Presse zum morgigen Trainingsauftakt – auch Tucci geht

Kickers-Trainingsbeginn
Auch Tucci geht

Morgen beginnt beim künftigen Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers das erste Training unter Dirk Schuster. Der Kader ist noch recht überschaubar, weshalb etliche Kandidaten ein Probetraining absolvieren. „Das ist mit ein Grund, dass es so früh losgeht“, sagt der Präsident Dirk Eichelbaum. Klar ist inzwischen, dass auch der Stürmer Marco Tucci künftig nicht mehr zum Kader zählen wird, dagegen steht Franco Petruso vor einer Vertragsverlängerung. „Wir sind uns so gut wie einig“, sagt der Mittelfeldspieler.

Der noch amtierende Manager Joachim Cast geht indes davon aus, dass man sich auf eine Vertragsauflösung einigt. „Es ist das Beste, wenn das jetzt zügig über die Bühne geht.“ Die A-Junioren haben zum Saisonabschluss den WFV-Pokal geholt (4:0 gegen TSG Backnang) und sich somit für den DFB-Pokal qualifiziert. ump

Stuttgarter Zeitung

Kickers: Marchese im Gespräch
Trainingsauftakt am Dienstag mit 15 Mann – Deigendesch geht auch

STUTTGART (jüf). Offen wird es Dirk Schuster nicht zugeben. Aber dass es so schwer wird, ein schlagkräftiges Team für die kommende Regionalligasaison zusammenzustellen, damit dürfte der neue Chefcoach der Stuttgarter Kickers nicht gerechnet haben. Der finanzielle Spielraum ist extrem eng. Deshalb geht nun auch Mittelfeldspieler Benedikt Deigendesch (Ziel unbekannt). Bashiru Gambo hat zwar einen Vertrag, doch sein Rechtsanwalt Michael Hofstetter geht fest vom Weggang des Routiniers aus. Zumindest was seine Position im zentralen Mittelfeld betrifft, könnte ihn Enzo Marchese (SSV Ulm 1846) ersetzen, mit dem die Blauen im Gespräch sind. Zunächst aber gehen die Blauen mit folgenden 15 Mann den Trainingsauftakt am morgigen Dienstag (15 Uhr/ADM-Sportpark) an:

Tor: Daniel Wagner, Luis Rodriguez.

Abwehr: Marcel Rapp, Moritz Steinle, Andre Oliveira.

Mittelfeld: Marcel Ivanusa, Demis Jung, Christian Grujicic, Franco Petruso, Alessandro Abruscia.

Sturm: Mijo Tunjic, Slaven Jokic, Dirk Prediger, Gökhan Gümüsu.

Marcel Charrier (Abwehr), einer von bisher vier externen Neuen, hat noch zwei Tage Sonderurlaub, Gambo kommt erst am 26. Juni aus Ghana zurück. Das erste Testspiel bestreiten die Blauen am 1. Juli (18.30 Uhr) in Hemmendorf bei Rottweil gegen eine Eichenberg-Auswahl.

Stuttgarter Nachrichten

StZ: Mann geht nach Saarbrücken

Rückschlag für die Kickers

STUTTGART (ump). Mit konkreten Ergebnissen tut sich der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers auch nach der Präsidiumssitzung am Montagabend noch schwer. Doch nach StZ-Informationen wird heute über die Besetzung des Geschäftsführerpostens entschieden – wie angekündigt zugunsten von Jens Zimmermann, dem ehemaligen Pressesprecher. „Wir werden mit dem geeigneten Kandidaten nochmals reden und dann einen Knopf an die Sache machen“, sagt der Präsident Dirk Eichelbaum, der es im Gegenzug aber bisher nicht geschafft hat, mit dem noch amtierenden Manager Joachim Cast über eine Vertragsauflösung zu sprechen. „Ich gehe aber davon aus, dass wir eine Lösung finden“, sagte Eichelbaum.

Eine Lösung im Sinne der Kickers wird es bei Marcus Mann dagegen nicht geben: Der erklärte Wunschspieler hat sich nach langen Überlegungen für einen anderen Regionalligisten entschieden – den 1. FC Saarbrücken. Eichelbaum, der bis zuletzt auf einen Verbleib gehofft hatte, sagt: „Es gibt eben auch in der Regionalliga zahlungskräftigere Vereine.“ Zum Beispiel Eintracht Frankfurt II, die Thomas Gentner haben wollen. Dessen Manager Jürgen Schwab sagt: „Wir haben mündlich zugesagt.“ Jens Härter zieht es zum Nachbarn SSV Reutlingen, Orlando Smeekes hat ein Angebot von Carl-Zeiss Jena, und auch bei Marco Tucci haben die Verantwortlichen keine allzu große Hoffnung, dass der Stürmer bleibt. Dafür wird in Daniel Wagner (22) vom VfR Aalen definitiv ein talentierter Schlussmann zu den Kickers wechseln. Wie sagt Eichelbaum im Hinblick auf den Trainingsauftakt in sechs Tagen: „Wir werden elf Spieler haben und auch einen Torwart.“

