Ein Sieg der Moral
Beim 3:1 gegen Braunschweig zeigen die Stuttgarter Kickers Geschlossenheit
STUTTGART. Die Handschrift des neuen Kickers-Trainers Rainer Kraft ist beim 3:1-Sieg in der dritten Liga gegen Braunschweig sichtbar geworden. Dennoch sagte er: „Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden, die Leistung muss besser werden.“ Schon morgen in Jena?
Von Joachim Klumpp
Alle auf einen. Nach dem Schlusspfiff stürmte die komplette Mannschaft zu Manuel Salz. Denn die Kickers-Spieler wussten genau, wem sie den 3:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig letztendlich zu verdanken hatten: ihrem Torhüter, dessen gehaltener Strafstoß in der 65. Minute die Wende einleitete. „Wenn der reingeht, weiß ich nicht, ob wir noch mal ins Spiel zurückkommen“, gab der Stuttgarter Trainer Rainer Kraft zu. Salz, der bereits seinen vierten Strafstoß in dieser Saison parierte, wollte sich zu seiner Zukunft nicht äußern. „Ich werde alles für den Klassenverbleib geben, danach sieht man weiter.“
Als gelungener Schachzug erwies sich zudem die Einwechslung von Orlando Smeekes, der mit einem Traumpass das 2:1 durch Danny Galm vorbereitete. Vier Minuten drehten ein Spiel, das Braunschweig nicht verlieren muss, vielleicht sogar nicht verlieren darf. Doch in diesen 240 Sekunden zeigte sich vielleicht am deutlichsten, was unter dem neuen Trainer Rainer Kraft – in Zusammenarbeit mit seinem Assistenten Alexander Malchow – anders geworden ist. Es gibt eine klare Linie, Vorgaben, an die sich die Spieler halten. Kraft: „Man sieht ja, dass die Mannschaft Fußball spielt, und zwar miteinander.“
Was im Umkehrschluss heißen soll, dass zuvor einige nur für sich oder die Galerie gespielt haben, in den Augen der Trainer wohl die degradierten Parmak, Schürg und Landeka – die, zumindest am Samstag, nicht vermisst wurden. „Die Mannschaft ist näher zusammengerückt“, lautete das Urteil des Managers Joachim Cast. Das zeigte sich auch vor dem Anpfiff, wo wie schon in Dresden ein Kreis gebildet wurde. Alle zusammen: von der Nummer eins bis zum Betreuer. „Wenn da 25 Mann stehen, die wirklich wollen, dann spürt das der Gegner schon.“
Auch wenn sich Braunschweig davon zunächst nicht beirren ließ und durch Onuegbus Kopfball in Führung ging. Ein scharfer Freistoß von Traut auf Traub führte zu dem Ausgleich, am Ende setzte Bashiru Gambos Elfmetertreffer nach Foul an Tucci den Schlusspunkt vor 3110 Zuschauern. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden – die Leistung muss aber noch besser werden“, sagte Kraft, dem die Defizite im taktischen Bereich nicht verborgen blieben. Es war kein perfektes Spiel, aber ein effizientes. Und der Kapitän Alexander Rosen sagte: „Der Trainer gibt uns Selbstvertrauen. Aber wir tun gut daran, jetzt nicht mit dem Rechnen anzufangen.“
Ein bisschen Mathematik ließ sich der Manager Joachim Cast dann doch noch entlocken: „Unsere Chancen auf den Klassenverbleib sind um ein paar Prozent gestiegen.“ Um wie viel, wollte er nicht verraten. „Wir denken nur von Spiel zu Spiel.“ Schon morgen geht“s nach Jena, dem nächsten Abstiegsendspiel. Dort will dann auch der Präsident Dirk Eichelbaum wieder 90 Minuten vor Ort sein, nachdem er am Samstag in der Halbzeit kurz nach Hause fuhr. Weil er dabei einen Unfall baute, verpasste er die zweite Hälfte und die Siegtreffer. „Die Reparatur wird ein paar Tage in Anspruch nehmen“, sagt er. Immerhin macht ja zurzeit die Reparatur der Mannschaft Fortschritte.
Stuttgarter Kickers: Salz – Deigendesch, Mann, Traub, Härter – Traut (86. Steinle), Rosen, Gambo, Ivanusa – Tunjic (63. Smeekes), Galm (88. Tucci).
Braunschweig: Fejzic – Brinkmann, Schanda, Dogan, Boland – Rodrigues, Lenze (83. Banser), Kruppke, Pfitzner (71. Morabit) – Schied (63. Danneberg), Onuegbu.
Schiedsrichter: Hammer (Ranis).
Tore: 0:1 Onuegbu (15.), 1:1 Traub (35.), 2:1 Galm (69.), 3:1 Gambo (90./Elfmeter).
