StN: Selbstkritische Kickers-Spieler

Gegen KSC II soll es zurück in die Erfolgsspur gehen – Streit mit Koblenz
 
STUTTGART (jüf). Das Videostudium fiel diesmal aus. Die Spieler des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers waren bei der Aufarbeitung des 0:1 beim SC Pfullendorf gefragt. Ihre Selbstkritik deckt sich mit der Analyse von Trainer Dirk Schuster: „Die Mannschaft war nicht kompakt genug und hat sich von einem abgezockten Team den Schneid abkaufen lassen.“ Dass morgen (19 Uhr/Gazistadion) mit dem Karlsruher SC II eine junge Elf auf die Blauen trifft, ändert an der Marschroute nichts. „Wir müssen jedes Spiel wie ein Endspiel angehen“, betont Schuster, der in Karlsruhe wohnt und von 1991 bis 1997 für den KSC spielte.

Unterdessen gibt es Unstimmigkeiten mit TuS Koblenz. Im Zusammenhang mit den Transfers von David Yelldell und Mustafa Parmak zum Zweitligisten wurde den Blauen ein Testspiel mit einer Garantiesumme von 50 000 Euro zugesichert. Die Partie hätte bis zum 15. Juli stattfinden sollen, was nicht der Fall war. Kickers-Präsident Edgar Kurz hatte den im Etat veranschlagten Betrag aus der eigenen Tasche vorgestreckt. Nun liegt der Fall bei den Anwälten.

Stuttgarter Nachrichten

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