Stuttgarter Zeitung

StZ: Mit Zimmermann weitgehend einig

Kickers suchen Geschäftsführer

STUTTGART (ump). Heute erwarten die Fußball-Regionalligisten den Bescheid in Sachen Lizenz vom Deutschen Fußball-Bund, wobei die Stuttgarter Kickers davon ausgehen, diese zu erhalten. Was die Einteilung der Südgruppe angeht, hat der DFB bereits eine Entscheidung gefällt: Waldhof Mannheim wandert in den Südwesten ab, während Hessen Kassel weiter im Süden antritt.

Nachdem sich die Wege von Manager Joachim Cast und den Kickers wohl trennen werden, steht der Verein kurz vor der Einigung mit Jens Zimmermann als künftigem Geschäftsführer, vornehmlich für den administrativen Bereich. Der 36-Jährige war früher bereits als Pressesprecher bei den Blauen und zuletzt im Handballbereich tätig. Sportlich haben die Spieler Slaven Jokic (KSC II), Christian Grujicic (Unterhaching II) sowie Marcel Charrier (FC Nöttingen) zugesagt, allerdings fehlt noch die Unterschrift des Clubs. Auch Marcel Rapp soll bleiben, dagegen spielt Torsten Traub in den Planungen keine Rolle mehr, Marco Tucci steht noch in der Warteschleife. Bashiru Gambo zieht es zwar in Richtung dritte Liga, allerdings erwarten die Kickers in diesem Fall eine angemessene Ablöse (50 000 Euro?). Der Trainingsauftakt ist für den 23. Juni geplant.

Stuttgarter Zeitung

Vorberichte Carl Zeiss Jena – Stuttgarter Kickers

Kickers heute bei Carl-Zeiss Jena

„Wir können Vollgas geben“
STUTTGART (ump). Die Stuttgarter Kickers treten bereits heute (18.30 Uhr) zu der vorgezogenen Partie bei Carl-Zeiss Jena an, dem nächsten Abstiegsendspiel der dritten Liga. „Das ist weder ein Vor- noch ein Nachteil“, sagt der Trainer Rainer Kraft zu der Terminverlegung, die wegen der U-17-EM in Thüringen zustande kam. Als Vorteil könnte sich dagegen erweisen, dass die Kickers keinerlei Druck mehr haben. „Der Druck liegt bei Jena“, sagt Kraft und fügt hinzu: „Wir können Vollgas geben und wollen gewinnen.“

Ob Orlando Smeekes dazu von Anfang an beitragen wird oder von der Bank kommt, ist noch offen. Ebenso wäre denkbar, dass rechts in der Viererkette Moritz Steinle den Vorzug vor Benedikt Deigendesch erhält. Obwohl die Mannschaft am Mittwoch und Donnerstag trainingsfrei hat, ist nicht daran gedacht, einen der Spieler morgen bei der zweiten Mannschaft im WFV-Pokal-Viertelfinale gegen Heidenheim einzusetzen.

Abseits des Platzes haben die Kickers gestern Abend erste Gespräche mit dem Hauptsponsor über ein mögliches Engagement in der vierten Liga geführt. „Man kann aber nicht von einem Ergebnis ausgehen“, sagte der Präsident Dirk Eichelbaum vorab.

Stuttgarter Zeitung

Kickers: Scharinger Trainer-Kandidat

Die Blauen wollen heute in Jena ihre Serie fortsezten – Ulm an Tucci dran

STUTTGART (jüf). Zwei Siege in Serie hat Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers zuletzt eingefahren, mit dem dritten heute (18.30 Uhr) bei Carl Zeiss Jena wären die Blauen im Kampf um den Ligaverbleib wieder bei der Musik. Trainer Rainer Kraft bleibt dennoch bei seiner Linie: „Für uns hat sich die Lage nicht groß verändert, wir können weiter befreit aufspielen.“ Klar ist, dass mit jedem Sieg seine Chancen steigen, auch in der neuen Saison Chefcoach zu bleiben.

Unabhängig davon sondiert die Chefetage Alternativen. Dazu gehört Ex-Kickers-Spieler Rainer Scharinger, mit dem ein erstes Gespräch stattfand. Der 42-Jährige hört am Saisonende bei 1899 Hoffenheim II auf und war gegen Braunschweig im Stadion. Präsident Dirk Eichelbaum sagte nur so viel: „Es ist sein legitimes Interesse zuzuschauen. Wir konzentrieren uns voll auf die laufende Saison.“ Das tut auch Stürmer Marco Tucci – was nichts daran ändert, dass Regionalligist SSV Ulm 1846 starkes Interesse am Stürmer zeigt.

