) – SG Empfingen (Landesliga), das Regionalligateam auf den Sieger TSV Pfuhl (Kreisliga A) gegen GSV Dürnau (Landesliga).

Die erste Runde ist für den 8. August angesetzt, die zweite Runde mit Kickers-Beteilgung für den 15. August.

Pechvogel Recep Yildiz – Test gegen Thun

Der erste Pechvogel der neuen Saison ist bei den Stuttgarter Kickers Recep Yildiz. Der 21jährige Abwehrspieler verdrehte sich ohne Fremdeinwirkung im Training das Knie so unglücklich, dass er sich nach einer eingehenden Untersuchung einen Innenbandanriß zuzog. Recep Yildiz dürfte damit vier bis sechs Wochen ausfallen, so dass er nächste Woche im Trainingslager genauso fehlen wird wie vermutlich zu Beginn der Punkterunde. „Irgendwo bin ich unglücklich an einer Grasnarbe hängen geblieben und schon war es geschehen“, ärgerte sich Yildiz über sein Missgeschick. Bereits auf dem Weg der Besserung ist dagegen Neuzugang Marcel Rapp, der nach einem Zusammenprall im Freundschaftsspiel gegen Sillenbuch in der Nähe des Auges mit acht Stichen genäht werden musste.

Ob er allerdings am Freitag beim ersten größeren Test in Hilsingen bei Singen gegen den Schweizer Erstligisten FC Thun (Spielbeginn 17.30 Uhr) dabei sein wird, ist eher ungewiß.
Ansonsten sind aber alle Spieler einsatzfähig und Trainer Peter Zeidler ist mit dem bisherigen Verlauf der Trainingsphase recht zufrieden. „Fast jeden Tag gab es zwei Trainingseinheiten, da auch zahlreiche sportmotorische Test auf dem Programm standen“, erläutert der Kickers-Coach. Gerade in diesem Bereich habe sich wie in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter rehamed bestens bewährt. Es ergaben sich hier für Peter Zeidler auch einige interessante Erkenntnisse. Nach dem Spiel gegen Thun treten die Kickers dann zum Abschluß der zweiten Trainingswoche noch am Sonntag, 8. Juli um 16.00 Uhr zu einem Freundschaftsspiel beim SV Aidlingen an.

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Spielplan Kickers II

Heute wurde der Spielplan der Oberliga-Badenwürttemberg 2007/2008 veröffentlicht.

Die Stuttgarter Kickers II absolvieren dabei folgende Partien:

11.08.2007 Stuttgarter Kickers II – Bahlinger SC
18.08.2007 TSG Hoffenheim – Stuttgarter Kickers II
25.08.2007 Stuttgarter Kickers II – FC 08 Villingen
01.09.2007 Waldhof Mannheim – Stuttgarter Kickers II
08.09.2007 Stuttgarter Kickers II – SGV Freiberg
15.09.2007 TSV Crailsheim – Stuttgarter Kickers II
22.09.2007 Stuttgarter Kickers II – SG Sonnenhof Großaspach
29.09.2007 TSV Schwieberdingen – Stuttgarter Kickers II
03.10.2007 Stuttgarter Kickers II – FC Nöttingen
06.10.2007 Stuttgarter Kickers II – Heidenheimer SB
20.10.2007 SC Freiburg II – Stuttgarter Kickers II
27.10.2007 Stuttgarter Kickers II – FCA Walldorf
03.11.2007 SV Linx – Stuttgarter Kickers II
10.11.2007 Stuttgarter Kickers II – VfR Mannheim
17.11.2007 SSV Ulm 1846 – Stuttgarter Kickers II
24.11.2007 Stuttgarter Kickers II – 1. FC Normannia Gmünd
01.12.2007 VfL Kirchheim – Stuttgarter Kickers II
08.12.2007 Bahlinger SC – Stuttgarter Kickers II
Die genauen Spieltermine werden auf dem Staffeltag der Oberliga festgelegt.