Besonderes Vorkommnis: Salz hält Foulelfmeter von Dogan (65.).
Rote Karte: Fejzic (90./Notbremse).
Stuttgarter Zeitung
Kickers: Salz hält die Hoffnung am Leben
Drucken Versenden
Die minimale Chance auf den Klassenverbleib besteht weiter
Die Stuttgarter Kickers haben den Kampf um den Klassenverbleib in der dritten Fußball-Liga noch nicht aufgegeben: Am Samstag schlugen die Blauen Eintracht Braunschweig mit 3:1 – vor allem dank Torhüter Manuel Salz.
Von Jürgen Kemmner
STUTTGART. Mathematiker muss man bei den Kickers nicht sein, um zu wissen, was die Tabelle verrät. Vier Spieltage vor Saisonschluss fehlen fünf Punkte ans rettende Ufer – Trainer Rainer Kraft formulierte es in seiner trockenen Art, Dinge zu beschreiben, so: „Es gibt nichts zu rechnen – wir müssen alle Spiele gewinnen, um drinzubleiben. Punkt.“ Damit ist das Wesentliche über Sorgen und Hoffnungen bei den Kickers aus Stuttgart erschöpfend gesagt.
Holen wir aber etwas weiter aus. Gegen Braunschweig haben die Blauen da weitergemacht, wo sie in Dresden aufgehört hatten. Zweiter Sieg in Folge, es gelingt dem Coach offenbar, die Blockaden in den Köpfen zu lösen – hin und wieder wagte außer Bashiru Gambo einer eine Aktion mit Ball, es wurde kombiniert, nicht mehr jede Kugel hoch weggedroschen. Aber es kehrte kurz nach der Pause wieder die lähmende Angst vorm Verlieren zurück. Die Kickers ließen sich immer weiter zurückdrängen, Marcus Mann foulte Dennis Kruppke im Strafraum – und wenn Manuel Salz den Strafstoß von Deniz Dogan nicht pariert hätte, wäre den Kickers-Fans wohl kaum ein Happy End vergönnt gewesen. „Ich glaube nicht“, bekannte Kraft, „dass wir nach einem 1:2 noch einmal zurückgekommen wären.“
So war es wieder einmal Salz, der den Blauen einen Sieg ermöglichte – am Samstag parierte der 23-Jährige den vierten Elfmeter in dieser Saison. „Es zahlt sich aus, dass ich Statistiken führe“, sagte der Keeper, „Dogan hat seine beiden Elfer in diese Ecke geschossen, deshalb bin ich dahin gegangen.“ Auch in der ersten Hälfte hatte Salz stark reagiert, als kurz nach dem 0:1 der Braunschweiger Marcel Schied alleine aufs Kickers-Tor zulief – das schnelle 0:2 wäre vielleicht auch schon das Ende aller blauen Träume gewesen. Doch Salz war auf dem Posten. Die wiederholten Glanztaten des jungen Mannes haben sich längst herumgesprochen, Zweitligist SC Freiburg hat schon vorgefühlt. Sein Abschied nach Saisonende ist auch im Fall des Klassenverbleibs kaum zu verhindern. „Zu meiner Zukunft sage ich nichts – ich konzentriere mich ganz auf die Kickers“, sagte Salz.
Nach dem Erfolg hielten die Granden auf der Waldau den Ball betont flach – markige Sprüche wie „jetzt packen wir“s“ waren tabu. „Wir wollen alle Kräfte in der scheinbar ausweglosen Situation mobilisieren“, sagte Manager Joachim Cast. Auf diese Linie schwört auch Kraft seine Mannschaft ein – alle rücken noch enger zusammen. Offenkundig wird diese neue Philosophie auch für die Zuschauer, wenn sich die Blauen – inklusive aller Ersatzspieler und des Trainerstabs – vor dem Anpfiff auf dem Platz zum Kreis formieren und sich einschwören. Die Blauen haben es noch selbst in der Hand, drei der vier Gegner sind direkte Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg. Vier Siege, die Kickers kämen auf 43 Punkte – das würde wahrscheinlich zum Nichtabstieg reichen. Ein bisschen rechnen, Entschuldigung, Herr Kraft, muss erlaubt sein.
Stuttgarter Nachrichten
Wie ausgewechselt
Die Stuttgarter Kickers bleiben nach dem 3:1 gegen Eintracht Braunschweig weiter im Rennen um den Klassenverbleib
Stuttgart – Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers ist zu neuem Leben erwacht. Das 3:1 (1:1) gegen Eintracht Braunschweig war der zweite Sieg in Folge – und der Beweis dafür, dass der Trainerwechsel zu spät erfolgte. Noch fünf Punkte trennen die Kickers vom rettenden Ufer. Vier Spiele stehen für die Aufholjagd aus. Die Hoffnung bleibt.