Stuttgarter Nachrichten

Kickers wollen Kampf annehmen

Stuttgart (bw) – Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Nur drei Tage nach dem 3:1-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig, durch den sich das Schlusslicht weiter im Rennen um den Klassenverbleib gehalten hat, geht es heute (18.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena weiter. Die Partie vom 35. Spieltag musste vorgezogen werden, weil im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld am Wochenende ein Vorrundenspiel der U-17-Europameisterschaft ausgetragen wird. Torhüter Manuel Salz, der gegen Braunschweig mit seinem gehaltenen Elfmeter die Wende einleitete, kommt die Spielverlegung gerade recht. „Dann sind unsere positiven Erinnerungen noch im Kopf. So kann es weitergehen“, sagt der 23-Jährige mit einem gelösten Lächeln.

Allerdings ist der Tabellen-16. Jena ein anderes Kaliber als die Eintracht, die im gesicherten Mittelfeld stand und im Gazi-Stadion daher nichts zu verlieren hatte. „Ich erwarte einen Kampf bis aufs Messer. Den müssen wir annehmen, dagegenhalten und dann schauen, was rauskommt“, sagt Kickers-Trainer Rainer Kraft, der die Partie gegen Braunschweig mit der Mannschaft detailliert ausgewertet hat und keineswegs zufrieden war. „Wir haben den Spielern gesagt, dass es keine Glanzleistung war. Mit der Einstellung, die das Team bis zu dem gehaltenen Elfmeter gezeigt hat, können wir in Jena nichts holen“, erklärt der Coach. Gestern machte sich die Mannschaft auf den Weg nach Thüringen und wird heute wohl in derselben Besetzung wie am Samstag antreten. Möglicherweise könnte jedoch Orlando Smeekes in die Startformation zurückkehren.

So wollen sie spielen: Salz – Deigendesch, Mann, Traub, Härter – Traut, Rosen, Gambo, Ivanusa – Galm, Smeekes.

Eßlinger Zeitung

Erstes von vier Endspielen

35. Spieltag

Für Fußball-Drittligist Carl Zeiss Jena beginnt am Dienstag (18:30 Uhr) die entscheidende Phase im Kampf um den Klassenerhalt. Im Kellerduell empfangen die Thüringer Schlusslicht Stuttgarter Kickers.

Niels Hansen (l., Jena) und Michael Schürg; Rechte: Matthias Koch
Im Hinspiel setzte sich Jena 3:0 durch – ein Sieg wäre für Jena auch am Dienstag immens wichtig (Archivbild).
„Endspiele zum Gewinnen da“

„Für uns gibt es jetzt nur noch Endspiele“, weiß Carl-Zeiss-Kapitän Nulle. Routinier Ziegner kündigt an: „Das ist ein Endspiel. Endspiele sind dafür da, dass man sie gewinnt.“ Jena muss dringend punkten, die Thüringer liegen nach der Pleite von Paderborn nur noch einen Zähler vor der Abstiegszone. Der Jenaer Coach Fascher kann aber fast aus dem Vollen schöpfen. Fehlen wird vermutlich nur der gesperrte Angreifer Amirante, mit dem angeschlagenen Mittelfeldspieler Schröter plant der Trainer jedoch.
Stuttgart zuletzt doppelt siegreich

Gegner Stuttgarter Kickers kommt mit Rückenwind nach Jena. Das Schlusslicht hat zuletzt zwei Siege in Serie geholt und schöpft mit fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt.

Fascher: „Restprogramm könnte einfacher sein“

Obwohl das Spiel an einem Dienstag stattfindet, hoffen die Jenaer auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Bis Montagnachmittag waren bereits mehr als 3.200 Karten verkauft. Fascher hofft auf zahlreiche Fans und einen Sieg gegen Stuttgart. Dieser ist vor allem mit Blick auf die nächsten Gegner wichtig, denn Düsseldorf und Unterhaching kämpfen noch um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. „Unser Restprogramm könnte wahrlich einfacher sein“, so Fascher.

MDR

Kickers II siegen weiter

Die U23 Mannschaft der Stuttgarter Kickers baut ihre Siegesserie weiter aus. Bei der SpVgg Au gewinnen die „kleinen Blauen“ mit 3:1 (0:0). Goalgetter Marcel Ivanusa mit einem Doppelschlag (57. und 58.) sowie Marco Tucci in der Nachspielzeit trafen für die Kickers.

Am Samstag treffen die Kickers auf Tabellennachbar Normannia Gmünd.

Vorberichte Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching

Kickers erwarten Unterhaching

Smeekes spielt
STUTTGART (StZ). Dass den Stuttgarter Kickers heute (19 Uhr) im Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching Sascha Traut wegen der fünften Gelben Karte fehlt, ist für den Trainer Edgar Schmitt kein Beinbruch. „Angesichts der bevorstehenden englischen Wochen wird es sowieso die eine oder andere Rotation geben“, sagt der Trainer des Fußball-Drittligisten. Gerade Traut hätte wegen des Trainingsrückstandes kaum alle drei Partien in dieser Woche durchspielen können.

