Die wundersame Wandlung der Kickers
5:1 gegen den VfR Aalen – die dritte Liga rückt näher
STUTTGART. Am Samstag hat für die Kickers alles gepasst: das Wetter, die Stimmung, das Ergebnis. „Es war ein perfekter Tag“, sagte der Manager Joachim Cast nach dem auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Sieg gegen Aalen.
Von Joachim Klumpp
David Yelldell hat nicht viel zu halten gehabt. Dafür gab es nach dem letzten Treffer kein Halten mehr. Der Kickers-Schlussmann, der genau wie Mustafa Parmak von dem Koblenzer Trainer Uwe Rapolder beobachtet wurde, rannte übers halbe Feld, um Marcus Mann zu seinem ersten Saisontor zu gratulieren. Und zum 5:1-Endstand in einer Partie, die als eine der besten Regionalligaauftritte der Kickers in Erinnerung bleiben wird.
Wer hätte das vor sechs Wochen gedacht? Nach dem 0:1 gegen Bayern München herrschte Tristesse pur – und jetzt eitel Sonnenschein, nicht nur wegen des Frühlingswetters. Es ist eine wundersame Wandlung der Kickers – auch wenn der Trainer Stefan Minkwitz von einem Wunder nichts wissen will: „Die Mannschaft hat einfach an sich geglaubt. Und die Spieler rufen jetzt endlich ihr Leistungsvermögen ab.“ Wie Bashiru Gambo, der unermüdliche Arbeiter im defensiven Mittelfeld neben dem Neuzugang Alex Rosen, oder Ferhat Cerci, der andere Wintertransfer, der nicht nur wegen des Führungstreffers sein bisher bestes Spiel ablieferte.
Womit gleichzeitig die Mär von den Fehleinkäufen widerlegt wäre. Natürlich erwiesen sich vermeintliche Leistungsträger wie Ortlieb und Beigang als Flop, doch am Samstag standen gleich fünf Neuzugänge auf dem Platz, in Deigendesch, Mann und Rapp allein drei in der Abwehr. Und der junge Marco Tucci, in der Winterpause bei der Suche nach einem Angreifer quasi schon abgeschrieben, ist ja alles andere als ein alter Hase, auch wenn er bei seinen zuletzt vier Toren in drei Spielen so auftrat. Von einem Stürmerproblem spricht bei den Blauen niemand mehr.
Zumindest in diesem Punkt muss man den Verantwortlichen das Kompliment machen, dass sie sich trotz des Drucks von außen (und vielleicht auch aufgrund fehlender Mittel) nicht auf Alibiaktionen eingelassen haben. Das Gleiche gilt für den Trainer Minkwitz, der für viele als Billiglösung galt. Eine Genugtuung verspürt er dennoch nicht. „Vielleicht wenn wir nach dem 34. Spieltag immer noch über den Strich stehen“, sagt der Coach, der dann allerdings ein Problem bekommen könnte. Denn in der dritten Liga ist die Fußballlehrerlizenz vorgeschrieben. Und selbst wenn im ersten Jahr eine Ausnahmeregelung möglich wäre, müsste die Ausbildung schnellstens nachgeholt werden. „Daran denke ich, wenn“s so weit ist“, sagt Minkwitz, der seinen Job als Sprungbrett sieht. Dass die Kickers seinen Vertrag im Falle der Qualifikation zur dritten Liga verlängern, gilt als sicher, der Präsident Dirk Eichelbaum sagt dazu: „Überraschungen wird es nicht geben.“
Stefan Minkwitz hat seinen Anteil am Aufschwung, zumal auch im taktischen und personellen Bereichen seine Handschrift (und die des Assistenten Alexander Malchow) zunehmend sichtbar wird. „Er spricht die Sprache der Fußballer, weil er vor kurzem selbst noch gespielt hat“, sagt der Stürmer Angelo Vaccaro. Minkwitz“ Vorgänger Peter Zeidler hatte eher den Ruf eines Pädagogen – was nicht heißen muss, dass man unter ihm nicht auch die Qualifikation hätte schaffen können. „Auf jeden Fall sieht man, dass sich Geduld auszahlt“, sagt der Manager Joachim Cast, nachdem sich die Mannschaft inzwischen als echtes Team präsentiert.
