StN: Abstiegsregelung bei Nichterteilen der Lizenz

Dynamo Dresden, Jahn Regensburg und Wacker Burghausen gelten in der dritten Liga als die größten Sorgenkinder, was die Finanzen betrifft. Der Lizenzentzug oder die Insolvenz eines Konkurrenten könnte für die Stuttgarter Kickers zur letzten Hoffnung werden. Hier die Regelungen:

„Nicht-Absteiger“ erhält keine Lizenz

Erhält ein auf sportlichem Weg für die neue Saison qualifizierter Drittligist keine Lizenz, so verringert sich die Zahl der sportlichen Absteiger entsprechend (§ 55a Nr. 3 der DFB-Spielordnung).

Insolvenz eines Drittligisten

Wird über das Vermögen eines Vereins ein Insolvenzverfahren eröffnet (nicht nur beantragt), steht die klassenhöchste Mannschaft des Clubs als erster Absteiger fest. Die Zahl der sportlichen Absteiger vermindert sich auch in diesem Fall entsprechend. Wird das Insolvenzverfahren vor dem letzten Spieltag eröffnet, werden alle Spiele aus der Wertung genommen. Wird es zwischen letztem Spieltag und dem 30. Juni eröffnet, steigt die Mannschaft zwar ab, aber die Spiele bleiben gewertet (§ 6 DFB-Spielordnung).

Regionalliga-Meister erhält keine Lizenz

Wenn einer der Regionalliga-Meister (Aufsteiger) keine Lizenz für die dritte Liga erhält, ändert dies nichts an der Zahl der sportlichen Absteiger aus der dritten Liga, sondern der Nächstplatzierte der Regionalliga steigt stattdessen auf (§ 55b Nr. 4 DFB-Spielordnung). Die sportlichen Absteiger bleiben abgestiegen. jüf

Stuttgarter Nachrichten

Presse zu Stuttgarter Kickers – Wacker Burghausen

Als Schlusslicht in die Winterpause

Die Kickers-Leistung gegen Burghausen ist nicht dazu angetan, in Optimismus zu verfallen – Kompromiss beim Gazi-Stadion in Sicht

STUTTGART. Die Stuttgarter Kickers haben sich mit einem 0:0 gegen Wacker Burghausen in die Winterpause der dritten Liga verabschiedet. „Wenn man das Spiel als Maßstab nimmt, wird es sehr schwer mit dem Klassenverbleib“, sagte der Manager Joachim Cast.

Von Joachim Klumpp

Ein Fan brachte die Stimmung bei den Kickers nach dem letzten Auftritt 2008 auf den Punkt: „Da hätten sie lieber den Schnee liegen lassen – und das Spiel wäre ausgefallen“, sagte der Tribünengast nach dem 0:0 im „Festspiel“ (so das Programmheft) gegen Burghausen, einem ernüchternden Jahresabschluss, letzter Tabellenplatz inklusive. Und das obwohl die Mannschaft das ersehnte Ziel, einmal ohne Gegentor zu bleiben, erreichte. Der Kapitän Alexander Rosen sagte deshalb: „Das war heute ein positiver Aspekt.“

Aber so ziemlich der einzige, wenngleich es durchaus ermunternd stimmt, dass die Mannschaft im Defensivverhalten eine gewisse Ordnung erreicht hat. Die Frage ist, wie sehr darf das auf Kosten der Offensive gehen. Gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten und keineswegs überragend auftrumpfenden Burghausener jedenfalls setzten die Kickers auf zwei kompakte Viererketten und zwei schnelle Stürmer, was auswärts ein probates Mittel sein kann. Am Samstag allerdings rückte die Mannschaft viel zu wenig nach, so dass im Mittelfeld ein großes Loch klaffte. Ob das die richtige Taktik in einem Sechspunktespiel ist? „Dazu will ich mich nach dem letzten Spiel des Jahres nicht äußern“, sagte Rosen, doch sein Gesichtsausdruck verriet zumindest, dass er Zweifel hegt.

Offensichtlich ist: die Mannschaft hat die Brücke zwischen defensiver Stabilität und offensiver Qualität noch nicht gefunden. Das wird sie aber müssen, um im Abstiegskampf eine reelle Chance zu besitzen. Denn im Vergleich zum Vorjahr, als die Qualifikation zur dritten Liga auf den letzten Drücker geschafft wurde, ist das Leistungsniveau insgesamt besser geworden. Dessen ist sich auch der Manager Joachim Cast bewusst: „Wenn man das Spiel gegen Burghausen als Maßstab nimmt, wird es schwer.“ Mit dem Klassenverbleib. „Im letzten Jahr haben wir fünf Teams hinter uns lassen müssen, diesmal nur drei“, so macht Cast Mut. Ob der aktuelle Kader dafür ausreicht? Der Abwehrchef Marcus Mann sagt: „Davon bin ich überzeugt.“ Der Trainer dagegen hätte gerne Verstärkung (am liebsten in Abwehr und Angriff), aber auch er gibt zu: „Das ist kein Wunschkonzert, und Geld haben wir keines.“

Zumal der Verein, der in den letzten beiden Heimspielen jeweils weniger als 3000 Zuschauer begrüßen konnte, auf die Saison gerechnet mit einer Unterdeckung im Etat von etwa 300 000 Euro kalkuliert. Der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Lorz sagt aber: „Vor einem Jahr standen wir finanziell schlechter da.“ Als Konsequenz wurde die Betreibergesellschaft mit einer Einlage von 300 000 Euro ins Leben gerufen. Die aktuelle „Believe in Blue“-Aktion“ brachte immerhin gut 31 000 Euro in die Kasse. Ob sich kurzfristig Sponsoren finden, bleibt abzuwarten, ebenso ob Spieler während der Transferperiode den Club verlassen. Als Wackelkandidat gilt nach wie vor Angelo Vaccaro, der nach seinem Kurzeinsatz gegen Burghausen betonte: „Ich gehe davon aus, dass ich auch in der Rückrunde bei den Kickers bleibe. Und dann werde ich auch alles geben.“ Das könnte möglicherweise schon zum Auftakt in Düsseldorf der Fall sein; dort sind jedenfalls Orlando Smeekes (Rote Karte) und Bashiru Gambo (fünfte Gelbe Karte) gesperrt.

Zumindest in Sachen Gazi-Stadion gibt es eine erste Entwarnung. Nach Gesprächen der Stadt mit dem Deutschen Fußball-Bund soll dieser Bereitschaft signalisiert haben, für ein weiteres Jahr eine Ausnahmeregelung der zu geringen Sitzplatzkapazität zu akzeptieren. Vielleicht ist das ja Ansporn genug, dass die Kickers sportlich ihren Teil für ein weiteres Jahr in der dritten Liga beitragen.

Stuttgarter Kickers: Salz – Steinle, Mann, Ortlieb, Härter – Traut, Deigendesch (78. Landeker), Rosen, Gentner (72. Gambo) – Schürg (78. Vaccaro), Smeekes.