Stuttgarter Kickers II in Mettingen

Zum ersten Spiel der neuen Saison tritt die zweite Mannschaft der Stuttgarter Kickers am Freitagabend, 6. Juli 2007 um 18 Uhr beim SV Mettingen an. Aus-tragungsport ist das Sportgelände Mettingen an der Max-Eyth-Straße. Mettingen verfehlte zuletzt nach einer 1:2-Niederlage gegen den SC Altbach nur ganz knapp den Aufstieg in die Kreisklasse A. Zustande gekommen ist die Begegnung auf Vermittlung von Kickers-Partner Helmut Haase, Geschäftsführender Gesellschafter der Haase-Gruppe. In der Halbzeitpause gibt es als Attraktion ein Elfmeterschießen, bei dem Eintrittskarten für ein Heimspiel der Regionalligamannschaft der Kickers gewonnen werden können. Die U23-Mannschaft von Trainer Björn Hinck tritt in Mettingen mit allen Neuzugängen an.

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StZ: Volksfeststimmung im Spitalwald

Auch ein 0:19 im Testspiel gegen den Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers kann den Saisonabschluss des SV Sillenbuch nicht trüben

Sillenbuch. Rund 600 Zuschauer waren am vergangenen Sonntag zum Testspiel zwischen dem Fußball-A-Kreisligisten SV Sillenbuch und den Stuttgarter Kickers gekommen. Dass der Regionalligist deutlich mit 19:0 gewann, konnte der guten Stimmung nichts anhaben.

Von Frank Pfauth

Beachtliche 600 Menschen waren am Sonntag nach Sillenbuch gepilgert. Vorrangig wohl deshalb, um die Kickers bei deren erstem Testspieleinsatz nach dem Trainingsauftakt am vorvergangenen Montag unter die Lupe zu nehmen. Der Sillenbucher Fußball-Abteilungsleiter Bastian Zink war nach der 90-minütigen Lehrstunde sichtlich beeindruckt. In erster Linie natürlich, weil das Ergebnis recht deutlich zu Gunsten des Regionalligisten ausgefallen war.

Nach dem 19:0-Kantersieg traut Zink den Blauen, die am letzten Juliwochenende mit einem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt ihren Punktspielauftakt haben, in Zukunft noch einiges zu. „Es war imposant zu sehen, wie druckvoll und mit welcher Konzentration die Mannschaft ihr Spiel über die 90 Minuten durchgezogen hat“, sagte Zink. Geleitet wurde die Partie vom Möhringer Bundesliga-Schiedsrichter Markus Schmidt. Nach langer Pause durch eine im Februar erlittene Fußverletzung nutzte der 33-Jährige die Begegnung als Formtest (siehe Bericht rechts).

Zur Halbzeitpause führte der haushohe Favorit bereits mit 10:0 Toren. Am Ende hatten sich Angelo Vaccaro (sechs Treffer), Nico Beigang (vier), Bashiru Gambo und Sokol Kacani (beide drei) sowie Mustafa Parmak, Mustafa Akcay und Saban Genisyürek (jeweils ein Tor) in die Schützenliste eingetragen. Der Kickers-Manager Joachim Cast war zufrieden: „Vor allem unsere Stürmer haben sehr engagiert gespielt, so kann es weitergehen“, sagte Cast. Dass demgegenüber das Sillenbucher Team von Coach Peter Hoffmann über die gesamte Spielzeit eigentlich hoffnungslos unterlegen war, konnte Zinks gute Laune nicht trüben. „Wenn“s den Kickers hilft, dann waren wir doch gerne zum richtigen Zeitpunkt ein Aufbaugegner“, meinte Zink mit einem Schmunzeln.

Immerhin: Die Fans der Heimmannschaft sparten nicht mit Applaus bei gelungenen Aktionen im Duell der Amateure gegen die Profis. Der Menschenauflauf, welcher den Sillenbuchern nebenbei gesagt auch noch ein staatliches Sümmchen in die Clubkasse einbrachte, war indes schon erstaunlich. Volksfeststimmung im Sillenbucher Spitalwald – so lässt sich das Ereignis auf den Punkt bringen, zu welcher auch eine Hocketse beigetragen hatte.