„Wir waren in keiner Weise ebenbürtig“, musste Edgar Schmitt zugeben, seines Zeichens immerhin Coach des bisherigen Zweiten VfR Aalen: „Wir müssen jetzt schnell wieder in die Spur kommen.“ Das sind die Kickers bereits, und der Trainer will dafür sorgen, dass seine Jungs auch nach sieben Spielen ohne Niederlage nicht abheben. „Da kommt das nächste Derby in Reutlingen gerade recht, da muss ich wieder niemanden motivieren“, so Minkwitz, auch wenn Stierle wegen der fünften Gelben Karte fehlen wird.
Das Ziel dritte Liga ist greifbar nahe, und der Präsident betont: „Wir werden gut aufgestellt hineingehen.“ Was indirekt heißt, dass dies zuletzt nicht der Fall war. Es deuten sich also personelle Änderungen an. Vor allem das für das Marketing zuständige Präsidiumsmitglied Hans-Jürgen Wetzel denkt an Rücktritt. Aber auch Walter Kelsch gilt als Wackelkandidat, nachdem der Exprofi seine Aufgabe im sportlichen Bereich offenbar nicht mehr ehrenamtlich ausführen will. Wie meinte Cast zum Umfeld so treffend? „Ich habe zuletzt mal gesagt, wir sind Klein-Schalke“, erklärt der Manager, der ansonsten zugeben musste: „Das war ein perfekter Tag.“
Auch wenn die Zuschauerzahl von 4240 etwas hinter den Erwartungen blieb. „Wir wollten eine Fünf vorne“, gab Eichelbaum zu, „dafür gab es eben fünf Tore.“ Was in diesem Fall zweifellos wichtiger war.
Kickers: Yelldell – Deigendesch, Mann, Rapp, Stierle – Parmak, Rosen, Gambo (65. Akcay), Cerci (84. Steinle) – Tucci (75. Kacani), Vaccaro.
Schiedsrichter: Steuer (Menden).
Tore: 1:0 Cerci (9.), 2:0 Tucci (10.), 3:0 Tucci (21.), 3:1 Alder (26., Foulelfmeter), 4:1 Vaccaro (45.), 5:1 Mann (82.).
Stuttgarter Zeitung
Kickers: Jetzt nicht lockerlassen!
Nach glanzvollem 5:1 gegen Aalen bremst Trainer Minkwitz Euphorie – Parmak nach Koblenz?
Stuttgart – Es war einer dieser Tage, an denen alles klappt: Die Stuttgarter Kickers fegten den VfR Aalen mit 5:1 vom Platz. Und hinterher tat Stefan Minkwitz das einzig Richtige: Er bremste die Euphorie: „Wir haben noch gar nichts erreicht“, sagte der Trainer.
VON JÜRGEN FREY
Die Gastronomie rund ums Gazistadion meldete erhöhte Umsätze. Bei Kultwirt Paule ließen die Fans noch lange nach dem Spiel ihre Blauen hochleben. Immer wieder fiel dabei ein Wort: Reutlingen. Alle wollen sie am Samstag beim brisanten Derby dabei sein. Jetzt bloß nicht lockerlassen, heißt das Motto. Und die Spieler versprachen hoch und heilig, nachzulegen: „Wir haben so verdammt hart gearbeitet, um endlich über den Strich zu kommen“, sagte etwa Angelo Vaccaro, „wir werden uns nun garantiert nicht zurücklehnen.“ Der Realitätssinn, das zurückgekehrte Selbstvertrauen, der Glaube an die eigene Stärke sind Gründe für die Erfolgsserie der seit sieben Spielen ungeschlagenen Kickers. Es gibt noch weitere:
Die Umstellungen: Marcus Mann rückte aus dem Mittelfeld nach hinten und verleiht der Innenverteidigung Stabilität. Seine Ballsicherheit tut dem Spielaufbau genauso gut wie die Dynamik von Benedikt Deigendesch rechts in der Viererkette. Das Prädikat besonders wertvoll verdient das Duo im zentralen Mittelfeld: Bashiru Gambo und Alexander Rosen machen mit Aggressivität und Laufarbeit die Räume eng, bringen Ruhe und Struktur ins Spiel.