Von Beate Wockenfuß
Die Freude über den siebten Saisonsieg der „Blauen“ war gedämpft. Schließlich verstärkte der neuerliche Triumph im Schlussspurt unter Trainer Rainer Kraft die Gewissheit, was alles möglich gewesen wäre, wenn, ja wenn. . . Kraft und Co-Trainer Alexander Malchow haben es geschafft, der unter Edgar Schmitt zunehmend demoralisierten Mannschaft den Glauben an sich selbst zurückzugeben. Die Blockade scheint gelöst. Wie schon in Dresden ist es den Kickers auch gegen Braunschweig gelungen, einen Rückstand aufzuholen und das Spiel noch zu drehen. „Wir haben jetzt zwei Wochen gezielt trainiert. Die Trainer geben uns Selbstvertrauen, sie feuern uns an und motivieren uns“, erklärt Kapitän Alexander Rosen die mentale Wandlung. Und auch Torwart Manuel Salz hat ein stärkeres Teamgefühl ausgemacht: „Wir sind näher zusammengerückt, helfen uns gegenseitig, wenn mal jemand einen Fehler macht.“ So geschehen in der 65. Minute, als Innenverteidiger Marcus Mann beim Stand von 1:1 einen Strafstoß verursachte. Salz parierte zum vierten Mal in dieser Saison – und leitete die Wende ein. Vier Minuten später erzielte Danny Galm nach einem Traumpass von Orlando Smeekes das 2:1, Bashiru Gambo sorgte per Foulelfmeter für den 3:1-Endstand (90.+2). In der ersten Hälfte hatte Torsten Traub (35.) den Führungstreffer von Kingsley Onuegbu (15.) egalisiert. „Der Mut kommt langsam wieder zurück“, konstatiert Kraft, ist sich aber zugleich bewusst: „Die Leistung muss besser werden.“ Das sagt der Coach mit der gleichen Ruhe, die ihn auch an der Seitenlinie auszeichnet. Dieses Auftreten gibt der Mannschaft Sicherheit. „Wir haben einen ganz klaren Plan, an den sich jeder hält. Und von diesem Plan werden wir nicht abweichen, egal was passiert“, erklärt Kraft. Doch nicht nur die klare Linie ist der Unterschied zu Schmitt. Statt Woche für Woche mit den ewig gleichen Parolen um sich zu werfen, über fehlende Ordnung auf dem Platz und mangelnde Professionalität neben dem Platz zu lamentieren, handelt das neue Trainergespann. Mit Erfolg. „Wir blicken jetzt nur nach vorn“, sagt Kapitän Rosen. Nach vorn heißt erst einmal bis zum nächsten Spiel. Das steht bereits morgen (18.30 Uhr) beim FC Carl Zeiss Jena an. „Wir tun gut daran, den Fehler der vergangenen Saison und der vorigen Spiele nicht wieder zu begehen. Denn wenn wir jetzt immer wieder anfangen zu rechnen, gehen von der Konzentration einige Prozentpunkte verloren. Das darf nicht passieren“, warnt der Mittelfeldspieler. Und Kraft betont: „Es gibt schon lange nichts mehr zu rechnen. Wir müssen gewinnen. Punkt.“
statistik
Stuttgarter Kickers: Salz – Deigendesch, Mann, Traub, Härter – Traut (86. Steinle), Rosen, Gambo, Ivanusa – Tunjic (63. Smeekes), Galm (88. Tucci).
Eintracht Braunschweig: Fejzic – Brinkmann, Schanda, Dogan, Boland – Rodrigues, Lenze (83. Banser), Kruppke, Pfitzner (71. Morabit) – Schied (63. Danneberg), Onuegbu.
Schiedsrichter: Hammer (Ranis).
Zuschauer: 3110.
Tore: 0:1 Onuegbu (15.), 1:1 Traub (35.), 2:1 Galm (69.), 3:1 Gambo (90.+2/Foulelfmeter).
Besonderes Vorkommnis: Salz hält Foulelfmeter von Dogan (65.).
Gelbe Karten: Galm / Kruppke.
Rote Karte: – / Fejzic (90./Notbremse).
Beste Spieler: Salz, Traub / Schanda, Onuegbu.
Eßlinger Zeitung
Stuttgarter Kickers geben Rote Laterne ab
Gambo setzt den Schlusspunkt
Die Stuttgarter Kickers klettern nach der siegreichen Partie gegen Eintracht Braunschweig zumindest vorübergehend vom letzten Tabellenplatz auf Platz 19. Braunschweig hatte bei dem zwischenzeitlichen Stand von 1:1 noch durch einen Strafstoß die Gelegenheit das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen, doch Kickers-Keeper Salz glänzte durch eine Parade.
