Presse zu SC Freiburg II – Stuttgarter Kickers (0:0)

Ein Hoffnungsschimmer zum Auftakt
Regionalliga – Die Kickers sind beim 0:0 in Freiburg näher am Sieg als der Gegner. Von Joachim Klumpp

Es war wie ein kleines Familientreffen im Freiburger Möslestadion. Der Sportclub-Coach Robin Dutt war bei der Partie der zweiten Mannschaft zum Auftakt der Regionalliga gegen die Stuttgarter Kickers ebenso unter den Zuschauern wie Manuel Salz, der Torhüter. Der hatte doppelten Grund für seine Anwesenheit: wegen seines Exclubs und seines Bruders, der nach der Pause gleich dreimal den Siegtreffer auf dem Fuß, oder besser auch auf dem Kopf, hatte. Weil die Kickers aber die besten Chancen nicht nutzen konnten, blieb es beim torlosen Remis. „Damit können wir zunächst gut leben“, sagte der Trainer Dirk Schuster, „auch wenn wir aufgrund der höheren Laufbereitschaft am Ende hätten gewinnen können.“

Das galt zunächst für Freiburg, das bereits in der zehnten Minute zu einem, wenn auch äußerst fragwürdigen, Elfmeter kam. Ausgleichende Gerechtigkeit: Daniel Sereinig setzte den Ball neben das Tor. Aber auch bei den Kickers habe die Ruhe am Ball manchmal gefehlt, sagte Schuster. Was auch daran lag, dass der Spielmacher Enzo Marchese nicht die nötigen Akzente setzen konnte. „In der Offensive erwarten wir sicher noch mehr von ihm“, sagte Schuster, der aber insgesamt zufrieden war. Die Abwehr ließ mit zunehmender Spielzeit keine Chancen mehr zu, Demis Jung machte seine Sache gut, vorne war Dirk Prediger ein Unruheherd, aber eben kein Vollstrecker – genauso wenig wie Salz.

„Natürlich hadert er am meisten mit sich“, sagte Schuster, „aber mit zunehmender Routine kommt das Toreschießen noch.“ Gut zwei Jahre war der Stürmer verletzt, wegen Wirbelsäulenproblemen. Und nachdem es dank einer Spritzenkur wieder ging, meldete sich der 22-Jährige über seinen Berater bei den Kickers zum Probetraining. Das war auf zwei Wochen angesetzt. doch nach zwei Tagen war klar: Salz bekommt einen Vertrag, wenn auch keinen hoch dotierten, was für den selbstständigen Vermögensberater zweitrangig war. „Nach der langen Pause schätze ich die Gesundheit höher ein.“ Drei Spiele über 30 Minuten hat er vergangene Saison absolviert – beim SV Neuhausen, Kreisliga.

Das 0:0 gab am Ende wenig Aufschlüsse. Schuster: „Wir wissen ja nicht, wie gut die Freiburger sind.“ Das müsste eigentlich deren Trainer wissen. „Wir haben wenig von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, sagte Marcus Sorg, auch ein Ex-Blauer – was zum Familientreffen passte.

VfR Aalen

Nicht nur für den Kickers-Trainer Dirk Schuster gilt der Mitabsteiger VfR Aalen (neben Hessen Kassel) als Aufstiegsfavorit. Dieser Rolle wurde die Mannschaft von Rainer Scharinger („Ein einstelliger Tabellenplatz wäre nicht schlecht“) zunächst einmal gerecht – zumindest vom Ergebnis her. 1:0 beim Aufsteiger Weiden, der sich prominent verstärkt hat. „Vor der Pause haben wir mit zu vielen langen Bällen operiert“, sagte Scharinger. „Nach der Halbzeit haben wir den nötigen Charakter gezeigt.“ Und durch Fabian Liesenfeld fünf Minuten vor Schluss noch den Siegtreffer erzielt beim Neuling, bei dem in René Okle und Mischa Welm gleich zwei Ex-Aalener zur Stammformation zählen, während der angeschlagene Ex-Kickers-Spieler Ralf Kettemann beim VfR nicht zum Einsatz kam.