An seinem System mit zwei defensiven Mittelfeldspielern und einem offensiven (Bashiru Gambo) sowie drei Stürmern will Schmitt aber festhalten. So ist davon auszugehen, dass die zuletzt gesperrten Alexander Rosen und Orlando Smeekes wieder in die Startformation rücken. Offen ist die Position des Mittelstürmers. Es bieten sich Sokol Kacani, Marco Tucci und Danny Galm an.

Der Gegner aus Unterhaching muss seine Aufstiegsambitionen nach zuletzt zwei Niederlagen fast schon abschreiben, weshalb der Wintereinkauf Francisco Copado nach dem Spiel in Sandhausen gesagt hat: „Wir haben gespielt wie Mädchen.“ Daraufhin konterte der Kickers-Manager Joachim Cast: „Das können sie gerne noch einmal machen.“

Stuttgarter Zeitung

Der ewige Azubi mit dem Torriecher
Kickers-Stürmer Tucci: Unauffällig, aber effektiv

Stuttgart – Ohne seinen Torriecher hätten die Stuttgarter Kickers den Sprung in die dritte Liga nicht geschafft. Nun möchte Marco Tucci erneut zur Aufholjagd der Blauen beitragen – auch heute (19 Uhr) im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching.

VON JÜRGEN FREY

In dieser Jubelpose steckte unheimlich viel Genugtuung. Marco Tucci saß mit ausgestreckten Beinen auf dem Rasen des Erzgebirgsstadions und riss die Arme weit nach oben. Er strahlte und blickte sich um nach seinen Mitspielern. Dann kamen sie aus allen Richtungen auf ihn zugestürmt, um ihm zu gratulieren. Soeben hatte er nach einem Konter das 2:0 der Blauen in Aue erzielt. Es war sein erster Saisontreffer. Und damit machte der 23-Jährige den ersten Auswärtssieg der Kickers perfekt. „Er hat bewiesen, dass er einen sehr guten Torinstinkt hat“, lobte ihn Trainer Edgar Schmitt.

Nach der Pause hatte der Kickers-Coach den quirligen Joker für Sokol Kacani gebracht. Chance bekommen – Chance genutzt. Doch deshalb steht noch lange nicht fest, dass Tucci am heutigen Mittwoch gegen Unterhaching von Beginn an zum Einsatz kommen wird. „Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich noch nicht“, sagte Schmitt gestern, der eine andere Personalie dagegen entschieden hat: Der ehemalige Kapitän Jens Härter wird heute nicht im Kader stehen. „Er kann sich aber wieder zurückkämpfen“, erklärte Schmitt.

Härter gehört zu ruhigen Vertretern seiner Zunft. Genauso wie Tucci. Endlich seinen ersten Einsatz von Beginn an in dieser Saison zu fordern, käme dem zurückhaltenden Halbitaliener (die Mutter ist Deutsche, der Vater kommt aus Apulien) nicht in den Sinn. Brav sagt Tucci : „Das muss der Trainer entscheiden.“

Der kennt die Qualitäten des 1,78 Meter großen Angreifers. Es gibt zwar auffälligere Stürmer. Stürmer, die im Spiel viel mehr Ballkontakte haben, die immer präsent sind. Doch Edgar Schmitt weiß auch, dass Tucci die Bälle gut halten kann, sie gut prallen lassen kann. Und er schätzt seine Effektivität vor dem Tor. Doch hundertprozentig überzeugt ist er von dem gebürtigen Sindelfinger eben nicht. Noch nicht. „Er muss robuster werden“, betont Schmitt. Und Tucci, den auch Verletzungen immer wieder zurückwarfen, merkt selbstkritisch an: „Vielleicht ist meine Spielweise zu unauffällig.“

Natürlich macht er sich Gedanken, warum er den Durchbruch bei den Kickers noch nicht geschafft hat. Trotz der sieben Tore in der vergangenen Rückrunde, mit denen er die Blauen in die dritte Liga schoss. „Als ewiger Azubi hat man es schwer“, sagt er mit leiser Stimme. Seit der B-Jugend geht der glühende Fan von Juventus Turin unterm Fernsehturm auf Torejagd. Über die zweite Mannschaft hat er sich für höhere Aufgaben empfohlen. Seine Ziele? Klar, ein Stammplatz im Drittligateam. Dazu am Saisonende der Klassenverbleib. „Und ich will in meiner Karriere so weit wie möglich nach oben kommen“, sagt er.

Für den Mann, der die stillen Töne bevorzugt, kommt das fast schon einer Kampfansage gleich. Vielleicht lässt er heute eine weitere folgen. Auf dem Platz. Wenn ihn der Trainer lässt.