Die Torgefahr: Neuerdings sind die Blauen schwer ausrechenbar. Bestes Beispiel: Marco Tucci. Er nutzte seine Chance mit vier Toren in drei Spielen eindrucksvoll.
Der Trainer: Minkwitz hat nach der Winterpause seinen Weg gefunden. Mit der Suspendierung von Gambo für zwei Spiele im März hat er das richtige Zeichen gesetzt. Der 39-Jährige taugt zwar nicht zum Chefrhetoriker, doch er ist authentisch, ehrlich und findet den Zugang zur Mannschaft. Mehr als nur eine Nebenrolle kommt dabei Alexander Malchow zu. Mit dem Co-Trainer ergänzt sich Minkwitz optimal. Das Duo konzentriert sich – anders als früher Robin Dutt – komplett aufs Sportliche. Gibt es Turbulenzen im Umfeld, hält Manager Joachim Cast („für mich sind wir so etwas wie Klein-Schalke“) den beiden den Rücken frei.
Das trifft auch auf die Verhandlungen mit den Spielern zu. Sicher: Sascha Benda wird die Blauen laut seinem Berater definitiv verlassen. Ebenfalls klar: David Yelldell und Mustafa Parmak werden nicht zu halten sein. Beide sollen sich mit TuS Koblenz im Fall des Zweitligaverbleibs einig sein. TuS-Trainer Uwe Rapolder schaute gegen Aalen zu. „Wir sind mit diesen sehr interessanten Spielern im Gespräch“, sagte er – und lächelte. Wie so viele an diesem Fußballfeiertag unterm Fernsehturm.
Stuttgarter Nachrichten
VfR Aalen am Tiefpunkt
Schmitt-Team macht „Urlaub“ im Aufstiegsrennen
Vor der Partie hatte sich Helmut Dietterle noch froh gelaunt mit Kickers-Präsidiumsmitglied Walter Kelsch, seinem ehemaligen Profikollegen beim VfB, unterhalten. Gut eine Stunde nach dem 1:5 im Regionalliga-Derby bei den Blauen stand der Manager des VfR Aalen mit versteinerter Miene am Mannschaftsbus und konnte die desolate Vorstellung seiner Elf immer noch nicht fassen: „Mit so einer Leistung haben wir oben rein gar nichts verloren“, brummte er. „Die Kickers waren uns in allen Belangen überlegen.“ Der VfR ist am Tiefpunkt angekommen. „Kollektives Versagen“, nannte es Trainer Edgar Schmitt – und ahnte: „Wir waren heute im Urlaub.“
Und das zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt – auf der Zielgeraden des Zweitliga-Aufstiegsrennens. Flattern die Nerven? „Klar, der Druck ist groß, aber damit muss man umgehen können“, sagt Dietterle. Genauso wie mit dem Ausfall des schmerzlich vermissten Innenverteidigers Michael Stickel (gesperrt). Das einzig Positive kam von den anderen Plätzen: Die Konkurrenten FSV Frankfurt und SV Sandhausen hatten auch verloren. „Zum Glück können wir schon am kommenden Donnerstag gegen Elversberg wieder ran“, betonte Mittelfeldspieler Andreas „Bobo“ Mayer, an dem in der Winterpause auch die Kickers dran waren. „Hinterher ist man immer schlauer“, sagte der 27-Jährige zu diesem Thema – und fügte schnell hinzu: „Ich fühle mich auch in Aalen wohl.“ Am Samstag nahm ihm das keiner ab.Jürgen Frey
Stuttgarter Nachrichten
VfR kommt bei den Kickers unter die Räder
Welch ein Debakel für den VfR Aalen! Der Aufstiegsaspirant hat sich am 28 Spieltag der Regionalliga im Derby bei den Stuttgarter Kickers deutlich mit 1:5 (1:4) geschlagen geben müssen. Aalen kassierte damit zu Beginn der entscheidenden Saisonphase die höchste Niederlage der laufenden Spielzeit.