SSV Reutlingen

Der SSV Reutlingen hat einen Einstand nach Maß geschafft – mit dem 1:0 bei Darmstadt 98. „Dort werden wenige Teams gewinnen“, ist sich der SSV-Trainer Roland Seitz sicher. Der hatte von 4-4-2 auf ein 4-5-1-System umgestellt – mit Erfolg. Die einzige Spitze (Anton Makarenko) erzielte den Siegtreffer. Und hinten spielte Jens Härter umsichtig. Seitz: „Ich bete jeden Tag, dass er unverletzt bleibt.“ Der ehemalige Kickers-Spieler sagte: „Das war ein Spiel unter Druck, wir haben zu null gespielt, das zählt.“ Auch wenn der SSV bei zwei Lattentreffern Glück hatte. Auf jeden Fall kommt es nun am Freitag zum Spitzenderby an der Kreuzeiche: „Ulm kann kommen“, sagt der neue Kapitän Sascha Boller, „das muss eine tolle Kulisse geben.“ 4000 Fans werden jedenfalls erwartet.

SG Sonnenhof Großaspach

Lange Zeit hat sich die SG Sonnenhof Großaspach gestern bei der Premiere in der Regionalliga gegen den 1. FC Eintracht Bamberg mit dem Toreschießen schwergetan. Genau genommen bis zur 80. Minute. Das Signal, das dem Aufsteiger schließlich den 3:1-Sieg bescheren sollte, kam dabei vom Gegner. Denn bis zur Roten Karte von Johannes Beckmann hatte es 0:0 gestanden. Der zuvor eingewechselte Michael Deiss (81.) erzielte dann vor 750 Zuschauern im Heilbronner Frankenstadion das 1:0, ehe drei Minuten später Nicolo Mazzola das 2:0 folgen ließ. Der ebenfalls eingewechselte Shiprim Binakaj stellte nach dem Bamberger Anschlusstreffer (86.) den 3:1-Endstand (88.) her. „Das war ein hervorragender Auftakt für uns“, sagte der Großaspacher Trainer Jürgen Hartmann.

Stuttgarter Zeitung

Kickers holen Punkt in Freiburg

Freiburg (bw) – Die Stuttgarter Kickers sind mit einem Unentschieden in die Fußball-Regionalliga-Saison gestartet. Die nach dem Drittliga-Abstieg völlig neu formierte junge Mannschaft trennte sich vom SC Freiburg II vor 450 Zuschauern im Breisgau 0:0 und holte damit ihren ersten Punkt. „Am Anfang waren die Jungs etwas nervös, aber ab der 25. Minute hatten wir das Spiel richtig gut im Griff“, resümierte Trainer Dirk Schuster. Er lobte zwar „eine ordentliche Leistung“, beklagte allerdings die Chancenverwertung. „Nach diesem Spielverlauf ist ein Punkt zu wenig. Wir hatten einige richtig gute Möglichkeiten, mit denen wir hätten gewinnen müssen“, sagte der Coach. So hatte Dirk Prediger schon nach zwei Minuten die Führung auf dem Fuß, der Freiburger Torhüter Oliver Baumann war jedoch zur Stelle. Kurz vor der Pause landete ein Kopfball des Stürmers am Pfosten. Und in der zweiten Hälfte scheiterte Sturmkollege Dominik Salz gleich zwei Mal per Kopf und einmal per Seitfallzieher. Allerdings hatten die Kickers auch Glück, als ein Foulelfmeter von Daniel Sereinig das Tor verfehlte (11.).

Eßlinger Zeitung

Es läuft noch nicht alles rund zum Ligastart

FUSSBALL (uwo). Keine Tore gab es beim Saisonauftakt des SC Freiburg II. Der Regionalligist trennte sich im heimischen Möslestadion von den Stuttgarter Kickers 0:0-Unentschieden. Kurz nach Spielbeginn vergaben die Freiburger eine Elfmeterchance.