Stuttgarter Nachrichten

„Wir müssen permanent Gas geben“

Die Stuttgarter Kickers wollen ihre Aufholjagd heute gegen Unterhaching fortsetzen

Stuttgart – Jetzt geht es Schlag auf Schlag für die Stuttgarter Kickers: Nur vier Tage nach dem ersten Auswärtssieg der „Blauen“ in der dritten Fußball-Liga beim FC Erzgebirge Aue (2:0) ist heute (19 Uhr) die SpVgg Unterhaching im Gazi-Stadion zu Gast. „Wir werden mit neuem Elan wieder angreifen“, kündigt Trainer Edgar Schmitt an.

Von Beate Wockenfuß

Der Sieg in Aue nach der vierwöchigen Zwangspause war ein Erfolgserlebnis zur rechten Zeit und soll nun der Startschuss für eine Aufholjagd sein. Weil auch die Konkurrenz mitspielte, konnte das Tabellenschlusslicht den zuletzt stetig gewachsenen Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen von neun auf sechs Punkte verkürzen. „Wir sind immer noch in einer prekären Situation. Da brauchen wir überhaupt nichts schönzureden. Wir müssen permanent Gas geben“, betont der Coach vor den richtungsweisenden Wochen. „Wir werden auch Rückschläge einstecken müssen, aber hoffentlich nicht am Mittwoch oder am Samstag“, sagt Schmitt auch mit Blick auf das Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen Rot-Weiß Erfurt. Unterm Fernsehturm soll nun das „Wir-Gefühl“ gestärkt werden. „Wir sind alle Teil einer Schicksalsgemeinschaft und können es nur gemeinsam schaffen“, findet Manager Joachim Cast ähnlich eindringliche Worte wie ziemlich genau vor einem Jahr, als die Kickers im Kampf um die Qualifikation für die dritte Liga auf der Strecke zu bleiben schienen. Auch jetzt wird wieder eifrig am Teamgeist gearbeitet. Vor dem Spiel in Aue waren Präsidium und Aufsichtsrat in der Mannschaftsbesprechung. Am Montag gab es ein gemeinsames Essen mit den Spielern, deren Anhang, den Trainern und allen Gremiumsmitgliedern. „Wir müssen darauf achten, dass wir die Kräfte einteilen“, warnt Schmitt und kündigt für die kommenden Spiele „rein sportlich bedingte“ Personalwechsel an, um das Tempo durchzuhalten. Das zuletzt siegreiche Team muss für die heutige Partie – bei der alle Frauen übrigens freien Eintritt haben – aber ohnehin geändert werden. Torschütze Sascha Traut ist gesperrt (fünfte Gelbe Karte) und wird durch Orlando Smeekes ersetzt, der seine Rot-Sperre abgesessen hat. Von ihm verspricht sich Schmitt noch mehr Schwung für die zuletzt starke Offensive. Auch Kapitän Alexander Rosen steht nach seiner Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. So wollen sie spielen: Salz – Steinle, Mann, Traub, Gentner – Deigendesch, Rosen – Smeekes, Gambo, Landeka – Kacani.

Esslinger Zeitung

Vorberichte FC Erzgebirge Aue – Stuttgarter Kickers

Dritte Liga: Kickers morgen in Aue

Schmitt setzt auf die Fitness
STUTTGART (ump). Die Vorlage des Kickers-Präsidiums („Wir erwarten vier Punkte aus den nächsten beiden Spielen“) hat Edgar Schmitt gestern aufgenommen: „Ich nehme auch sechs.“ Der Trainer weiß, dass es im Abstiegskampf der dritten Liga kein Taktieren mehr gibt. Sein Motto: „Drauf, drauf, drauf!“ Und das schon morgen (14 Uhr) beim Auswärtsspiel in Aue. Mit welcher Startelf das sein wird, ist offen, vor allem im Angriff. Dort streiten sich Sokol Kacani, Marco Tucci und Dany Galm um die Plätze, nachdem Michael Schürg erst gestern ins Training eingestiegen ist und wohl in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammelt. Zudem ist Orlando Smeekes noch ein Spiel gesperrt, genau wie der Kapitän Alexander Rosen.

„Die Mannschaft ist körperlich fit“, betont Schmitt, „bei den letzten Laktatwerten haben sich nahezu alle Spieler um 0,2 Punkte gesteigert.“ Auch in der Breite hat sich der Kader verbessert wie das Testspiel in Hoffenheim (0:2) gezeigt hat, wo nach der Pause siebenmal gewechselt wurde „und wir trotzdem fast im gleichen Rhythmus geblieben sind“, wie der Trainer sagt. Schmitt konnte Mustafa Parmak nicht einsetzen, weil der nach wie vor Probleme mit der Patellasehne hat, in Aue aber auf der Bank sitzen soll. Wobei auch der Gegner so seine Sorgen hat: Der Zweitligaabsteiger muss ausgerechnet auf Mabula Lukunku verzichten (Bandscheibenprobleme), der mit seinem Hattrick maßgeblich am 5:0-Sieg unter der Woche gegen Carl Zeiss Jena beteiligt war.

