Sean Dundee wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Kickers

Wie Hitradio FFH vermeldet wird Sean Dundee von Kickers Offenbach zu den Stuttgarter Kickers wechseln.

Foto: www.kickers-stuttgart.de

Informationen über Sean Dundee von www.wikipedia.de

südafrikanischer Fußballspieler mit deutschem Pass.

Der Mittelstürmer begann seine Fußballkarriere in Südafrika bei Bayview Durban und D’Alberton Callies Durban, bevor er 1992 zu den Stuttgarter Kickers wechselte. Dort spielte er bis 1994 und unterschrieb dann beim TSF Ditzingen, um 1995 zum Karlsruher SC in die Bundesliga zu gehen. Mit dem KSC erreichte er unter anderem das Finale um den DFB-Pokal 1996.

Er entwickelte sich zu einem der Top-Torjäger der Fußball-Bundesliga (16 Tore in der Saison 1995/96, in der darauf folgenden Spielzeit 17 Tore) und wurde im Eilverfahren eingebürgert, um für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu können. Hier kam er aber nie zum Einsatz, sondern saß nur einmal auf der Ersatzbank. Immerhin kann er einen Einsatz in der B-Nationalmannschaft vorweisen.

Nachdem der KSC und Sean Dundee sich getrennt hatten, unter anderem, weil er mit privaten Affären für mehr Schlagzeilen sorgte als durch Leistungen auf dem Platz, wurde er 1998 vom Premier League-Verein FC Liverpool verpflichtet, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. So kehrte er 1999 zum VfB Stuttgart nach Deutschland zurück, konnte aber auch dort nicht an frühere Erfolge anknüpfen und wechselte deshalb 2003 nach Österreich zu Austria Wien, bevor er nach nur einer Saison im Sommer 2004 wieder zum KSC zurückging, wo er für zwei Spielzeiten in der 2. Bundesliga spielte. Am 29. Mai 2006 hat Sean Dundee zur Saison 2006/07 einen Zweijahresvertrag beim Zweitligisten Kickers Offenbach unterschrieben, den er allerdings nach nur einem halben Jahr wieder auflöste. In der Winterpause wechselte Sean Dundee zu den Stuttgarter Kickers in die Regionalliga Süd

In 162 Erstligaspielen erzielte Sean Dundee 61 Tore, in 59 Zweitligapartien war er 14 Mal erfolgreich. Außerdem kam er zu drei Kurzeinsätzen in der Premier League und zu 18 Spielen in der österreichischen Liga, wo er jeweils keine Treffer erzielte (alle Daten Stand Saisonende 2005/06).

Durch seine Torgefährlichkeit während seiner ersten Zeit beim KSC bekam er, in Anspielung auf den Film „Crocodile Dundee“, von den Medien den Spitznamen „Dundee, das Torkrokodil“.

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