Wacker Burghausen: Riemann – Lastovka, Kresin, Buchner, Böcher – Schmidt – Solga (87. Oslislo), Mitterhuber (88. Fries) – Schultz – Cappek, Calamita.

Stuttgarter Zeitung

Kickers in Not: Keine Chance ohne Neue

Die Blauen brauchen Qualitätszuwachs – Angelo Vaccaro bei Union Berlin im Gespräch

Stuttgart – Das magere 0:0 des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers gegen Wacker Burghausen legte es unbarmherzig an den Tag: Ohne Neuzugänge wird der Klassenverbleib kaum zu schaffen sein.

VON JÜRGEN FREY

Joachim Cast stand nach dem Schlusspfiff am Rand des matschigen Spielfelds und starrte gedankenverloren ins Leere. Dann versuchte sich der Kickers-Manager zu sammeln und fand doch noch einen positiven Aspekt an diesem äußerst tristen Nachmittag: „Wir haben erstmals in dieser Saison zu null gespielt“, sagte er. Ein schwacher Trost. Denn alles andere macht wenig Hoffnung, dass es am Saisonende wieder zu einem blauen Wunder kommen wird. Ebenmäßig, eher einfallslos, weit gehend ohne Spielsteuerung und Mut zum Risiko kämpfte das Ensemble von Trainer Edgar Schmitt vor sich hin. Zu allem Überfluss brannten bei Orlando Smeekes auch noch die Sicherungen durch. Vor lauter Frust schrie er „fuck it“ – was der Schiedsrichter auf sich bezog und ihn vom Platz stellte. Dem Stürmer drohen mindestens zwei Spiele Sperre.

Das alles lässt die Not immer größer werden. Auch in der Führungsetage ist die Erkenntnis gereift, dass es ohne Qualitätszuwachs im Kader am Ende nicht reichen dürfte. Am deutlichsten drückte sich Aufsichtsratschef Rainer Lorz aus: „Wir müssen etwas tun, und, wenn es sein muss, auch ins Risiko gehen.“ Nicht nur er weiß genau: Ein Abstieg wäre das Ende des Profifußballs bei den Kickers. Lorz: „Aus dieser Liga kommst du normal nicht mehr hoch.“

Es muss sich also etwas tun in der Winterpause, möglichst noch vor dem Trainingsauftakt am 9. Januar. Trotz aller finanzieller Engpässe sagt Präsident Dirk Eichelbaum frei nach Monaco-Franze: „A bisserl was geht immer.“ Doch damit dürfte es nicht getan sein. Um wirklich sinnvolle Verstärkungen an Land ziehen zu können, müssten die Blauen den ein oder anderen Spieler von der Gehaltsliste bekommen. Heißester Kandidat ist Angelo Vaccaro. Ein Abgang des unzufriedenen Stürmers, einem der Topverdiener im Kader, würde einige Mittel freisetzen. Bleibt die Frage, ob der 27-Jährige bei einem neuen Verein unterkommt. Zuletzt war er bei Union Berlin im Gespräch.

Andere aus dem Team werden sich noch schwerer tun als der Kickers-Toptorschütze (fünf Saisontreffer), einen neuen Arbeitgeber zu finden. Bei Reservisten wie Sokol Kacani, Jörn Schmiedel, Franco Petruso und Ralf Kettemann haben die Blauen schon mal vorgefühlt, ob sie sich einen Tapetenwechsel vorstellen könnten. Doch die Interessenten werden nicht Schlange stehen.

Das weiß auch der Trainer, der mit fast schon bewundernswerter Hartnäckigkeit immer wieder betont: „Wir werden es schaffen.“ Dass er sich für das Erreichen des Ziels einen Stabilisator für die Abwehr wünscht, ist ein offenes Geheimnis. Innenverteidiger Mischa Welm (VfR Aalen) steht ganz oben auf der Wunschliste. Auch andere, bei Schmitts Ex-Club aussortierte Spieler sind ein Thema: Thorsten Traub, Michael Stahl und Ex-VfB-Jugendspieler Patrick Leschinski.

Eines steht jedenfalls fest: Allzu ruhig dürften die Tage zwischen den Jahren für die Verantwortlichen der Kickers nicht werden.

Stuttgarter Nachrichten

„Diese Mannschaft ist zu schwach für die dritte Liga“

14 Punkte aus 20 Spielen – die Stuttgarter Kickers überwintern in der dritten Liga auf dem letzten Tabellenplatz. Ist die Mannschaft noch zu retten?

Horst Schnäbele, 50,

Ludwigsburg

„Das Team ist ja eigentlich nicht schlecht. Aber ohne ein, zwei gestandene Zweitligaspieler als Verstärkung wird es sehr schwer werden. Einer wie Mustafa Parmak fehlt uns. Genauso ein Oliver Stierle. Gerade auf dessen Position in der Abwehr brauchen wir einen neuen Spieler. Zudem haben wir keinen eiskalten Stürmer.“

Monika Mannschreck,

47, Stgt.-Rohracker

„Die Kickers können auch ohne Verstärkungen die Klasse halten, wenn es dem Trainer gelingt, die Mannschaft mehr mitzureißen. Es fehlt einfach der zündende Funke. Die Mannschaft wird zwar von Spiel zu Spiel besser, aber die Chancenverwertung sowie die Ausdauer der Spieler müssen sich noch deutlich verbessern.“

Reinhard Berli, 61,

Stuttgart-Münster

„Bei all den Rufen nach Verstärkungen muss man sich mal eines fragen: Macht es überhaupt einen Sinn, teure Spieler zu holen, die dann wie so mancher gegen Burghausen kaum Engagement zeigen? Dann steigen wir lieber ab und bauen ein neues Team mit jungen Spielern auf. Diese Mannschaft ist zu schwach für die dritte Liga.“

Francesco Mandracchia, 45, Nürtingen

„Mit einem neuen Abwehrspieler dürfte es zum Nichtabstieg reichen. Vorne sind wir eigentlich gut aufgestellt – sofern Angelo Vaccaro zu seiner alten Form zurückfindet. Ich glaube, dass die Spieler zurzeit wegen der Gesamtsituation im Verein so angespannt sind, dass sie ihre Klasse nicht abrufen können.“

Oliver Losansky, 29,

Waiblingen

„Eigentlich brauchen wir in allen Mannschaftsteilen Verstärkungen, aber vorne klemmt es am meisten. Uns fehlen vor allem ein Knipser und ein kreativer Spieler im Mittelfeld. Seit Moritz Steinle wieder spielt, stehen wir zumindest in der Defensive besser. Ich bin seit 22 Jahren Kickers-Fan – die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Timo Hellinger, 31, Mannheim

„Nach diesem Spiel gegen Burghausen finde ich leider nichts Positives – aber irgendwie werden wir es schon schaffen. Im Ernst: Wir brauchen dringend einen neuen Spieler, der mal ein bisschen mehr Ruhe in den Spielaufbau bringt.“

Umfrage: Stefan Klinger

Fotos: Baumann

Stuttgarter Nachrichten

Kapitän Rosen stellt die Qualitätsfrage

Die Stuttgarter Kickers gehen nach dem 0:0 gegen Wacker Burghausen als Schlusslicht in die Winterpause

Stuttgart – „Zum Glück ist die Winterpause kürzer als in den vergangenen Jahren“, sagte Manager Joachim Cast vom Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers. Denn mindestens bis zum 6. Februar stehen die „Blauen“ in der Tabelle ganz unten. Das trostlose 0:0 gegen Wacker Burghausen ließ jedoch nicht erkennen, wie das Team den Klassenverbleib schaffen soll.