Stuttgarter Zeitung

Kickers treten die Flucht nach vorn an
Stuttgart (jüf) – Edgar Schmitt redet nicht lange drumherum. „Für uns gibt es nur noch eines: Drauf, drauf, drauf und immer weiter.“ Was der Trainer des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers vor dem morgigen Spiel (14 Uhr) bei Erzgebirge Aue mit diesen markigen Worten sagen will: Für die Blauen gibt es in Anbetracht von neun Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz nur noch die Flucht nach vorn. Schmitt: „Körperlich ist das Team topfit, die Spritzigkeit ist da, der Wille auch.“ Fehlen werden die gesperrten Alexander Rosen und Orlando Smeekes. Möglicherweise werden sie am Sonntag (14 Uhr) im Heimspiel der Oberligaelf gegen Durlach zum Einsatz kommen. Bei Michael Schürg, der seine Achillessehnenprobleme weitgehend überwunden hat, steht schon fest, dass er 60 Minuten lang in der zweiten Mannschaft stürmen wird. Mustafa Parmak (Patellasehnenprobleme) soll in Aue als Joker auf der Bank sitzen.

Die Gastgeber können ebenfalls nicht in Bestbesetzung antreten. Stürmer Mabula Lukunku fällt wegen eines Bandscheibenvorfalls sechs Wochen aus. Schmitt interessiert das wenig: „Wir müssen nach uns schauen, und möglichst schnell zweimal hintereinander gewinnen. Dann sind wir wieder auf Schlagdistanz.“ Ganz nach dem Motto: Drauf, drauf, drauf. Und immer weiter.

Stuttgarter Nachrichten

Aue: Stürmer verletzt
Ali Lukunku als tragischer Held

Es war in den ersten 45 Minuten der Abend des Maboula Ali Lukunku. Dem 32-jährigen Kongolesen, der im September 2008 aus Belgien (RAEC Mons) nach Aue kam, gelang gegen Jena ein lupenreiner Hattrick: Nach zwei verwandelten Elfmetern setzte Lukunku per Fernschuss aus knapp 20 Metern noch einen drauf. Nun wird er den „Veilchen“ circa 6 Wochen fehlen.

Nach seinen drei Treffern im ersten Durchgang folgte der tragische Moment in Halbzweit zwei: In der 57. Minute wurde Lukunku mit heftigen Rückenschmerzen ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht. Bei der Untersuchung am heutigen Donnerstag wurde ein Bandscheibenvorfall festgestellt. Wie der Verein mitteilte, soll keine Operation nötig sein. Lukunku wird voraussichtlich sechs Wochen fehlen.

Nach seiner Auswechslung legten seine Teamkollegen noch zwei Treffer nach und besiegelten den 5:0-Kantersieg. Trotzdem warnte Aues Teammanager Heiko Weber nach dem Spiel: „Wir müssen aufpassen, dass keine Überheblichkeit einzieht.“ Trainer Rico Schmitt gab sich euphorisch: „Jetzt wollen wir diesen Sieg mit einem Dreier gegen die Stuttgarter Kickers veredeln.“

Der FC Carl Zeiss lief mit neuem Trikotsponsor auf. Weil die Deutsche Massivhaus GmbH vor der Zahlungsunfähigkeit steht, klafft ein 170000-Euro großes Loch im Etat. Eingesprungen ist mit Bernd Jurke einer der Großsponsoren des Vereins. „Es war eine Kombination aus Herz- und Bauchentscheidung“, sagt Jurke, der auch Mitglied im Aufsichtsrat ist. Schon am Freitag will er das Geld anweisen, Zahlungsziel für sein Engagement sei der 15. März. Nach kicker-Informationen stockt Jurke seinen Sponsoring-Etat in Jena um 50000 Euro auf. „Allerdings bleibe ich nur bis zum Saisonende auf der Brust“, so Jurke.

Kicker

Vorschau
Spielinfos:

Anstoß: 07.03.2009 14:00
Stadion: Erzgebirgsstadion

Schiedsrichter: Pflaum (Hallstadt)
Assistenten: Dietz (Kronach), Bartsch (Böttigheim)

Erzgebirge Aue: Teammanager Heiko Weber kann personell aus dem Vollen schöpfen. Bis auf El Berkani (Innenbandverletzung) sind alle Spieler fit.

Stuttgarter Kickers: Rosen (fünfte Gelbe), Smeekes (Rot) und Schürg (Achillessehne) fehlen. Parmak (Knie) ist fraglich, Neuzugang Köpf eventuell erstmals dabei.