Mit nominell vier neuen Spielern begann die zweite Mannschaft des Sportclub die Saison, nach der Pause kamen weitere zwei hinzu. Allerdings war die „Zweite“ nicht für alle Neuland, es waren auch Akteure aus der U19 darunter, die schon in der Vorsaison für den SC II auf dem Platz standen. Verteidiger Jackson Mendy (22, kam von Hansa Rostock II) und Angreifer Simon Brandstetter (19, Ex-A-Jugend Stuttgarter Kickers) feierten ihr Debüt für Freiburg. Mit der Kapitänsbinde betrat Julien Matter den Platz. Michele Borrozzino hat bekanntlich seine aktive Laufbahn beendet. Verzichten musste SC-Coach Marcus Sorg auf die am Sprunggelenk verletzten Daniel Caligiuri und Daniel Williams.

Den besseren Start erwischten die Gäste aus Schwaben, die nach zwei Minuten bereits die erste Torchance verbuchen konnten. Dirk Prediger versetzte Mendy, SC-Torhüter Oliver Baumann war allerdings auf dem Posten. Nach rund zehn Minuten gab es dann die erste Großchance für die Gastgeber: Squipon Bektasi ging nach einem Körperkontakt zu Boden – Daniel Sereinig setzte den Strafstoß allerdings neben das Gehäuse (10.) und vergab die mögliche Führung. In der Folge blieben die Freiburger in der hektischer werdenden Partie zunächst das gefährlichere Team, so scheiterte etwa Rahman Soyudogru mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Allerdings bauten die Freiburger ab, und die letzte Phase vor der Pause gehörte den gleichzeitig stärker werdenden Gästen, der Drittliga-Absteiger agierte nach vorne druckvoller. Erneut Prediger war es, der fünf Minuten vor der Halbzeit an den Außenpfosten köpfte. Auf der anderen Seite verpasste Soyudogru knapp.

Es war ein hektisches Spiel, das von Unkonzentriertheiten geprägt war.

SC-Trainer Marcus Sorg
Nach dem Seitenwechsel verlor die Partie an Intensität, während die Stuttgarter weiter Vorteile in der Offensive verbuchen konnten. Für den Kickers-Angreifer Dominik Salz boten sich gleich drei gute Möglichkeiten, seine Farben in Führung zu bringen. Erneut SC-Keeper Oliver Baumann bewies aber seine Qualitäten und verhinderte einen Rückstand für seine Mannschaft, als er etwa bei Salz’ Kopfball auf der Linie rettete. Der Rest der Begegnung war von eher geringem Unterhaltungswert, beide Seiten waren aber letztlich nicht unzufrieden mit dem Spiel und dem einen Punkt. Es war kein Traumergebnis zu Saisonstart, doch Einsatz und in Ansätzen auch die sportliche Vorstellung stimmten.

Es sei „ein typisches Spiel für einen ersten Spieltag“, gewesen, so Marcus Sorg. „Es war ein hektisches Spiel, das von Unkonzentriertheiten geprägt war. Das ist am Anfang einer Saison aber ganz normal.“ Für den Anfang sei es „okay“ gewesen, wie sein Team sich präsentiert habe, gegen einen nur schwer einschätzbaren Gegner vom Degerloch.
Freiburg: Baumann, Sirigu (46. Brandstetter), Sereinig, Bouziane, Mendy, Bettmer (77. Zangl), Höfler, Matter, Bektasi (61. Gallus), Roth, Soyudogru. Stuttgart: Wagner, Abruscia, Köpf, Rapp, Gerster, Jung, Marchese (61. Steinle), Rizzi, Ivanusa, Prediger (85. Türpitz), Salz (72. Tunjic). Schiedsrichter: Färber (Augsburg). Zuschauer: 700. Besonderes Vorkommnis: Sereinig (10.) schießt Foulelfmeter neben das Tor.