Von Sigor Paesler

„Wir spielen immer besser.“ – „Es ist unheimlich schwer, gegen uns ein Tor zu erzielen.“ – „Wir haben das schnellste Sturmduo der Liga.“ – „Wir schaffen das.“ Während einem die Aussagen von Trainer Edgar Schmitt etwas das Pfeifen im Walde vorkamen, hatte Cast alle Mühe, die Dinge realistischer einzuordnen. „Das war wohl etwas zu optimistisch“, ruderte der Manager für den Coach zurück: „Wenn man das heutige Spiel als Maßstab nimmt, wird es sehr, sehr schwer.“ Umgekehrt sieht es bei der Sache mit der Defensive aus: Die Kickers haben mit 42 die meisten Gegentreffer der Liga kassiert und mit Abstand das schlechteste Torverhältnis (- 18). Gegen Burghausen aber ließ die Abwehr mit Ausnahme eines Pfostenkopfballs nichts zu (29.) – erstmals in dieser Saison stand hinten die Null. „Wenn man lange genug etwas Positives sucht, findet man es auch“, meinte Cast fast schon sarkastisch, „die eine Null jedenfalls ist in Ordnung.“ Der einzigen Chance der harmlosen Burghausener hatten die Kickers drei entgegenzusetzen: Michael Schürg schoss nach sehenswertem Pass seines Sturmkollegen Orlando Smeekes ebenso knapp neben das Tor (24.) wie Thomas Gentner (41.), einen Freistoß von Marcus Mann wehrte Wacker-Keeper Manuel Riemann nur mit Mühe ab (65.). Ansonsten gab es in der langweiligen und auch wegen des tiefen Bodens technisch schwachen Begegnung nur noch einen Aufreger: Smeekes sagte in der 82. Minute einen englischen Ausdruck in Richtung Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg). Der war so unflätig, dass der Referee sofort Rot zeigte.Schmitt versuchte, den Optimismus zu wahren, doch bei den Spielern machte sich Ratlosigkeit breit. Kapitän Alexander Rosen stellte dabei offen die Stärke des Kaders in Frage. „Offensichtlich haben wir nicht die Qualität und Ruhe vor dem Tor“, meinte er und fügte zur Bestätigung nochmal an: „Es ist auch eine Qualitätsfrage.“ Verteidiger Mann, grinste nur auf die Frage, ob in der Winterpause Verstärkungen nötig seien: „Dazu will ich nichts sagen.“ Nach einer kurzen Denkpause tat er es doch: „Wenn wir in einen Lauf reinkommen, reicht der Kader. Aber damit sollten wir langsam mal anfangen.“ Trainer Schmitt nutzte derweil die Vorweihnachtszeit für einen Appell: „Wir müssen sehen, dass Geld reinkommt, dann können wir uns verstärken. Aber es ist nichts da. Vielleicht könnten die Sponsoren was drauflegen.“ So oder so will er beim Trainingsauftakt am 9. Januar und dann im ersten Spiel nach der Pause am 6. Februar bei Fortuna Düsseldorf „richtig angreifen. Ich bin guter Dinge“.

statistik

Stuttgarter Kickers: Salz – Steinle, Mann, Ortlieb, Härter – Traut, Deigendesch (78. Landeker), Rosen, Gentner (72. Gambo) – Schürg (78. Vaccaro), Smeekes.

Wacker Burghausen: Riemann – Lastovka, Kresin, Buchner, Böcher – Schmidt – Solga (87. Oslislo), Mitterhuber (88. Fries) – Schultz – Cappek, Calamita.

Schiedsrichter: Ittrich (Hamburg).

Zuschauer: 2820.

Gelbe Karten: Härter, Gambo / Schmidt.

Rote Karten: Smeekes (82./Schiedsrichterbeleidigung) / -.

Beste Spieler: Deigendesch, Mann / Schmidt, Kresin.

Eßlinger Zeitung

Burghausen setzt Serie fort

Mit einem torlosen Remis bei den Stuttgarter Kickers haben sich die Fußballer des SV Wacker Burghausen gestern in die Winterpause verabschiedet. Am ersten Spieltag der Rückrunde in der 3.Liga boten beide Teams auf schwer bespielbarem Boden Fußball-Magerkost. Das Remis hilft aber den Salzachstädtern mehr als den Gastgebern, die mit 14 Punkten weiter die Rote Laterne mit sich herumschleppen.

Die Burghauser hingegen sind nun schon seit sechs Spielen ungeschlagen und überwintern in der Tabelle auf Platz 15.«Die Platzverhältnisse waren natürlich nicht optimal. Aber die Jungs haben sich ordentlich verkauft. Vor allem die Defensiv-Leistung war wirklich sehr solide», erklärte Wacker-Trainer Günter Güttler, der wieder auf den zuletzt rot gesperrten Sven Kresin zurückgreifen konnte. Für den 32-Jährigen, der in der Saison 2002/2003 selbst die Fußballstiefel für die Kickers schnürte, musste Julian Matiasovits auf die Ersatzbank. Im Angriff schenkte Güttler erneut dem 18-jährigen Christian Cappek das Vetrauen. Er bildete mit Marco Calamita das Sturmduo.

Von den beiden Angreifern gab es aber in den ersten Minuten der Partie nur wenig zu sehen. Das Geschehen spielte sich vor allem im Mittelfeld ab. Auf dem tiefen Geläuf taten sich beide Mannschaften sichtlich schwer, operierten häufig mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte heraus, gute Kombinationen und herausgespielte Torchancen blieben Mangelware.

Erst nach einer guten Viertelstunde bekamen die etwa 2820 Fans im Gazi-Stadion etwas zu sehen: Cappek setzte Levente Schultz in Szene, doch der Mittelfeld-Akteur schoss den Ball aus fünf Metern am Tor vorbei. Die Schwaben boten in der Offensive herzlich wenig und hatten in der Defensive Glück, als Cappek nach einer Ecke von Ronald Schmidt in der 32. Minute per Kopfball nur den Pfosten traf. Die einzig nennenswerte Stuttgarter Chance in einer insgesamt schwachen ersten Halbzeit gab es in der 38. Minute: Thomas Gentner tankte sich bis zur Auslinie durch, legte den Ball dann quer für Michael Schürg, doch Chris Böcher konnte gerade noch klären.

Auf der Gegenseite schickte Schultz Calamita steil, aber Kickers-Keeper Manuel Salz hatte den Braten gerochen und war aus dem Tor geeilt. Die Höhepunkte der zweiten Halbzeit sind schnell erzählt. Auf Wacker-Seite verpassten Kresin und Cappek den Ball jeweils nach einer Schultz-Ecke nur knapp, gegenüber parierte Keeper Manuel Riemann einen Freistoß vom Marcus Mann glänzend (63.).