Dass der Degerlocher Regionalligist in Bestbesetzung zum Nachbarschaftsduell bei dem Kreis-A-Ligisten antrat, hatte einen guten Grund. Stichwort: „Eine Hand wäscht die andere.“ In den vergangenen Monaten hatten die Sillenbucher dem in Platznöte geratenen Ortsnachbarn unbürokratisch ausgeholfen. Weil die Bezirkssportanlage Waldau eine Dauerbaustelle war, durfte die Kickers-Oberliga-Mannschaft einige ihrer Heimspiele auf dem Sillenbucher Geläuf austragen.

Während die Kickers-Akteure nun in den nächsten Wochen unter der Anleitung ihres neuen Trainers Peter Zeidler noch an Form und Kondition feilen, dürfen die Sillenbucher Feierabendkicker erst einmal die Füße hochlegen. Das Testspiel war der letzte Einsatz in der jüngst abgelaufenen Saison. Erst am 23. Juli bittet der Trainer Peter Hoffmann seine Schützlinge wieder zum Vorbereitungstraining. Gut verdaut hätten laut Zink inzwischen alle Beteiligten das jähe Ende der Sillenbucher Aufstiegshoffnungen.

Zur Erinnerung: Den Vizemeister der Kreisliga A, Staffel 2, hatte vor zwei Wochen bereits in der ersten Runde der Zusatzschicht namens Aufstiegsrelegation das vorzeitige Aus ereilt. Nach 120 Minuten und einem 2:2-Unentschieden hatte sich nach einem Elfmeterschießen die Spvgg Cannstatt summa summarum mit 6:3 Toren durchgesetzt. Derzeit sind Zink und Hoffmann zwar noch damit beschäftigt, den künftigen Kader zusammenzustellen, die Zielsetzung für die neue Spielzeit steht mittlerweile aber schon fest: „Wir peilen erneut den Aufstieg in die Bezirksliga an“, sagt Zink. Sein Zusatz: „Ob uns das am Ende über die Relegation oder auf dem direkten Weg gelingt, ist eigentlich völlig wurscht.“

Stuttgarter Zeitung

StZ: „Talente gezielt fördern“

Nachgefragt bei Zoltan Sebescen
 
Der ehemalige Fußballprofi Zoltan Sebescen ist seit Sonntag Jugendkoordinator – offiziell Teamchef Nachwuchs – bei den Stuttgarter Kickers, für die er 17 Jahre lang gespielt hat. „Ich möchte dem Verein ein bisschen was zurückgeben“, sagt der 31-Jährige im Gespräch mit Joachim Klumpp, nachdem er bei Bayer Leverkusen seine Karriere wegen einer Knieverletzung hat vorzeitig beenden müssen.

Vor zwei Jahren sollten Sie mal als Spieler zurück zu den Stuttgarter Kickers, jetzt werden Sie Jugendkoordinator. Was gab den Ausschlag?

Der Präsident hat mich angesprochen, ob ich nicht etwas machen könnte. Und da es im Tätigkeitsfeld der Jugend viele Überschneidungen mit meiner Ausbildung gibt, hat es gepasst. Im Studium zum Sportfachwirt die Theorie, hier die Praxis. Außerdem spielt die Verbundenheit zu den Kickers eine Rolle, bei denen ich 17 Jahre lang war. Ich möchte da ein bisschen was zurückgeben.

Was soll sich denn unter Ihnen ändern, im Endeffekt also auch verbessern?

Das ist schwierig zu sagen. Aber der Kernpunkt ist sicher, eine insgesamt noch bessere Verzahnung von der U 17 bis zur Regionalliga-Mannschaft. Die Jugendmannschaften müssen durchlässig nach oben werden, die Spieler sollen gezielt gefördert werden, auch durch Einzeltraining.

Das sind hohe Ziele, wenn man bedenkt, dass die erste Mannschaft jetzt schon einen großen Anteil von so genannten Eigengewächsen in ihren Reihen hat.