Aufstellung

Erzgebirge Aue
Männel – Hochscheidt, Kos, Klingbeil, Schaffrath – Stark, Hensel, Curri, Feick – Glasner, Lukunku; Trainer: Weber

Stuttgarter Kickers
Salz – Steinle, Mann, Traub, Köpf – Reiß, Deigendesch, Gambo, Gentner – Galm, Kacani; Trainer: Schmitt

Kicker

Vorberichte Jahn Regensburg – Stuttgarter Kickers

Ein gutes Pflaster
Schon einmal haben die Stuttgarter Kickers in Regensburg die Wende zum Guten eingeleitet

STUTTGART. Die Stuttgarter Kickers stehen vor einem Schlüsselspiel – wie schon so oft. Morgen (14 Uhr) tritt der Fußball-Drittligist beim SSV Jahn Regensburg an. Der Tabellenletzte braucht dringend Punkte, um Ruhe in die Trainerdiskussion zu bekommen.

Von Carlos Ubina

Stefan Minkwitz ist kein Mann ausschweifender Reden. Der Trainer der Stuttgarter Kickers mag es kurz, knapp und auch humorvoll. „Mir geht“s gut“, sagt der 40-Jährige, ahnend, dass sich vor dem Spiel morgen beim SSV Jahn Regensburg wieder viel um ihn und seinen Posten drehen wird. Die Kickers haben mit null Punkten und null Toren aus vier Partien einen Fehlstart in der dritten Fußballliga hingelegt und Minkwitz ist schon zu lange im Verein, als dass er nicht wüsste, welche Folgen das hat.

In Degerloch wird eine Trainerdiskussion geführt – und eine der Fragen lautet, ob sich das Präsidium nach einer Sitzung uneingeschränkt hinter den Coach gestellt, oder sich doch eine Hintertür für seine Absetzung offengelassen hat. Dirk Eichelbaum betont jedenfalls, nicht alles von Ergebnissen abhängig zu machen. „Die Leistung geht vor. Es muss eine Entwicklung in der Mannschaft sichtbar sein“, sagt der Clubpräsident. Die Woche über hat Minkwitz beobachtet, dass die Spieler im Übungsbetrieb „einen Schritt nach vorne gemacht haben“. Der Ball sei flüssig über mehrere Stationen gelaufen, oft auch im Netz gelandet. „Wenn wir das nur halbwegs umsetzen, werden wir das erste Erfolgserlebnis haben“, sagt der Trainer.

Personell vertraut Minkwitz dabei weiter auf Alexander Rosen. Der Kapitän gehört zu den Stuttgartern, die zuletzt hinter den Erwartungen, aber wohl auch hinter ihren Möglichkeiten geblieben sind. „Lasst mir aber den Alexander Rosen in Ruhe. Er weiß selbst, dass er nicht gut spielt“, sagt der Trainer. Änderungen gegenüber der Anfangself vom 0:1 gegen Sandhausen kündigt er dennoch an. Das ergibt sich schon daraus, dass der Verteidiger Jens Härter verletzt ausfällt. Auf den gesperrten Stürmer Angelo Vaccaro kann Minkwitz ebenso wenig zurückgreifen wie auf die verletzten Franco Petruso und Gino Russo. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Marco Tucci.

Ob die Kickers bis zum Ende der Transferperiode am 1. September noch einen Spieler verpflichten, hängt laut dem Manager Joachim Cast von zwei Faktoren ab: „Erstens müssen wir überzeugt sein, und zweitens muss es finanziell passen.“ Zwar hat Saban Genisyürek gestern einen Auflösungsvertrag unterschrieben, doch die Rückkehr des Stürmers zum Oberligisten FV Illertissen schafft nicht den erforderlichen finanziellen Freiraum. Der Trainingsgast Samiy Yachir von Racing Straßburg bleibt deshalb vorerst nicht mehr als ein Kandidat.

Neuen Mut im Kampf gegen die Krise schöpfen die Kickers auch aus ihren positiven Erinnerungen an Regensburg. In der vergangenen Saison gingen die Stuttgarter mit einer guten Leistung und einem 1:1 in die Winterpause – und erhielten Minkwitz den Job. „Ich bin zwar wenig abergläubisch, aber für mich war Regensburg immer ein gutes Pflaster“, sagt der Trainer. Als Spieler erzielte er dort im Dezember 2002 beim 2:1 sein letztes Tor. Damals ging es um den Arbeitsplatz des Trainers Marcus Sorg.

Stuttgarter Zeitung

Kickers: Franzose im Probetraining
Genisyürek zum FV Illertissen

Stuttgart (jüf) – Es geht voran beim Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers – aber bisher nur im Training. „Wir haben sehr gut gearbeitet und qualitativ einen Schritt nach vorne gemacht“, beschreibt Trainer Stefan Minkwitz die Übungseinheiten in dieser Woche. Es sind keine einfachen Tage für den Coach. Doch nach außen hin lässt er sich die Anspannung nicht anmerken. Trotz null Toren und null Punkten blickt er optimistisch nach vorne: „Wenn wir die Trainingsleistungen nur halbwegs im Spiel umsetzen, wird es das erste Erfolgserlebnis geben.“ Nichts dazu beitragen kann in der Partie am morgigen Samstag (14 Uhr) bei Jahn Regensburg Jens Härter. Nach seinem Trümmerbruch in der Nase steigt er erst nächste Woche ins Training ein.