15 Minuten vor Schluss ging Kickers-Coach Edgar Schmitt volles Risiko und brachte mit Angelo Vaccaro und Josip Landeka zwei zusätzliche Offensiv-Kräfte (75.). Viel am Stuttgarter Spiel änderte die Umstellung allerdings nicht, denn nur sieben Minuten später legte sich Orlando Smeekes mit Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) an, zog den Kürzeren und musste mit der Roten Karte vorzeitig zum Duschen. Die Burghauser konnten aus der zehnminütigen Überzahl aber kein Kapital schlagen.

Nach dem miserablen Start in die Saison kann man in Burghausen nun doch auf besinnliche Weihnachten hoffen. Denn die Mannschaft hat sich in den vergangenen Wochen merklich stabilisiert, das Abwehrproblem in den Griff bekommen. sam

Oberbayerisches Volksblatt

Wackers Weihnachtswünsche

Trainer Güttler möchte einen Stürmer, Ersatzkapitän Schmidt ins gesicherte Mittelfeld

Von Steffi Brenninger.
Es war wahrlich kein Fußballfest. Dennoch hatten die Drittliga-Fußballer des SV Wacker im Gazi-Stadion auf der Waldau nach dem ersten Rückrundenspiel mehr Grund zur Freude. Denn die Burghauser machten mit dem 0:0 bei Schlusslicht Stuttgarter Kickers die 20 Punkte voll – eine Marke, die Cheftrainer Günter Güttler unbedingt noch vor der Winterpause erreichen wollte.

Kresin: Mit Konkurrenz »auf Augenhöhe«
Vor Wochen hatte es danach ganz und gar nicht ausgesehen. Denn im Herbst diesen Jahres konnte seine Mannschaft acht Spiele in Folge keinen einzigen Dreier mehr einfahren. »Eine katastrophale Serie«, erinnert sich Güttler mit Grausen. Doch die Mannschaft ist in dieser Phase »noch enger zusammengerückt« – und überraschte plötzlich mit Siegen gegen die Spitzenteams Kickers Emden (3:1) und SC Paderborn (2:0). »Keiner konnte damit rechnen, dass wir da die Punkte holen«, so Güttler.
Vor allem Wackers Abwehr ist stabiler geworden. »Das war wichtig nach den vielen hohen Niederlagen«, sagt Ronald Schmidt, der als Staubsauger vor der Abwehr maßgeblichen Anteil daran hat. Zwei dieser Klatschen bekam auch Sven Kresin noch hautnah mit (1:4 gegen RW Erfurt und 0:4 gegen Erzgebirge Aue). Danach ging’s aufwärts und der erfahrene Innenverteidiger trug zur neuen Defensivstärke bei. Kresin, nach abgesessener Rot-Sperre wieder für Julian Matiasovits in die Mannschaft gerückt, blickt auch deshalb zuversichtlich aufs neue Jahr: Man befinde sich mit der Konkurrenz »auf Augenhöhe«.
Doch nun haben er und seine Kollegen erst einmal bis 7. Januar Pause. »Jetzt sammeln wir uns«, sagt Kresin, der vergangene Woche einen Vertrag bis 2010 unterschrieben hat. Und dann? »Geht’s gestärkt in die Frühjahrsrunde. « Schließlich »haben wir die letzten Wochen gezeigt, was in uns steckt«. Vom Potenzial der Mannschaft zeigt sich auch Manager Peter Assion überzeugt – er blockt deshalb die Rufe nach Verstärkungen in der Winterpause rigoros ab: »Man sollte nicht immer nach neuen Spielern schreien, sondern auch mal denen vertrauen, die die letzten Wochen sehr gute Leistungen gebracht haben. « Zudem wird sich auch Wackers Lazarett bis zum Wiederbeginn lichten: »Dann haben wir auch wieder Variationsmöglichkeiten«, so der Sportdirektor, dem die Hände angesichts knapper Kassen aber wohl ohnehin gebunden sind.
Auf die Rückkehrer setzt auch Güttler große Hoffnung. Dennoch hat der Trainer einen Wunsch: »Wenn ich mir von Wacker-Seite was unter den Weihnachtsbaum legen dürfte, würde ich gerne einen Stürmer holen. « Schließlich, so der Coach, fehle nach vorn die Durchschlagskraft.

Erste Saisonhälfte: Wechselbad der Gefühle
Auch bei den Kickers war Wacker, so Schmidt, in der Offensive »zu wenig zwingend«. Aber der Ersatzkapitän ist optimistisch: »Wenn wir so weiterarbeiten, dann geht’s ins gesicherte Mittelfeld. « Aber eben auch nur dann. Wackers erste Halbserie in der neuen 3. Liga gleicht jedenfalls einem Wechselbad der Gefühle. Mit fünf Siegen, fünf Unentschieden und neun Niederlagen überwintert Burghausen auf Platz 15. Am Ende, so Güttler, »sind wir eigentlich recht glücklich«. Und Kresin ergänzt: »Wir haben auch noch ein Spiel weniger. « Und zwar die Partie beim VfB Stuttgart II, die am 1. Februar nachgeholt wird. Aus den jetzigen 20 Punkten könnten dann noch 23 werden. Es wäre ein nachträglicher Weihnachtswunsch der Wackerianer, der in Erfüllung gehen könnte.

Passauer Neue Presse

STIMMEN ZUM SPIEL

Günter Güttler (Wacker-Trainer): Für beide Mannschaften war es nicht einfach, auf diesen schwierigen Platzverhältnissen Fußball zu spielen. Wir haben das Spiel bestimmt, haben es aber versäumt, den finalen Pass zu spielen.
Edgar Schmitt (Kickers-Trainer): Es war so angedacht, dass Burghausen das Spiel macht und wir gefährlich kontern. Uns hat aber der finale Pass gefehlt und am Ende hat die Kraft nachgelassen.
Peter Assion (Wacker-Manager): Schade, wir hatten die Möglichkeit, hier drei Punkte mitzunehmen. Wir haben 80 Minuten lang das Spiel bestimmt. Mit der Runde sind wir sicherlich nicht zufrieden. Wir wissen, dass wir mit dieser Mannschaft um einen Mittelfeldplatz mitspielen können.
Ronald Schmidt (Wacker-Kapitän): Wir haben die Partie kontrolliert, nach vorne war es aber zu wenig. Der letzte Pass hat gefehlt. Wir müssen schauen, dass wir in der Vorbereitung wieder im Spiel nach vorne zulegen.
Marco Calamita (Wacker): Wir haben unsere Serie gehalten. Jetzt bin ich erst einmal froh, dass wir ein bisschen Pause haben und dann werden wir gestärkt in die Rückrunde gehen.
Sven Kresin (Wacker): Es wäre mehr drin gewesen als ein Punkt. Aber wir haben nicht verloren und die Kickers hinter uns gelassen.
Marcus Mann (Kickers): Wenn man zwei Chancen hat, muss man gegen so eine Mannschaft auch mal eine nutzen.
Alexander Rosen (Kickers-Kapitän): Wir haben nicht die Qualität und die Ruhe vor dem Tor. Aber wir haben hinten nichts zugelassen und zum ersten Mal zu Null gespielt, das ist ein Fortschritt. – sb

Passauer Neue Presse

LICHT UND SCHATTEN

Mehr Licht als Schatten
 Manuel Riemann: Kaum geprüft, war beim Alleingang von Schürg (24.) und beim Freistoß von Mann (65.) auf dem Posten.
 Sven Kresin: Strahlte viel Ruhe aus und präsentierte sich sehr zweikampfstark.
 Ronald Schmidt: Unermüdlicher Staubsauger vor der Abwehr, kämpfte um jeden Ball und versuchte, das Spiel nach vorne immer wieder anzukurbeln.