Kickers-Coach Rainer Kraft nahm nach dem 2:1-Auswärtserfolg bei Dynamo Dresden zwei Änderungen seiner Startaufstellung vor: Gentner und Smeekes pausierten für Härter und Tunjic.
Auf der Gegenseite änderte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht seine Startaufstellung im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen den SC Paderborn nur auf einer Position: Onuegbu durfte für Banser ran.
Die Anfangsphase der Partie gehörte zwar den Kickers, doch die Führung erzielten die Braunschweiger mit ihrer ersten Möglichkeit des Spiels: Nach einer Hereingabe von Rodrigues stand Onuegbu goldrichtig und köpfte zum 1:0 ein (15.). Doch die Stuttgarter ließen sich durch diesen Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen und drängten auf den Ausgleich. Eine knappe Viertelstunde später war es dann auch soweit: Nach einem tollen Freistoß von Traut musste Traub nur noch einschieben und erzielte das 1:1 noch vor der Pause (36.).
Braunschweig kam motivierter aus der Kabine und erspielte sich gute Möglichkeiten, bis es in der 65. Spielminute zu einem Aufreger kam: Mann foulte Kruppke innerhalb des Strafraums, weshalb Referee René Hammer nicht lange zögerte und auf Elfmeter entschied. Dogan trat an – und Salz parierte! Fast im Gegenzug kam die demotivierende Antwort der Kickers: Der kurz zuvor eingewechselte Smeekes legte den Ball auf Galm vor und dieser traf zum 2:1 (69.). Eintracht-Keeper Fejzic sah in der 90. Spielminute nach einer Notbremse noch die Rote Karte (90.) und zwang Boland somit bei einem anschließenden Strafstoß im Tor zu stehen. Gambo trat an den Elfmeterpunkt und traf – im Gegensatz zu Dogan – zum 3:1-Endstand (90.+3).
Die Stuttgarter Kickers sind am Dienstag zu Gast in Jena und Braunschweig empfängt am Sonntag die Fortuna aus Düsseldorf.
Kicker
Die Einstellung stimmt erst in der Nachspielzeit
Eintracht verliert, hat aber weiter acht Punkte Vorsprung auf ersten Abstiegsplatz
Von Marc Rotermund
STUTTGART. Erst als der Tabellenletzte sie sogar demütigen wollte, legten Eintrachts Spieler das Zweikampfverhalten an den Tag, das zum Bestehen des Abstiegskampfes erforderlich ist.
Die Nachspielzeit läuft, Orlando Smeekes streichelt sekundenlang den Ball aufreizend lässig, bis es Dennis Kruppke zu bunt wird. Braunschweigs Regisseur läuft den Stürmer der Stuttgarter Kickers über den Haufen und gibt ihm noch einige passende Worte mit auf den Weg.
Eine Einstellung wie diese über 90 Minuten – und Eintracht hätte am Samstag das Spiel der dritten Fußball-Liga beim Schlusslicht nie und nimmer mit 1:3 (1:1) verloren. Der wiedererstarkte Kingsley Onuegbu hatte die Braunschweiger in der 15. Minute in Führung gebracht. In der Folgezeit aber trafen Torsten Traub (35.), Danny Galm (69.) und Bashiru Gambo (90.+2) für die kampfstärkeren Kickers.
Das einzig Positive: Aalen unterlag gestern bei Werder Bremen II mit 1:3. Eintrachts Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt vier Spieltage vor Schluss deshalb weiter acht Punkte und das weit bessere Torverhältnis.
Das wusste Torsten Lieberknecht noch nicht, als er mit seiner Mannschaft hart ins Gericht ging. „Die Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben, denn wir haben nie die richtige Einstellung zum Spiel gefunden“, kritisierte Eintrachts Trainer und betonte: „Ich hatte eine andere Einstellung erwartet.“
Spielerisch war Eintracht mindestens eine Klasse stärker als die Kickers. Und auch das Chancenplus lag eindeutig auf Seiten der Braunschweiger. Sie agierten aber erneut nicht zielstrebig und zupackend genug. „Wir haben es wieder einmal nicht geschafft, unsere Vorteile zu nutzen“, klagte der sportliche Leiter Marc Arnold. Nicht nur er fühlte sich erinnert an die Auswärtsspiele in Jena und Wuppertal, die Eintracht trotz spielerischer Überlegenheit ebenfalls verloren hatte.
Zu allem Überfluss verschoss der sonst so sichere Deniz Dogan in Stuttgart in der 65. Minute nach einem Foul an Dennis Kruppke einen Strafstoß. Damit nicht genug: In der Nachspielzeit sah Schlussmann Jasmin Fejzic nach einer Notbremse die rote Karte. Weil das Auswechselkontigent erschöpft war, musste Linksverteidiger Mirko Boland für gut eine Minute ins Tor – in einer Partie, die Eintracht nie und nimmer hätte verlieren dürfen.
Newsclick