Interessante Kickers-Duelle im WFV-Pokal

Beide Teams der Blauen müssen in der ersten Spielrunde am 30./31. Juli reisen

Interessante und reizvolle Begegnungen im WFV-Pokal für die beiden Mannschaften der Stuttgarter Kickers. Das hat die heutige Auslosung in der Geschäftsstelle des Württembergischen Fußball-Verbandes ergeben. Die Regionalliga-Fußballer von der Waldau treten demnach in der ersten Spielrunde beim Verbandsliga-Aufsteiger FC 07 Albstadt an, die Kickers-U23-Oberligaformation startet beim Landesliga-Neuling SV Vaihingen in den Wettbewerb der Saison 2011/2012. Ausgespielt wird die diesjährige Auftaktrunde am Samstag/Sonntag 30./31. Juli.

Ausgelost wurde in der Stuttgarter WFV-Zentrale ebenfalls auch gleich die zweite Spielrunde (2./3. August). Der Sieger der Partie zwischen dem FC 07 Albstadt und den Stuttgarter Kickers empfängt den Sieger der Erstrundenbegegnung SV Bondorf (Kreisliga A) gegen VfL Herrenberg (Landesliga). Der Sieger aus dem Duell SV Vaihingen gegen Stuttgarter Kickers II bekommt den Gewinner aus der Partie VfB Ellenberg (Bezirksliga) gegen TV Echterdingen (Landesliga) als nächsten Gegner. Die genauen Spieltermine beider Runden werden erst in der kommenden Woche festgelegt.

In dieser Spielzeit gibt es eine Neuerung im WFV-Pokal der Herren. Zukünftig werden Mannschaften, die sich über den Bezirkspokal qualifiziert haben, in jedem Fall einer höherklassigen Mannschaft (Landesliga und höher) zugelost.

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WFV-Pokal-Achtelfinalpartie der Blauen in Neckarsulm auf 29. September verlegt

Die Achtelfinalpartie des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers im laufenden WFV-Pokal-Wettbewerb beim Landesligisten Neckarsulmer Sportunion – die am kommenden Dienstag hätte ausgetragen werden sollen – musste aus organisatorischen Gründen seitens der Gastgeber kurzfristig verlegt werden. Neuer Spieltermin ist nun am Mittwoch, 29. September 2010. Spielbeginn ist voraussichtlich um 18.30 Uhr.

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Presse zu VfL Nagold – Stuttgarter Kickers (0:8)

Marchese ganz stark
Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 14.08.2010

Der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers ist gestern Abend mit einem 8:0-(2:0-)Sieg über den Verbandsligisten VfL Nagold in das Achtelfinale des WFV-Pokals eingezogen. Dort trifft das Team des Trainers Dirk Schuster am Dienstag, 7. September (17 Uhr), auf den Landesligisten Neckarsulmer Sportunion.

Der überragende Akteur vor 750 Zuschauern in Nagold war Enzo Marchese, der zwei Treffer selbst erzielte (50./65.) und vier weitere vorbereitete. Daniel Reule (14.), Marcell Rapp (28.), Marcel Ivanusa (77./84.), Dominique Fennel (81.) und Gerome Gondorf (88.) trafen zudem für die Kickers. Verzichten musste der Trainer Schuster beim Personal neben den Verletzten Dirk Prediger, Simon Köpf und Mahir Savranlioglu kurzfristig auch auf den Angreifer Philip Türpitz, der wegen einer Magen-Darm-Infektion fehlte.

„Wir haben sehr dominant, konzentriert und mit viel Ballbesitz agiert. Meine Mannschaft wollte unbedingt eine Runde weiterkommen“, sagte Dirk Schuster. StZ

Stuttgarter Zeitung

Bittere Heimklatsche für VfL Nagold
Von Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 13.08.2010 um 22:30

Von Albert M. Kraushaar VfL Nagold – SV Stuttgarter Kickers 0:8 (0:2). Das war eine Lehrstunde in Sachen Fußball. Regionalligist Stuttgarter Kickers ließ beim Gastspiel vor rund 850 Zuschauern im Nagolder Eugen-Breitling-Stadion von Anfang an nichts anbrennen und gewannen auch in dieser Höhe Verdient.Man hatte sich bei der Nagolder Mannschaft so gefreut auf dieses Pokalspiel. Tatsache ist, man wird dieses Spiel so schnell auch bestimmt nicht vergessen.