Teils Licht, teils Schatten
 Josef Lastovka: Er grätschte gegen Gentner (38.) im Fünfmeterraum ins Leere – zum Glück für Wacker ohne Folgen; ansonsten machte er seine Seite meist dicht.
 Christoph Buchner: Anfangs hatte er einige Probleme mit Schürg, steigerte sich dann aber von Minute zu Minute.
 Chris Böcher: Stark im Eins-gegen-Eins, erstickte mehrmals gefährliche Kickers-Aktionen im Keim; nach vorne bemüht, seine Flanken waren aber zu ungenau.
 David Solga (bis 83.): War in der ersten Viertelstunde immer anspielbar, dann war lange nichts mehr von ihm zu sehen; in der zweiten Halbzeit mit einigen guten Offensivaktionen.
 Sebastian Mitterhuber (bis 88.): Erst in der zweiten Halbzeit kam der Youngster besser ins Spiel, hatte eine gute Möglichkeit (54.).
 Christian Cappek: Er hatte die beste Wacker-Chance: Sein Kopfball ging an den Pfosten (29.).

Mehr Schatten als Licht
 Levente Schultz: Der Spielmacher war diesmal in vielen Situationen ohne Fortune, seine Distanzschüsse (18. und 78.) gingen weit am Tor vorbei.
 Marco Calamita: Er rackerte wieder unermüdlich, doch er fand keinen Weg durch das Kickers-Bollwerk. Null Chancen sind für einen Top-Stürmer wie ihn zu wenig.

Ohne Bewertung:
 Martin Oslislo (83. für Solga)
 Uli Fries (88. für Mitterhuber)

Passauer Neue Presse

Stuttgarter Kickers – Wacker Burghausen

Keine Tore sahen die 2.820 Zuschauer im GAZi-Stadion auf der Waldau in der Partie zwischen den Kickers und Wacker Burghausen. Auf dem tiefen Rasen taten sich beide Mannschaften schwer, spielerisch zu glänzen. Der Kampf und der Einsatz standen im Vordergrund und Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware.
Für die Kickers vergab Michael Schürg die beste Chance im Spiel (23.), Christian Cappek köpfte für die Gäste an den Pfosten (33.). Nach einer Stunde entschärfte Gästekeeper Manuel Riemann den abgefälschten Freistoß von Marcus Mann stark (62.)
Für den negativen Höhepunkte sorgte aber leider Orlando Smeekes, der nach einer Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte sah (82.).
Die Kickers müssen demnach auf dem letzten Tabellenplatz in der 3. Liga überwintern.

Zur Aufstellung:

Edgar Schmitt schickte heute gegen Wacker Burghausen dieselbe Startelf auf den Platz, wie zuletzt in Paderborn. Manuel Salz stand im Tor, die Abwehrkette mit Moritz Steinle, Marcus Mann, Markus Ortlieb und Jens Härter, das Mittelfeld mit Alexander Rosen und Benedikt Deigendesch zentral, auf den Außenpositionen Sascha Traut und Thomas Gentner, im Angriff Michael Schürg und Orlando Smeekes. Auf der Bank mussten Bashiru Gambo, Angelo Vacarro, Marco Tucci, Thorsten Reiß, Ralf Kettemann, Josip Landeka und Ersatzkeeper Benjamin Huber Platz nehmen.

Zum Spielverlauf:
Der Rasen, der unter der Woche dank der tollen Unterstützung der Kickers-Fans und den Mitarbeitern des Sportamts vom Schnee freigeräumt wurde, war selbstverständlich das große Thema vor dem Anpfiff. Ein tiefes und schmieriges Geläuf bot sich den beiden Teams, doch waren die Bedingungen absolut regulär.
Beide Mannschaften taten sich aber schwer, spielerischen Akzente zu setzen. Der Fallrückzieher von Christian Cappek über das Kickers-Tor in der 2.Spielminute war die einzig nenneswerte Chance in der Anfangsphase. Erst nach 25. Minuten zeigten die Kickers den ersten gelungenen Angriff: Orlando Smeekes schickte seinen Sturmpartner Michael Schürg, der sich stark gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und dann frei vor Burghausens Schlussmann Manuel Riemann stand. Doch der Keeper konnte den Schuss von Schürg noch entscheiden mit der Fußspitze ablenken, so dass der Ball um Zentimeter am linken Pfosten vorbei ging.
Zehn Minuten später die Kickers aber im Glück, als Christian Cappek sich im Strafraum nach einer Ecke gegen Jens Härter durchsetzen konnte und an den linken Pfosten köpfte (33.).
Kurz vor der Halbzeit drang Thomas Gentner über links gefährlich in den gegnerischen Strafraum, doch fand seine flache Hereingabe weder Freund noch Feind vor dem Tor (42.).

Ohne Wechsel ging es in die zweite Hälfte, in der Burghausen in mehreren aufeinanderfolgenden Standardsituation fast die Führung erzielt hätte. Der ansonsten so sichere Kickers-Schlussmann Manuel Salz ließ gleich mehrere hohe Bälle fallen, zum Glück für die Kickers stand nie ein Gästespieler am richtigen Fleck. Als Jens Härter einen dieser Fehler von Manuel Salz zu kurz aus dem Strafraum schlug, kam die Kugel wieder zurück seitlich auf das Kickers-Tor, doch Manuel Salz rettete mit einer tollen Flugeinlage mit der Faust vor Marco Calamita (52.).
In der 60. Minute bekam Orlando Smeekes nach einem Foul von Ex-Kickers-Spieler Sven Kresin einen Freistoß zugesprochen. Marcus Mann legte sich die Kugel zentral 18 Meter vor dem Tor zurecht. Sein Vollspannstoß wurde in der Mauer noch leicht abgefälscht und somit noch wesentlich gefährlicher. Doch Manuel Riemann war auf dem Posten und konnte reaktionsschnell abwehren.
So plätscherte die schwache Drittliga-Partie vor sich hin, und viele Fans im Stadion sahen ein typischen torloses Unentschieden. Beide Trainer wechselten in der Schlussphase nochmals durch, auf Kickers-Seite kamen Bashiru Gambo, Angelo Vaccaro und Josip Landeka in die Partie.
Doch zwei Aufreger ereigneten sich dann doch noch in den Schlussminuten: Zunächst sah Bashiru Gambo bereits 60 Sekunden nach seiner Einwechslung die fünfte gelbe Karte und Orlando Smeekes sah zu allem Übel glatt die Rote Karte (82.). Nach einem Foul bekam er von Schiedsrichter Patrick Ittrich keinen Fresitoß zugesprochen. Das Spiel lief weiter, doch dann muss Orlando Smeekes den Schiedsrichter entsprechend beleidigt haben.