Badische Zeitung

Keine Tore für die Blauen trotz guter Chancen von Dirk Prediger und Dominik Salz

Starker Saisonauftakt der Stuttgarter Kickers bleibt unbelohnt – 0:0 beim SC Freiburg II

Der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers hat sich zum Auftakt der neuen Saison ein torloses Unentschieden beim SC Freiburg II erkämpft. Gute Torchancen für die Gäste hatte vor dem Seitenwechsel der Angreifer Dirk Prediger, der vor 700 Zuschauern eine sehr starke Leistung bot. Im zweiten Abschnitt ließ dessen Sturmkollege Dominik Salz drei gute Gelegenheiten aus, die Blauen in Führung zu bringen. Demgegenüber verschossen die Freiburger im ersten Durchgang einen Strafstoß. „Wir wollten das Spiel gewinnen, können aber mit dem 0:0 ganz gut leben“, sagte der Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster.

Der Regionalliga-Saisonauftakt der Stuttgarter Kickers im Freiburger Möslestadion verlief mit einem schwungvollen Beginn. Dirk Prediger hatte schon in der zweiten Spielminute die Gästeführung auf dem Fuß, seinen Schuss parierte aber der Freiburger Schlussmann Oliver Baumann. In der zehnten Minute gab es den ersten Aufreger auf der anderen Seite: Nach einem Körperkontakt mit dem Kickers-Kapitän Marcel Rapp im Gäste-Strafraum ging der Freiburger Scipon Bektasi zu Boden – worauf der Augsburger Schiedsrichter Thomas Färber überraschend auf Elfmeter für die Hausherren entschied. Daniel Wagner, der Torhüter der Blauen, musste jedoch bei der Ausführung nicht eingreifen: Der anschließende Schuss des Freiburgers Daniel Sereing ging drei Meter am Gäste-Tor vorbei.

Schwungvoll blieb es bei der Regionalliga-Premiere zwischen den Breisgauern und den Degerlochern auch in der Folgezeit. Während für die Hausherren vor 700 Zuschauen – gut die Hälfte unterstütze die Blauen im Möslestadion lautstark – der verschossene Foulelfmeter die herausragende Möglichkeit bis zum Seitenwechsel blieb, verbuchten demgegenüber die Kickers weitere Chancen durch Prediger, ihren bis dahin gefährlichsten Angreifer. Die beste Gelegenheit landete in der 41. Minute nach einem Eckball von Vinzenzo Marchese und Predigers anschließendem Kopfball am Außenpfosten des Freiburger Gehäuses.

Predigers Sturmkollege Dominik Salz trat danach nach dem Wiederanpfiff gleich dreimal aussichtsreich im Strafraum der Breisgauer in Erscheinung. In der 54. Minute segelte sein Kopfball nur wenige Zentimeter am Torpfosten vorbei, kurz danach kratzte der Freiburger Schlussmann Baumann einen weiteren Kopfballversuch von ihm gerade noch so von der Torlinie – ehe der Mann mit der Rückennummer 14 der Blauen per Seitfallzieher den Ball nur knapp über das Ziel beförderte. Die Kickers blieben danach weiterhin am Drücker im Möslestadion.

Nachdem Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster zuvor schon Moritz Steinle für Marchese in die Partie gebracht hatte (61. Minute), übernahm Mijo Tunjic in der 72. Minute den Platz von Salz. In der Schlussphase feierte auch der Kickers-Youngster Philip Türpitz seine Regionalliga-Premiere – der gute Dirk Prediger bekam bei der Auswechslung viel Applaus für seine gezeigte Leistung. Trotz allem Engagement blieb am Ende aber die Null auf beiden Seiten stehen.

Für den Trainer Schuster war der Auftakt seiner Mannschaft dennoch gelungen. „Wir wollten das Spiel natürlich gewinnen, können aber mit dem Ergebnis insgesamt gesehen ganz gut leben“, sagt er nach dem Schlusspfiff. „Die Einstellung und der Einsatz meines Teams haben mir sehr gut gefallen. Lediglich an der Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten“, lautete Schusters Fazit nach dem ersten Punktspielauftritt in der Saison 2009/2010.

SC Freiburg II: Baumann – Sirigu (46. Brandstetter), Sereing, Mendy, Bouziane – Bektasi (61. Gallus), Höfler, Bettmer (77. Zangl), Matter – Roth, Soyudogru. Trainer: Sorg.