AALEN Kein Blatt vor den Mund nahm nach der Partie Aalens Torhüter Tobias Linse: „Wir haben heute durch die Bank versagt. Ich habe keine Erklärung dafür“, schüttelte der 28-Jährige den Kopf. Und auch Trainer Edgar Schmitt suchte nicht nach Ausreden: „Das war eine grottenschlechte Leistung. Auch in der Höhe geht der Sieg der Kickers in Ordnung.“
Glück im Unglück für den VfR: Auch Aufstiegskonkurrent FSV Frankfurt verlor 1:2 gegen 1860 München II. Aalen bleibt mit 48 Punkten, punktgleich mit den Hessen, auf einem Aufstiegsplatz. Allerdings drängelt nun von hinten Unterhaching, das nach dem 2:0 gegen Reutlingen mit 45 Punkten Rang fünf belegt. Für Schmitt war das Ergebnis der Frankfurter nur ein schwacher Trost: „Wir hätten uns mit einem Erfolg über die Kickers etwas absetzen können. Das haben wir leider verpasst.“
Selbst Buchwald staunt
Von Beginn an gaben die Stuttgarter vor 4240 Zuschauern, darunter Weltmeister Guido Buchwald (Ex-Kickers-Spieler, zuletzt Trainer bei Alemannia Aachen und am Vortag noch in Aalen bei einem Benefizspiel am Ball), im Gazi-Stadion Vollgas. Die Aalener dagegen verschliefen die Anfangsphase komplett. So war die Partie nach zehn Minuten praktisch entschieden. Nach dem 1:0 durch Ferhat Cerci (9.) eroberten die Kickers direkt nach dem Wiederanstoß den Ball und ehe die verdutzten Aalener begriffen, was geschah, zappelte das Leder nach einem Schuss von Marco Tucci erneut im Netz (10.).
Alder erzielt den Anschluss
Wer wenigstens nach dem kapitalen Fehlstart ein Aufbäumen der Gäste erwartete, wurde enttäuscht. Die Kickers blieben am Drücker und nach einem Freistoß von Parmak traf erneut Tucci zum 3:0 (21.). Zwar kamen die Aalener durch einen verwandelten Foulelfmeter von Christian Alder noch einmal heran, doch Vaccaro stellte den alten Abstand kurz vor der Halbzeit mit einem sehenswerten Treffer wieder her. Den Schlusspunkt setzte nach einer recht ereignislosen zweiten Hälfte Marcus Mann mit dem 5:1.
Bitter für den VfR: Zum ersten Mal überhaupt erzielte die Minkwitz-Elf in dieser Saison mehr als drei Tore. Die Kickers sind ihrem Ziel – Qualifikation für die Dritte Liga – einen Schritt näher gekommen. „Hut ab vor meiner Mannschaft. Das war eine überzeugende Leistung“, meinte Trainer Minkwitz.
Für den VfR gilt es jetzt, vor dem Heimspiel am Maifeiertag (14 Uhr) gegen Elversberg das Selbstbewusstsein wieder aufzubauen. „Wir haben die Niederlage analysiert. Das war die schlechteste Leistung, seit ich in Aalen bin. Gute Mannschaften zeichnet aus, dass sie nach Niederlagen wieder zurückkommen. Ich bin sicher, dass uns das gelingt“, bilanzierte Schmitt.