Zum Glück stand heute bei den Kickers zum ersten Mal in der Saison hinten die Null, aber auch weil Burghausen sich mit dem Punkt zufrieden gab. Die Kickers nahmen somit zumindest den einem Zähler mit in die Winterpause, dennoch stehen die Blauen mit – Stand heute – vier Punkten Rückstand am Ende der Drittligatabelle.

Die Spielstatistik:

Stuttgarter Kickers: Salz – Steinle, Mann, Ortlieb, Härter – Traut, Rosen, Deigendesch (78. Landeka), Gentner (72. Gambo) – Schürg (78. Vaccaro), Smeekes – Trainer: Schmitt
Wacker Burghausen: Riemann – Lastovka, Kresin, Buchner, Böcher – Ro. Schmidt, Solga (86. Oslislo), Schultz, Mitterhuber (89. Fries) – Cappek, Calamita – Trainer: Güttler

Zuschauer:
2.820 Fans im GAZi-Stadion auf der Waldau

Tore:
leider Fehlanzeige

Schiedsrichter:
Patrick Ittrich (Hamburg)

Verwarnungen:
Gelbe Karten: Härter, Gambo – Ro. Schmidt
Rote Karte: Smeekes (82., Schiedsrichterbeleidigung)

Offizielle Homepage

Vorberichte II Stuttgarter Kickers – Wacker Burghausen

Kickers heute gegen Burghausen

Freikartenaktion
STUTTGART (StZ). Die letzten Zweifel sind gestern Vormittag beseitigt worden. Die Drittligapartie der Stuttgarter Kickers gegen Wacker Burghausen kann heute (14 Uhr) wie geplant im Gazi-Stadion angepfiffen werden. Dies hat der Verein nach einer Platzbesichtigung mit Vertretern des Sportamtes sowie des Württembergischen Fußball-Verbandes bekanntgegeben. In diesem Zusammenhang bedankte sich der Verein nochmals bei den Fans für die Unterstützung der Räumaktion, so dass aus Sicherheitsgründen wohl lediglich die beiden unüberdachten Stehplatzblöcke hinter den Toren gesperrt bleiben.

Dennoch stehen noch mindestens 6000 Plätze zur Verfügung. Damit die einigermaßen ordentlich gefüllt werden, haben sich die Kickers für das letzte Spiel des Jahres 2008 eine Freikartenaktion ausgedacht. Diese gilt zum einen für alle Fans, die im Dezember Geburtstag haben (Personalausweis an Kasse 11 vorzeigen) sowie alles Besitzer eines Autos der italienischen Marken Fiat, Lancia und Alfa (Fahrzeugschein mitbringen).

Stuttgarter Zeitung

Kickers unter Druck – aber in Bestbesetzung

Stuttgart (kli) – Der Einsatz der Fans, Funktionäre und Spieler hat sich gelohnt. Nach einer Platzbesichtigung am Freitag steht fest: Das im Kampf gegen den Abstieg so wichtige Heimspiel der Stuttgarter Kickers gegen Wacker Burghausen kann an diesem Samstag (14 Uhr) stattfinden. In der Partie gegen den sechs Punkte besseren Tabellen-15. stehen die Blauen enorm unter Druck. Immerhin trifft der Fußball-Drittligist vor eigener Kulisse auf einen unmittelbaren Konkurrenten. Edgar Schmitt, der auf denselben Kader wie zuletzt in Paderborn und diesmal auch wieder auf Josip Landeka zurückgreifen kann, sieht die Bedeutung der Partie nicht als Nachteil. „Vor dem Spiel gegen Bremen haben wir unter demselben Druck gestanden“, sagt der Kickers-Trainer, „die Mannschaft hat bewiesen, dass sie damit umgehen kann.“

Um möglichst viele Fans ins Stadion zu locken, erhalten alle, die im Dezember Geburtstag haben oder einen Fiat, Lancia oder Alfa Romeo fahren, gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises freien Eintritt.

Stuttgarter Nachrichten

Heimspiel gegen Burghausen kann stattfinden

Grünes Licht für das letzte Heimspiel der Stuttgarter Kickers in diesem Jahr: Nach der gemeinsamen Begehung am heutigen Vormittag erklärte die Sportplatzkommission – bestehend aus Vertretern des Landesverbands (wfv), dem Sportamt und den Verantwortlichen der Stuttgarter Kickers – den Rasenplatz im GAZi-Stadion für bespielbar. Dank der tollen Unterstützung durch die Mitarbeiter des Sportamtes, der Kickers-Fans und der vielen freiwilligen Helfern konnte das Spielfeld in den letzten Tagen komplett vom Schnee befreit werden.
Somit kann das Heimspiel der Kickers gegen Wacker Burghausen wie geplant am morgigen Samstag um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion auf der Waldau angepfiffen werden. Voraussichtlich bleiben aber die unüberdachten Stehplatztribünen hinter den beiden Toren (Block G und F) geschlossen.

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Vorberichte Stuttgarter Kickers – Wacker Burghausen

Grüner Platz, grünes Licht?

Kickers erwarten Burghausen

STUTTGART. Die Macher der Stuttgarter Kickers haben zusammen mit der Stadt ganze Arbeit geleistet. Das Spielfeld im Gazi-Stadion ist vom Schnee befreit worden – und die Partie der dritten Fußballliga morgen (14 Uhr) gegen Burghausen somit so gut wie gesichert.

Von Joachim Klumpp

Am vergangenen Sonntag hat sich Wacker Burghausen die Fahrt nach Stuttgart sparen können. Die Drittligapartie beim VfB II ist aufgrund des Wintereinbruchs abgesagt worden. Morgen nun soll dem Anpfiff (14 Uhr) nichts mehr entgegenstehen, nachdem die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Verein – Fans, erste und zweite Mannschaft – das Spielfeld am Mittwoch in einer konzertierten Aktion vom Schnee befreit hat. Und nachdem der Rasen wieder grün ist, dürfte es auch grünes Licht geben. „Wenn nicht noch etwas ganz Außergewöhnliches passiert, können wir spielen“, sagt der Kickers-Manager Joachim Cast. „Ich habe schon mit Burghausens Sportdirektor Peter Assion gesprochen, die wollen heute um drei Uhr losfahren.“

Assion wäre übrigens selbst einmal fast bei den Kickers gelandet – er war als Bindeglied im Club geplant, um nach einer Ablösung des damaligen Präsidenten Hans Kullen eine mögliche Investorengruppe anzuführen. Das Thema ist inzwischen vom Tisch, umso dringender brauchen die Kickers zum Auftakt der Rückrunde gegen Burghausen die Punkte und Einnahmen, um sportlich sowie auch finanziell halbwegs beruhigt in die Winterpause gehen zu können. „Das ist ein wichtiges Spiel in jeder Beziehung“, sagt Cast.