Stuttgarter Kickers: Wagner – Abruscia, Köpf, Rapp, Gerster – Jung, Marchese (61. Steinle), Rizzi, Ivanusa – Prediger (85. Türpitz), Salz (72. Tunjic). Trainer: Schuster.

Schiedsrichter: Färber (Augsburg).

Tore: –

Verwarnungen: Sirigu, Höfler, Brandstetter / Rapp

Besonderes: Sereing (Freiburg) schießt Foulelfmeter neben das Tor (11.)

Zuschauer: 700

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Vorberichte zum Saisonstart beim SC Freiburg II

Kickers: Unklarheit vor dem Saisonstart
STUTTGART (kli). Mit Selbstvertrauen, aber auch der Ungewissheit, wie stark die Mannschaft wirklich ist, starten die Stuttgarter Kickers im Auswärtsspiel beim SC Freiburg II am Samstag (14 Uhr) in die neue Saison der Fußball-Regionalliga. Das Problem: In der Vorbereitung haben die Blauen entweder gegen unterklassige Teams gespielt – oder gegen den FC Bayern München. „Weil das Duell gegen Reutlingen ausgefallen ist, hatten wir keinen adäquaten Testgegner“, sagt Kickers-Trainer Dirk Schuster, „eine genaue Standortbestimmung wird daher erst nach dem dritten Spiel möglich sein.“

Seine Stammelf teilt Schuster den Spielern erst am Samstagvormittag mit. Klar ist aber: Daniel Wagner ist im Tor gesetzt. In der Innenverteidigung werden wohl Kapitän Marcel Rapp und Simon Köpf auflaufen. Die Viererkette komplettieren vermutlich Fabian Gerster und Alessandro Abruscia. Im Mittelfeld haben Moritz Steinle, Michele Rizzi, Enzo Marchese und Marcel Ivanusa die besten Karten. Im Sturm setzt Schuster wohl auf Dominik Salz und Dirk Prediger.

Stuttgarter Nachrichten

Kunst für die Kickers
Unterstützung für die Stuttgarter Kickers gibt“s an diesem Samstag nicht nur von den Fans, die zum Auswärtsspiel nach Freiburg reisen. Unter dem Motto „Hurra, wir kicken noch!“ treffen sich ab 20 Uhr auf der Bühne des Stuttgarter Theaterhauses Freunde des Vereins, dessen Mannschaft in die Regionalliga abgestiegen ist. StN-Kolumnist Joe Bauer hat den Abend organisiert und wird selbst lesen. Seine Gäste sind die Große Rockschau, der Slam-Poet Timo Brunke, die Ska-Band Nu Sports und der Hymnensänger Ralf Schübel, die Moderation übernimmt SWR-Reporter Stefan Kiss. Für den Doppelpass zwischen Fußball und Kultur gibt es noch ein paar Restkarten zum Preis einer Stehplatzkarte von neun Euro unter Telefon 4 02 07 20.

Stuttgarter Nachrichten

Für die Kickers wird es ernst

Stuttgart (bw) – Für Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers wird es morgen (14 Uhr) ernst. Der neu formierte und stark verjüngte Drittliga-Absteiger startet nach einer gut sechswöchigen Vorbereitungsphase mit einem Auswärtsspiel beim SC Freiburg II in die Saison. „Das wird ein heißer Tanz – auf dem Platz und wegen der Temperaturen“, sagt Trainer Dirk Schuster. Bezüglich der Aufstellung hält er sich bedeckt. „Wir werden 4-4-2 spielen. Und wir werden uns nicht verstecken“, kündigt der Coach an, der mit einer konkreten Zielvorgabe für die Saison vorsichtig ist: „Wir wollen uns in der Liga etablieren.“ Bis auf die Langzeitverletzten Andre Olveira, Marcel Charrier und Luis Rodrigues stehen morgen alle Spieler zur Verfügung. Die Vorfreude der Fans ist groß: Nach Freiburg geht es mit einem Doppeldeckerbus.