Überm Strich
Die Stuttgarter Kickers fertigen den VfR Aalen mit 5:1 ab und klettern auf die Qualifikationsränge
Stuttgart – Die Stuttgarter Kickers haben die Abstiegsplätze in der Fußball-Regionalliga verlassen. Mit einem fulminanten 5:1 (4:1)-Sieg gegen den Aufstiegsanwärter VfR Aalen schossen sich die „Blauen“ auf den neunten Tabellenplatz. Damit stehen sie erstmals nach einem halben Jahr wieder auf den Qualifikationsrängen für die dritte Liga.
Von Beate Wockenfuß
Wie im falschen Film kamen sich die Augenzeugen im Gazi-Stadion vor. Bereits nach 21 Minuten führten die Kickers mit 3:0 – eine ungewohnte Situation, die umso mehr für Staunen sorgte, da die favorisierten Gäste mit großen Ambitionen auf die zweite Liga angereist waren. Ungewohnt ist auch das Gefühl, wieder zu den ersten Zehn zu gehören. Aus dem Rückstand zu dieser entscheidenden Grenzmarke, der seit fast genau sechs Monaten wie ein Damoklesschwert über der Waldau schwebte, wurde ein knapper Vorsprung. „Ich habe immer daran geglaubt, dass wir wieder über den Strich kommen“, betonte Mustafa Parmak, der per Freistoß die Vorlage für drei der fünf Tore gab. Der Mittelfeldspieler, der am Samstag zum 100. Mal das Kickers-Trikot trug, strotzt wie seine Teamkollegen vor Selbstvertrauen. Kein Wunder, denn die „Blauen“ können inzwischen eine Erfolgsserie von 17 Punkten in sieben Spielen vorweisen. „Wir sind eine ganz andere Mannschaft als in der Vorrunde“, sagte Innenverteidiger Marcus Mann, der im Sommer zu den Kickers kam und genau wie Winter-Neuzugang Ferhat Cerci gegen Aalen sein erstes Tor für die Stuttgarter erzielte. Auch Angreifer Angelo Vaccaro durfte einmal jubeln. Für die beiden weiteren Treffer sorgte Marco Tucci. Der Stürmer brillierte zuletzt zwei Mal als Joker, durfte dieses Mal von Anfang an ran – und dankte auf seine Weise. Den Aufschwung der „Blauen“ nach der schlechten Hinrunde erklärte er so: „Wir haben gemerkt, um was es geht: unsere Arbeitsplätze.“Diesem Selbsterhaltungstrieb war der VfR vor einer Saisonrekordkulisse von 4240 Zuschauern hoffnungslos ausgeliefert. Der große Favorit blieb blass, brachte es per Foulelfmeter durch Christian Alder lediglich zum 1:3-Anschlusstreffer. „Wir waren im Urlaub, sonstwo“, schimpfte VfR-Coach Edgar Schmitt und sprach erbost von dem „schlechtesten Spiel unter meiner Leitung“. Bei seinem Gegenüber Stefan Minkwitz war die Stimmung zwar bedeutend besser, doch der Kickers-Trainer hielt den Ball flach. „Wir haben unser Ziel noch lange nicht erreicht. Es fehlen noch einige Punkte“, betonte er mit Blick auf die ausstehenden sechs Saisonspiele.
Statistik
Stuttgarter Kickers: Yelldell – Deigendesch, Mann, Rapp, Stierle – Parmak, Rosen, Gambo (66. Akcay), Cerci (84. Steinle) – Tucci (75. Kacani), Vaccaro.
VfR Aalen: Linse – Fall (55. Donato), Welm, Alder, Traub – Hofmann – Haller (46. Okic), Holzer, Mayer – Steegmann (46. Maric), Sailer.
Schiedsrichter: Steuer (Menden).
Zuschauer: 4240.
Tore: 1:0 Cerci (9.), 2:0 Tucci (10.), 3:0 Tucci (21.), 3:1 Alder (26. / Foulelfmeter), 4:1 Vaccaro (45.), 5:1 Mann (82.).
Gelbe Karten: Rosen, Mann, Stierle, Vaccaro / Welm, Haller, Traub, Sailer.
Beste Spieler: Gambo, Cerci, Parmak / Hofmann.
Eßlinger Zeitung