Es war mindestens ein Zweiklassenunterschied, der sich da offenbarte. Bei Halbzeit lagen die Kickers nach Treffern von Daniel Reule (14.) und Marcel Rapp (28.) zwar nur 2:0 vorn, doch mit Ausnahme eines Sololauf von Björn Straub (25.), der am Kickers-Strafraum zu Ende war, und eines Weitschusses von Peter Steeb (32.) brachte der Verbandsligist nichts Nennenswertes zusammen. Noch vor dem ersten Gegentreffer hatte sich VfL-Schlussmann Christian Bosch mit einer Klasseparade auszeichnen können.

Souverän dagegen war der Auftritt der Stuttgarter. Trainer Dirk Schuster hatte seine Mannen noch davor gewarnt, den VfL Nagold zu unterschätzen, doch im Verlauf der Begegnung war auch ihm klar, dass eine so harmlose Mannschaft seiner Elf nicht gefährlich werden kann.

VfL-Trainer Jörg Wieland hatte bis kurz vor dem Spiel gehofft, dass der angeschlagene Dominik Golubovic doch würde spielen können. Zwar stand er noch auf der Aufstellung, tatsächlich jedoch war er nicht auf dem Platz. Einzige Sturmspitze war Michael Nebert, der kurz vor der Pause verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste.

Bei den Stuttgartern hatte man immer das Gefühl, dass sie dann, wenn es tatsächlich ernst wird, locker noch eine Schippe drauflegen können. Dies zeigte sich im zweiten Spielabschnitt ganz deutlich. In der 51. Minute bekamen die Nagolder den ersten Eckstoß zugesprochen. Wirklich gefährlich war diese Situation für die Kickers jedoch nicht.

Den Treffern von Enzo Marchese zum 4:0 (49./65.) folgte das 5:0 (76.) des eingewechselten Marcel Ivanusa. Der zuvor auf den Platz gekommene Royal Dominique Fennell mit dem 6:0 (81.), Marcel Ivanusa mit dem 7:0 (86.) und Jerome Gondorf mit dem 8:0 (88.) beendeten das Schützenfest.

Stuttgarter Nachrichten

Kickers machen Ernst
Fußball: Im WFV-Pokal gestern Abend 8:0 beim VfL Nagold

Von wegen „Blaues Wunder“. Mit einem deutlichen 8:0 (2:0)-Erfolg beim VfL Nagold machte der Regionalligist Stuttgarter Kickers gestern Abend vor 759 zahlenden Zuschauern kurzen Prozess und zog ganz souverän in die vierte Runde des WFV-Pokals ein.

Nagold. Eine knappe Viertelstunde lang hielt der zwei Klassen tiefer spielende Verbandsligist VfL Nagold gestern ganz ordentlich mit, dann nahm das Unheil so allmählich seinen Lauf. Bis zur Pause gestaltete der VfL bei einem 0:2-Rückstand das Ergebnis noch einigermaßen erträglich, aber die letzte halbe Stunde gingen die Nagolder Youngster völlig unter und schrammten am Ende nur knapp an einer zweistelligen Niederlage vorbei. („wir hätten auch zehn oder zwölf Tore kriegen können“, meinte ein gute Miene zum bösen Spiel machender Nagolder Trainer Jörg Wieland, während Kollege Dirk Schuster recht gelöst den Kantersieg kommentierte. „Wir haben sehr konzentriert gespielt und eigentlich keine Torchance zugelassen. Obwohl wir nicht ganz in Bestbesetzung spielen konnten, waren wir im gesamten Spiel völlig ungefährdet. Wir haben viel Druck aufgebaut, wir hatten deutlich mehr Ballbesitz, ich bin recht zufrieden, auch wenn wir die eine oder andere Chance noch fahrlässig ausgelassen haben. Aber bei einem 8:0-Sieg will ich kein Haar mehr in der Suppe suchen.“

Für Nagold begann es schon vor dem Anpfiff schlecht. Dominik Golubovic musste mit „einem riesigen bunten Ballon am Knöchel, den ich mir am Mittwoch im Training zugezogen habe, passen. Ich konnte zwar einigermaßen laufen, aber gegen keinen Ball schlagen.“ so der Unglücksrabe, der das Warmmachen abbrach. Und dann verletzte sich auch noch in der 35. Minute der einzig noch verbliebene Stürmer Michael Nebert bei einem Zweikampf mit Patrick Auracher. „Bei Michi sieht es nicht gut aus. Er hat sich das Knie verdreht und kann nicht auftreten“, befürchtet Wieland schlimmeres.

