Dr. Eduardo Garcia mit seinem Unternehmen GARMO AG gibt den Stuttgarter Kickers weitere finanzielle Unterstützung

In einem Gespräch zwischen Dr. Eduardo Garcia, dem Chef der GARMO AG und seit sieben Jahren mit der Marke GAZI der Hauptsponsor der Stuttgarter Kickers, und Dieter Wahl, Präsidiumsmitglied der Blauen, wurde per Handschlag unter Männern ein weiteres finanzielles Engagement des Hauptsponsors für die Stuttgarter Kickers in der laufenden Saison und eine Fortsetzung ihrer langjährigen Partnerschaft für die kommende Saison 2009/2010 vereinbart.

Demnach erweitert die GARMO AG in der laufenden Saison deutlich das finanzielle Engagement für die Kickers. Gleichzeitig wurde eine Fortsetzung der GAZI-Hauptsponsorenschaft für die Saison 2009/2010 vereinbart, wenn die Blauen weiterhin in der 3. Liga spielen, was fest erwartet wird.

Für die Ausweitung und Verlängerung dieser Unterstützung danken die Stuttgarter Kickers Dr. Garcia sehr herzlich. Seine Zusage hilft den Blauen in der laufenden Saison und gibt ihnen in wirtschaftlicher Hinsicht mehr Planungssicherheit für die Zeit bis Mitte 2010.

Dr. Garcia erklärte dazu: „Damit habe ich für die Blauen, mit denen ich seit vielen Jahren persönlich sowie partnerschaftlich als Hauptsponsor eng verbunden bin, erneut gezeigt, dass ich da bin, wenn die Kickers kräftige Unterstützung benötigen. Doch nun liegt es im sportlichen Bereich an den Köpfen und vor allem an den Beinen der Mannschaft, schnell vom hinteren Teil der Tabelle wegzukommen. Meine und unsere Hoffnung liegt hier gerade auch auf den Schultern von Edgar Schmitt, dem neuen Trainer.“

„Wir sind glücklich und sehr dankbar, dass wir diese weitere Unterstützung von Dr. Eduardo Garcia und seinem Haus GARMO bekommen. Sein Wort und damit seine erneute finanzielle Unterstützung helfen uns stark in der derzeitigen Saison und geben uns Zuversicht für die nächste Spielzeit. Diese lange enge Partnerschaft der GARMO AG mit den Blauen aus Degerloch ist im deutschen Fußball beispielhaft und verdient neben Dank auch große Anerkennung“, sagte Präsidiumsmitglied Dieter Wahl.

Über die finanziellen Details dieser weiteren Unterstützung durch die GARMO AG für die Stuttgarter Kickers wurde Vertraulichkeit vereinbart.

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Zwischen Sagen und Tun liegen oft Welten !

„Bin bereit, Klinken zu putzen“ so vor kurzem Demir Hotic in einem Artikel, der in einer großen Stuttgarter Zeitung erschien. In diesem ging es darum, dass sich ehemalige Kickers-Spieler dazu geäussert haben, den Kickers bei der Sponsorensuche zu helfen. Demir Hotic, ein ehemaliger Spieler unserer Profis, äusserte sich in diesem Bericht u.a. mit den Worten „Wenn man mich bitten würde, bin ich bereit, bei Sponsoren Klinken zu putzen.“

Dieses hat das Kickers-Präsidiumsmitglied für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Dieter Wahl, nicht nur gelesen, er hat auch gleich gehandelt. So ein Angebot von Demir Hotic für die Kickers auf Sponsorensuche zu gehen, wollte er sich natürlich nicht eingehen lassen. Also bat er Demir Hotic, den Blauen zu helfen und die Türen zu möglichen Sponsoren zu öffnen oder zumindest erste Kontakte herzustellen.

Beide trafen sich in der vergangenen Woche, um konkret über dieses und über das Vorgehen bei der Zusammenarbeit zu sprechen. Doch da zeigte sich, dass manches in der Zeitung steht, was dann hinsichtlich einer Umsetzung oft an kleinen Dingen scheitert. So z.B. in diesem Fall an der Entfernung (Demir Hotic wohnt etwa 200 KM von Stuttgart entfernt), an eigenen Interessenslagen usw.
In jedem Fall steht fest, was Dieter Wahl für die Kickers sehr bedauert, dass Demir Hotic derzeit und wohl auch in naher Zukunft nicht als Kontaktmann für die Sponsorengenerierung zur Verfügung steht. „Es war ein nettes Treffen, in welchem auch über frühere Zeiten geplaudert wurde. Doch sonst hat sich durch dieses Gespräch für die Kickers keine neue Situation ergeben“, so Präsidiumsmitglied Dieter Wahl.

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BILD macht weiter Druck auf Minkwitz

Als neuer Trainer im Gespräch

Starzmann liebt die Kickers immer noch

Von HELMUT HEIMANN

Die Stuttgarter Kickers und Peter Starzmann – geht’s bald ans Eingemachte? Der ehemalige Reutlinger Trainer ist nach dem Fehlstart der Blauen als möglicher Nachfolger von Stefan Minkwitz ins Gespräch gekommen.

Beide Seiten halten sich (noch) bedeckt.

„Nur ein Gerücht“, wiegelt Präsidiumsmitglied Dieter Wahl ab. „Aus Loyalität meinem Kollegen Minkwitz gegenüber möchte ich mich nicht dazu äußern“, sagt Starzmann.

Dabei spricht einiges für sein Kommen.

Er stammt aus der Region. Geboren wurde Starzmann 1962 in Deizisau. Derzeit wohnt er in Rübgarten bei Pliezhausen. Bis nach Degerloch sind’s knapp 25 Kilometer.

Er ist den Kickers verbunden. Starzmann: „Seit ich dort gespielt habe, liebe ich den Verein.“ Er bestritt in der Saison 1989/90 als Stürmer 25 Punktspiele (2 Tore) für die Blauen in der 2. Bundesliga, wurde Vierter.

Er kennt sich als ehemaliger Trainer des SSV Reutlingen im unterklassigen Fußball gut aus.

Einige Kickers-Spieler wie Sasa Janic und Jörn Schmiedel spielten letzte Saison bei ihm in Reutlingen.

Morgen düst Starzmann mit Familie für zwei Wochen nach Florida in den Urlaub. Nach seiner Rückkehr läuft die Schonfrist für Kickers-Coach Minkwitz ab. Wenn er sie nicht nutzt, könnte Starzmann seinen Platz einnehmen.

BILD