Genau, so um die 50 Prozent. Deshalb geht es zunächst auch einmal darum, diese Quote zu halten. Denn die Konkurrenz ist größer geworden. Wir haben nicht nur traditionell den VfB vor der Haustür, sondern auch noch Hoffenheim – und den KSC. Andererseits sind wir meines Wissens der einzige Regionalligist, der sämtliche Mannschaften von der B-Jugend an in der höchsten Liga hat. Das sind Vorteile, die wir nutzen müssen.

Wie wichtig war es in diesem Zusammenhang, dass die A-Jugend den Klassenverbleib in der Bundesliga geschafft hat?

Für mich war das enorm wichtig, denn ansonsten hätte der gesamte Nachwuchsbereich eine gewisse Attraktivität verloren, schließlich misst man sich in der Junioren-Bundesliga mit den besten Mannschaften in Deutschland. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Deshalb wollen wir auch versuchen, A-Jugendliche direkt an die Regionalliga heranzuführen.

Wie zum Beispiel Julian Leist.

Zum Beispiel. Der hat es sich durch seine Leistungen in der letzten Saison verdient. Und er macht jetzt mal die gesamte Vorbereitung mit. Aus meiner Sicht spricht auch nichts dagegen, dass er oben bleibt. Je früher, desto besser. Das wäre dann auch ein Ansporn für die anderen A-Jugendlichen.

Und als Vorbild kann der Exprofi Zoltan Sebescen mal im Training vorbeischauen.

Das geht nicht. Ich bin seit zwei Jahren nicht mehr in der Reha und habe gegen keinen Ball mehr getreten, da wäre das Verletzungsrisiko einfach zu groß – leider. Da müssen die Spieler eben mit der ein oder anderen Anekdote zufrieden sein.

Und was macht Zoltan Sebescen, wenn er nächstes Jahr sein Studium zum Sportfachwirt abgeschlossen hat?

Ich möchte gerne im Management bleiben, wobei das ja nicht immer das typische Bild des Fußballmanagers sein muss. Da gibt es heutzutage viele Möglichkeiten.

Auch bei den Kickers?

Warum nicht, die neue eingleisige dritte Liga ist eine große Herausforderung mit vielen Aufgaben. Aber dafür muss man sich erst einmal qualifizieren. Und diesem Ziel muss sich in dieser Saison auch die Jugend vielleicht etwas unterordnen. Deshalb habe ich gesagt: keiner soll erwarten, dass man von heute auf morgen die Fortschritte sieht – das braucht zwei bis drei Jahre.

Stuttgarter Zeitung

Trainingsauftakt vom U23-Team

Eine Woche nach den Profis greift auch das die zweite Mannschaft wieder in das Geschehen ein. Unter Trainer Björn Hinck bestreitet das U23-Team das erste Training am heutigen Montagabend und dazu trifft sich die bisher jüngste Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von exakt 19,8 Jahren. Zahlreiche Spieler aus dem U19-Team wurden für das U23-Team übernommen und sie sollen zusammen mit den Neuzugängen und den verbliebenen Stammspielern zunächst einmal den Klassenverbleib in der Oberliga Baden-Württemberg erreichen.

Das erste Freundschaftsspiel erfolgt zum Ende der ersten Trainingswoche am Freitagabend, 6. Juli in Mettingen gegen eine dortige Bezirksauswahl. Spielbeginn ist um 19.00 Uhr.

Hier der Kader für diese Saison:

Torhüter: Julian Hauser (Neuzugang SSV Reutlingen-A-Junioren), Michael Stowers

Abwehr: Hassan Morina, Fabio Accardi, Julian Leist, Mike Baradel, Tobi Weber, Eugen Schneider, Gökhan Simsek

Mittelfeld: Demis Jung, Michele Rizzi, Marcel Ivanusa, Adrian Fleuchhaus, Dominic Küz, Marko Kovac, Mohamed Bajrami, Franco Petruso, Thomas Gentner (Neuzugang VfB Stuttgart A-Junioren)

Stürmer: Vergoulakis Karapanzos, Dennis Förster, Mijo Tunjic, Srdan Stevanovic (Neuzugang Großaspach)

Trainer: Björn Hinck

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