Personell dürfte sich nicht viel ändern, nachdem der Trainer Edgar Schmitt mit den beiden letzten Auftritten gegen Werder Bremen II und Paderborn (trotz der Niederlage) zufrieden war. „Wir haben jetzt ein System gefunden, um erfolgreich Fußball zu spielen“, sagt Schmitt. Das ist das 4-4-2 mit den beiden schnellen Stürmern Michael Schürg und Orlando Smeekes, so dass Angelo Vaccaro vorerst außen vor ist. Wie die Zukunft des Stürmers im Winter aussieht, ist laut dem Manager Cast „völlig offen“, auch wenn Schmitt betont, dass sich Vaccaro im Training absolut professionell verhalten habe.

Der zweite Leidtragende ist Bashiru Gambo, der seinen Platz im Mittelfeld an Benedikt Deigendesch verloren hat. „An dem führt im Moment kein Weg vorbei“, sagt Schmitt zu der Entwicklung des Ex-Nürnbergers. Das Gleiche gilt auch für Thomas Gentner aus der zweiten Mannschaft, der sich sehr schnell auf der linken Seite durchgesetzt hat, weshalb sich dort der nach einer starken Prellung wiedergenesene Josip Landeka hinten anstellen muss. Doch das ist Nebensache. Joachim Cast betont: „Wir konzentrieren uns jetzt auf das Spiel gegen Burghausen.“

Stuttgarter Zeitung

Für die Blauen geht“s um alles

Spiel mit Signalwirkung: Gegen Burghausen hilft Kickers nur ein Sieg

Stuttgart – Der Schnee auf dem Rasen ist weg, die Punkte müssen her: Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers steht im Heimspiel am morgigen Samstag (14 Uhr/Gazistadion) gegen Wacker Burghausen vor einer richtungweisenden Partie. Stand gestern ist die Austragung des Spiels nicht gefährdet.

VON JÜRGEN FREY

Es war der 18. März dieses Jahres: Die Blauen hatten vor dem Kellerduell gegen den SC Pfullendorf neun Punkte Rückstand auf den rettenden zehnten Platz, und jeder wusste, was die Stunde geschlagen hat. „Wenn wir dieses Spiel nicht gewonnen hätten, wären wir weg gewesen“, sagt Manager Joachim Cast. Doch die Kickers gewannen 2:0. Es war der Startschuss zur erfolgreichen Aufholjagd in Richtung Drittligaqualifikation.

Ganz so dramatisch sieht Cast die aktuelle Lage nicht. Doch dass es gegen den Tabellen-15. um sehr, sehr viel geht, weiß auch der 40-Jährige. Ein Sieg gegen Burghausen ist Pflicht – um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. Und um selbstbewusst in die Winterpause zu gehen, die für die Kickers am 6. Februar 2009 mit der Partie bei Fortuna Düsseldorf endet.

Edgar Schmitt jedenfalls versprüht wie immer viel Optimismus. „Die Mannschaft hat enorm dazugelernt und wird immer stabiler“, betont der Coach. Vieles spricht dafür, dass er mit der gleichen Elf wie in Paderborn beginnen wird. Das heißt ohne die Routiniers Bashiru Gambo und Angelo Vaccaro, aber mit den Senkrechtstartern Moritz Steinle und Thomas Gentner. Was für die beiden spricht? „Steinle bringt viel Ruhe rein, Gentner spielt aggressiv, frech und diszipliniert“, lobt Schmitt.

Das alles ist in diesem brisanten Schlüsselspiel garantiert kein Fehler.

Stuttgarter Nachrichten

„Wir wären eigentlich mit Gewinnen dran“

Die Stuttgarter Kickers hoffen gegen Wacker Burghausen auf einen positiven Jahresabschluss – VfB II in Offenbach

Stuttgart – Während sich die Erst- und Zweitligisten schon in die Winterpause verabschiedet haben, rollt in der dritten Fußball-Liga noch einmal der Ball. Zum Rückrunden-Auftakt tritt der VfB Stuttgart II heute (19 Uhr) bei Kickers Offenbach an. Die Stuttgarter Kickers lassen ihr durchwachsenes Jahr 2008 morgen (14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Wacker Burghausen ausklingen.

Von Beate Wockenfuß

„Wir würden uns alle freuen, wenn wir gegen Burghausen gewinnen“, sagt Kickers-Trainer Edgar Schmitt und fügt trotzig hinzu: „Wir wären eigentlich auch dran.“ Schließlich gelangen dem Tabellenschlusslicht in der 19 Spiele langen Hinrunde gerade mal zwei Siege – gleich mehrere Punkte wurden dagegen in schwachen Schlussphasen und manchmal auch mit etwas Pech liegen gelassen. So wie zuletzt beim 0:2 gegen den SC Paderborn durch Gegentore in der 86. und 92. Minute. „Das war mehr als unglücklich. Wir müssen solche Spiele endlich mal auf die richtige Seite kippen“, fordert Schmitt. Ein Sieg gegen Burghausen wäre nicht nur gut für die Tabellensituation, sondern auch für die Stimmung auf der Weihnachtsfeier der „Blauen“, die direkt im Anschluss geplant ist.Damit die Partie trotz der winterlichen Verhältnisse überhaupt stattfinden kann, haben der Coach und die Spieler höchstselbst Hand gelegt und gemeinsam mit einigen Fans den Rasen im Gazi-Stadion von der Schneedecke befreit. „Das war eine 45-minütige zusätzliche Krafteinheit“, schmunzelt Schmitt. Nach Stand von gestern steht – oder liegt – der Partie laut Manager Joachim Cast nichts mehr im Wege. Richten soll es morgen die Elf, die zuletzt „zwei Mal hintereinander sehr gut gespielt“ habe, wie Schmitt sagt. „Mir fällt es unheimlich schwer, da jemanden rauszuholen“, lässt er durchblicken, dass sowohl für Bashiru Gambo als auch für Angelo Vaccaro wieder nur auf der Ersatzbank Platz sein wird. So wollen sie spielen: Salz – Steinle, Mann, Ortlieb, Härter – Traut, Deigendesch, Rosen, Gentner – Schürg, Smeekes.

