StN: Kickers: Welm in der Warteschleife

Stuttgart (jüf) – Edgar Schmitt, der Trainer des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers, hatte über Weihnachten Zeit, sich Gedanken zu machen. Seine Haltung, was mögliche Neuzugänge betrifft, hat sich dabei nicht geändert. Priorität genießt ein Spezialist für die Innenverteidigung. Seinem Ex-Spieler Mischa Welm, der den VfR Aalen verlassen wird, traut er die Rolle als Abwehrchef zu: „Welm bringt enorme körperliche Präsenz mit.“ In den nächsten Tagen geht es darum, zu klären, ob Verstärkungen zu realisieren sind. „Wir machen kein Harakiri, aber ich will nicht ausschließen, dass wir ein oder zwei Spieler holen“, sagt Präsident Dirk Eichelbaum.

Vieles hängt davon ab, ob Angelo Vaccaro die Blauen verlassen wird. Sollte es dazu kommen, könnte auch Marijo Maric (32), den Schmitt ebenfalls aus gemeinsamen Aalener Zeiten kennt, ein Thema werden. Wobei Eichelbaum einschränkt: „Eigentlich ist es die Philosophie unseres Trainers, mit jungen Perspektivspielern zu arbeiten.“ Zu dieser Kategorie gehört auch Mustafa Parmak nicht mehr. Dennoch kursiert der Name des Ex-Kickers-Spielers immer wieder in Degerloch. Grund: Der Mittelfeldspieler steht bei Zweitligist TuS Koblenz vor der Vertragsauflösung. „Ich habe ihn seit acht Wochen nicht gesehen, er verhält sich unprofessionell“, sagt TuS-Trainer Uwe Rapolder.

Stuttgarter Nachrichten

Ein Gedanke zu „StN: Kickers: Welm in der Warteschleife“

  1. das sind ja mal interessante Neuigkeiten. Aber bei Parmak bin ich mir nicht sicher ob er menschlich ueberhaupt noch reinpassen wuerde. Spielerisch waere er sicher eine Verstaerkung fuer die Blauen…

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