Eßlinger Zeitung

Presse zum Testspielsieg in Freiburg und dem Trainingslager am Gardasee

STUTTGART (StZ). Ab in den Süden. Die Stuttgarter Kickers haben auf die Witterungsverhältnisse zu Hause reagiert und sind am Samstag ins Trainingslager an den Gardasee gereist. Allerdings mit einem Abstecher über Freiburg, wo die Mannschaft im Möslestadion dank Rasenheizung bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg (mit dem Ex-Kickers-Trainer Marcus Sorg) ein Testspiel mit 5:2 gewann. Smeekes (2), Kacani, Tucci und Rosen hießen die Torschützen, ehe es dann nach Pesciera ging, wo die Sonne schien.

Am Mittwochabend geht es dann wieder Richtung Stuttgart, wo das Spiel am Samstag gegen Regensburg nach wie vor gefährdet ist. Der Manager Joachim Cast muss in dieser Woche zudem die Lizenzierungsunterlagen für die nächste Saison fertig machen, die bis zum 2. März beim Deutschen Fußball-Bund eingereicht werden müssen: und zwar einmal für die dritte Liga, für die mit einem Etat von etwas mehr als drei Millionen Euro kalkuliert wird, aber auch für die Regionalliga, die den Kickers droht, zumal der Abstiegskonkurrent Wuppertal am Samstag überraschend in Offenbach gewonnen hat.

Stuttgarter Zeitung

Testspielsiege für Kickers und VfB II

Stuttgart (jüf/may) – Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers hat auf dem Weg ins Trainingslager beim Regionalligisten SC Freiburg II mit 5:2 (1:1) gewonnen. Die Tore für die Blauen erzielten Sokol Kacani, Marco Tucci, Alexander Rosen und der überragende Orlando Smeekes (2). „Ich bin sehr zufrieden mit der Steigerung nach der Pause“, sagte Trainer Edgar Schmitt, der auch die Bedingungen am Gardasee lobt: „Wir haben elf Grad und Top-Plätze.“ Bis Mittwoch bleiben die Blauen noch in Italien. Zweimal täglich wird trainiert, geplant ist ein Spiel gegen ein Schweizer Team.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Kickers Bus-Stopp mit Sieg in Freiburg
Na also, die Stuttgarter Kickers können doch noch gewinnen. Auch wenn es nur im Testspiel ist…

Auf der Fahrt ins Trainingslager am Gardasee machten die Blauen Zwischenstation in Freiburg – und besiegten die Sport-Club-Reserve mit 5:2.

Zur Pause stand es 1:1. Sokol Kacani hatte die Führung der Breisgauer durch Andreas Glockner ausgeglichen.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Kickers auf – allen voran Orlando Smeekes. Der Holländer traf zweimal. Die weiteren Tore machten Marco Tucci sowie Kapitän Alexander Rosen. Zwischenzeitlich hatte Freiburgs Rahman Soyudogru zum 2:2 ausgeglichen.

Trainer Edgar Schmitt setzte bis auf Mustafa Parmak (Knieprobleme) alle Spieler ein.

Nach dem Sieg ging‘s weiter nach Peschiera del Garda. Dort bleiben die Kickers bis Mittwoch. An den Kosten des viertägigen Trainingslagers (14000 Euro) beteiligen sich auch die Spieler.

BILD

Deutlicher Sieg beim SC Freiburg II

Mit einem deutlichen Sieg haben sich die Stuttgarter Kickers ins Trainingslager verabschiedet. Beim Regionaligisten SC Freiburg II gewannen die Degerlocher am Samstag Nachmittag mit 5:2, der Spielstand zur Halbzeit hieß 1:1.

Die Führung für die Breisgauer egalisierte Sokol Kacani noch vor dem Pausenpfiff. Danach trafen Marco Tucci, zweimal Orlando und Alexander Rosen.

Durch die Rasenheitzung im Möslestadion herrschten optimale Platzbedingungen beim Spiel der Kickers gegen ihren Ex-Trainer Marcus Sorg.
Bis auf den angeschlagenen Mustafa Parmak kamen alle Spieler zum Einsatz und direkt nach dem Spiel brach die Mannschaft von Trainer Edgar Schmitt in Richtung Italien auf. Ab Mitternacht beziehen die Kickers dann ihr Trainingslager in Pesciera am Gardasee.

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