Eßlinger Zeitung

»Mannschaft war und ist gut drauf«

Wacker morgen zum Jahresabschluss bei den Stuttgarter Kickers – Trainer Güttler strahlt Optimismus aus

Von Oliver Wagenknecht.
Diesmal soll gespielt werden, im Stuttgarter Stadion auf der Waldau. Nachdem vorigen Sonntag die letzte Hinrundenpartie der Burghauser Drittliga-Fußballer gegen den VfB II dem Schnee zum Opfer gefallen ist, kann das erste Rückrundenmatch morgen an selber Stelle beim Hausherr Stuttgarter Kickers offenbar stattfinden. Das war – trotz weiterhin winterlicher Verhältnisse – zumindest gestern Abend Stand der Dinge.
Waldau-Stadion ist vom Schnee befreit
»Der Rasen ist nahezu schneefrei«, bestätigte Kickers-Pressesprecher Frank Pfauth auf Nachfrage des Anzeigers. Das Spielfeld sei sogar »in einem guten Zustand, nicht seifig und nicht matschig«. Sollte es keine größeren Schneefälle mehr geben, sehe er die Austragung nicht als gefährdet an.
Pfauths Angaben zufolge hatten am Mittwoch »35 bis 40 Leute« mitgeholfen, die gut 10 cm hohe Schneedecke vom Rasen abzutragen und an die Seiten zu schieben; darunter waren auch die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft. In der Nacht auf gestern schneite es zwar erneut, aber nur in geringen Mengen. Tagsüber schippten die freiwilligen Helfer dann bei leichten Plustemperaturen weiter, befreiten Tribünen und Zugänge von der weißen Pracht. Mitarbeiter des Stuttgarter Sportamts frästen derweil im Stadioninnenraum die Schneehügel vor den Fluchttoren weg.
Wie der Kickers-Sprecher ankündigte, wird heute Vormittag eine Platzkommission den Rasen bei einem Ortstermin unter die Lupe nehmen. Über das Ergebnis soll Wacker-Manager Peter Assion direkt anschließend informiert werden. Gibt’s grünes Licht, fährt der Mannschaftsbus gegen 15 Uhr los.
Günter Güttler musste gestern wegen des Wintereinbruchs improvisieren. Das Training fand am frühen Nachmittag auf dem Kunstrasenplatz in Lindach statt. »Wir können uns die Witterung nicht aussuchen und nehmen es, wie es kommt«, bekannte der Coach des Tabellenfünfzehnten. Er wird in Stuttgart im Wesentlichen der Elf vertrauen, die zuletzt Spitzenreiter SC Paderborn mit 2:0 besiegt hat. Vorausgesetzt, alle Spieler sind gesund, sollte es nur eine Änderung geben: Innenverteidiger Sven Kresin kommt nach abgesessener Rotsperre wieder in die Mannschaft, für ihn muss Julian Matiasovits zurück auf die Bank.
Ein kleines Fragezeichen stand zuletzt noch hinter dem Einsatz von Chris Böcher. Der Linksverteidiger bekam am Dienstag einen Schlag auf den Fuß und musste zwischenzeitlich kürzertreten. Gestern ist er aber ebenso wie A-Junioren-Stürmer Christian Cappek (nach Grippe-Infekt) wieder ins Training eingestiegen. Auch Roland Bonimeier, der sich die Tage zuvor mit einer Magen-Darm-Verstimmung herumgeschlagen hat, soll mit nach Stuttgart reisen.

Hertl und Kurz werden noch geschont
Noch einmal verzichten wird Güttler dagegen auf Kapitän Björn Hertl. Zwar hat der erfahrene Abwehrspieler nach den Worten des Trainers »in den letzten 14 Tagen konditionell aufgeholt«, sei aber »noch nicht bei 100 Prozent«. Deshalb plane er erst im neuen Jahr wieder mit Hertl, so Güttler. Ähnliches gilt für Thomas Kurz, auch wenn dieser ebenfalls seit zwei Wochen fast wieder voll mittrainiert. Stürmer-Kollege Alessandro Belleri und Verteidiger Sebastian Wolf sind derweil noch auf Reha.
Um nicht mit zwei Spielen in Rückstand zu geraten, käme es Güttler sehr gelegen, wenn die morgige Begegnung tatsächlich angepfiffen würde. Und der Trainer gibt sich »sehr optimistisch«, dass seine Truppe beim Tabellenletzten dann auch Zählbares mitnimmt. Denn, so der Ex-Profi in Anspielung auf die letzten fünf Partien ohne Niederlage: »Die Mannschaft war und ist gut drauf. «

Passauer Neue Presse

StN: Schippen für die Kickers

Fans, Spieler und Funktionäre räumen Schnee weg

Ruven Sauer war schon um 8.45 Uhr da. Aus Heppenheim war der Fan des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers mit dem Auto angereist, um seinen Blauen zu helfen. „Ich mach“ eh gerne Krafttraining“, sagte der Inhaber einer PR-Agentur mit einem Schmunzeln.

Der 37-Jährige war einer von gut zwei Dutzend Fans, die bis zum gestrigen Nachmittag zur Schippe griffen und begannen den Rasen des Gazistadions von einer gut zehn Zentimeter hohen Schneedecke zu befreien. Gegen Mittag kamen dann die Spieler der ersten Mannschaft hinzu, später die Kicker der Oberligaelf, auch Mitglieder der Führungsetage packten mit an. „Das war eine lustige, willkommene Abwechslung“, fand Trainer Edgar Schmitt, „und verletzt hat sich auch keiner.“ Der Coach rechnet fest damit, dass das Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen Wacker Burghausen stattfinden kann. Um gut vorbereitet zu sein, absolvierten die Blauen gestern Nachmittag eine Trainigseinheit in Cannstatt – auf dem Kunstrasenplatz in der Mercedesstraße.

Zu dieser Zeit machte sich Ruven Sauer langsam wieder auf den 150 Kilometer langen Heimweg. Am Samstag ist er wieder da. „Wir müssen das Spiel gegen Burghausen unbedingt gewinnen“, sagt er und nimmt einen Schluck heißen Tee. Klappt es, hat er seinen Teil dazu beigetragen. jüf

Stuttgarter Nachrichen

Gemeinsames Schneeschippen für die Kickers

Die Blauen benötigen tatkräftige Unterstützung ihrer Fans

Damit am Samstag, 20. Dezember 2008, für den Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers das letzte Heimspiel in diesem Jahr im GAZI-Stadion gegen den SV Wacker Burghausen tatsächlich über die Bühne gehen kann – Spielbeginn ist um 14 Uhr – benötigen die Blauen tatkräftige Unterstützung: Angesichts von einer momentan etwa zehn Zentimeter hohen Schneedecke auf dem Spielfeld rufen die Stuttgarter Kickers ihre Fans sowie alle freiwilligen Helfer zu einer gemeinsamen Schneeräumaktion auf. An diesem Mittwoch und Donnerstag, 17. und 18. Dezember 2008, soll das Stadion bereits von 8 Uhr an von den Schneemassen befreit werden. Helfer des Stuttgarter Sportamtes werden ebenfalls mit vor Ort sein, um die weiße Pracht aus dem Innenraum abzutransportieren. Das Flutlicht wird dazu bereits am späten Nachmittag bis in den Abend hinein (bis ca. 20 Uhr) eingeschaltet sein. Schneeschaufeln sind in genügender Anzahl im GAZI-Stadion vorhanden. Auch alle Akteure der Drittliga- sowie der U-23-Oberliga-Mannschaften werden sich engagieren und am Mittwoch eine Trainingseinheit lang Schneeschippen einlegen. Als Dankeschön erhalten alle freiwilligen Helfer eine kostenlose Stehplatzkarte für die Partie gegen Wacker Burghausen.

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