Nicht mehr im Kader der Blauen steht Saban Genisyürek. Der Stürmer kehrt mit sofortiger Wirkung zum Oberligisten FV Illertissen zurück. Da der 22-Jährige nicht zu den Großverdienern zählte, bleibt der Spielraum für Neuzugänge gering. Dennoch stellte sich ein offensivstarker Franzose im Probetraining vor: Samy Yachir von Racing Straßburg. „Ein interessanter Mann“, sagt Minkwitz. Doch zumindest in Regensburg muss er noch ohne ihn auskommen.

Stuttgarter Nachrichten

Die Stuttgarter Kickers wollen morgen in Regensburg die Wende einleiten und bedienen sich dabei einiger Mutmacher

Stuttgart – Trotz ihrer bisher vierteiligen Pleitenserie in der dritten Fußball-Liga verlieren die Stuttgarter Kickers ihren Optimismus nicht. „Das sind Phasen, durch die man einfach durch muss“, sagt Trainer Stefan Minkwitz. Nächster Versuch, das Tor endlich zu treffen: morgen (14 Uhr) bei Jahn Regensburg.

Von Beate Wockenfuß

Wenn es mit Gras fressen nicht funktioniert und sogar Dreck fressen nicht in die Erfolgsspur führt, muss eine neue Taktik her. Vor dem fünften Saisonspiel klammern sich die Kickers jetzt an diesen und jenen Strohhalm, um sich Mut zu machen.

So werden bei dem Wort Regensburg gleich mehrere Erinnerungen wach. „Das ist immer ein gutes Pflaster für mich gewesen“, betont Minkwitz und meint damit nicht nur, dass die Kickers dort unter seiner Regie im Dezember 2007 nach einer miserablen Hinrunde mit einem 1:1 die Trendwende einläuteten. Auch sein letztes Tor als Profi habe er in Regensburg erzielt, benennt der Coach das zweite gute Omen. Hoffnung auf ein neuerliches Erfolgserlebnis in der ostbayerischen Stadt gäben zudem die Trainingseindrücke: „Die Mannschaft hat qualitativ einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht.“

Darauf hofft auch die Vereinsführung. Das Präsidium hatte sich Anfang der Woche noch einmal deutlich zu Minkwitz bekannt und unterstrichen, dass es kein Ultimatum für den Trainer gebe. Vertrauen erhält auch Kapitän Alexander Rosen, der bisher weit hinter den Erwartungen zurückblieb. „Er ist als Leitfigur für die Mannschaft wichtig und deswegen spielt er“, setzt Minkwitz weiter auf den 29-Jährigen. Trotzdem wird es morgen personelle Änderungen geben – nicht zuletzt durch den Ausfall von Angelo Vaccaro (Rot-gesperrt) und Jens Härter (Nasenbeinbruch).

Minkwitz kann sich darüber hinaus doch noch Hoffnungen auf einen Neuzugang machen. „Es ist nichts ausgeschlossen“, betont Manager Joachim Cast. Zumal in Saban Genisyürek zumindest ein Spieler von der Gehaltsliste verschwunden ist. Der Stürmer hat gestern seinen Vertrag aufgelöst und ist zum Oberligisten FV Illertissen zurückgekehrt. Und im Probetraining bei den Kickers befindet sich in Samy Yachir (Racing Strasbourg) eine vielversprechende Offensivkraft.

So wollen sie spielen: Salz – Reiß, Mann, Rapp, Janic – Traut, Rosen, Gambo, Landeka – Kacani, Prediger.

Eßlinger Zeitung

Vorschau

Spielinfos:

Anstoß: 30.08.2008 14:00
Stadion: Jahnstadion

Schiedsrichter:

Jahn Regensburg: Für den rotgesperrten Becker steht Sattelmaier von Beginn im Tor. Trainer Kristl kündigt zudem noch andere Änderungen an.

Stuttgarter Kickers: Stürmer Vaccaro ist gesperrt (Rot). Innenverteidiger Härter fällt nach Nasen-OP aus. Möglich, dass Stürmer Tucci (Muskelfaserriss) noch fit wird.

Aufstellung

Jahn Regensburg
Sattelmaier – Jarosch, Escherich, Brysch, Binder – Zellner – Bambara, Blessin, Hiemer – Stoilov, Würll; Trainer: Kristl

Stuttgarter Kickers
Salz – Reiß, Mann, Rapp, Janic – Traut, Rosen, Gambo, Landeka – Kacani, Prediger; Trainer: Minkwitz

Kicker