Die halbwegs gute Anfangsphase der Nagolder wurde mit dem 0:1 in der 13. Minute zunichte gemacht. Eine Ecke auf das kurze Fünfmetereck verlängerte der lange Daniel Reule, von Waldhof Mannheim zu den Kickers gekommen, ins Netz. VfL-Keeper Christian Bosch war chancenlos, hatte aber „Leo“ gerufen und nahm den Treffer auf seine Kappe. In der 27. Minute erneut ein Kopfballtreffer, diesmal nach einem Freistoß. Marcel Rapp war völlig frei und wuchtete das Leder ins Netz. „Einer hat ’Leo‘ gerufen, nur meine Spieler haben nicht gemerkt, dass das der Gegner war und blieben alle weg“, versuchte Wieland die Tatenlosigkeit seiner Mannen zu erklären.

Mit dem 0:2 nach einer halben Stunde war das Spiel praktisch gelaufen, zumal Nagold im Mittelfeld und im Angriff kaum einen Ball halten konnte, weil zu wenig nachgerückt wurde. Und Torchancen hatte der VfL auch nicht, sieht man einmal von der 32. Minute ab, als Nils Schuon von links in den Strafraum eindrang und mit einem strammen Schuss abschloss, allerdings flog das Leder knapp über die Latte.

Die Kickers, die mit acht Spielern begannen, die zum Regionalliga-Start gegen Memmingen 2:0 gewonnen hatten, diktierten schon in der ersten Halbzeit deutlich das Geschehen, nach der Pause wurde die Dominanz noch größer. Mit schnellem Direktspiel rissen sie immer wieder Löcher in die Nagolder Hintermannschaft, da hatte es der VfL vor allem seinem Keeper Christian Bosch zu verdanken, dass es bis zur 65. Minute nur 0:3 stand. Ihren dritten Treffer spielten die Kickers, nachdem der VfL im Mittelfeld viel zu zögerlich war, schön heraus und Enzo Marchese vollendete.

Nagold wechselte nun auch durch und verlor in der Folge völlig den Durchblick. „Das Ergebnis war ja dann eh egal, ich wollte halt den Spielern, die die Vorbereitung bisher komplett mitgemacht haben, auch die Chance geben, gegen die Kickers zu spielen. Natürlich hat man gesehen, dass das für den einen oder anderen zu hoch war“, meinte Jörg Wieland zu dem Debakel der letzten halben Stunde. „Das waren nicht nur zwei Klassen Unterschied, das waren mindestens drei. Aber ich bin froh, dass wir heute Lehrgeld bezahlt haben und nicht in einem Punktspiel. Wir haben den Kickers doch mindestens fünf oder sechs Tore geschenkt, da braucht man sich nicht wundern, wenn man 8:0 verliert.“

Das 0:4 fiel in der 65. Minute, als plötzlich drei Mann frei vor Bosch auftauchten, Marchese auf Ali Pala, der vom VfB Stuttgart zurück zu den „Blauen“ gekommen ist, passte, der nur noch einschieben brauchte. Beim 0:5 konnte Bosch einen Distanzschuss von Royal Fennell noch abwehren, den Nachschuss drosch Marcel Ivanusa in die Maschen. Das 0:6 in der 81. Minute markierte Fennel, das 0:7 ließ ließ Ivanusa in der 84. Minute folgen und in der 88. Minute patzte auch noch der bis dahin gut haltende Christian Bosch, so dass Jerome Gondorf den 8:0-Endstand erzielte.

Stadionsprecher Jürgen Gote bat die Zuschauer um Nachsicht, denn „immerhin stehen neun Spieler, die im letzten Jahr noch A-Jugend gespielt haben, in unserer Mannschaft.“kpd

VfL Nagold: Bosch. Böttinger, Asch, Quiskamp, Huckle (46. Dengler), Glemser (61. Binder), Straub (73. Fetkenhauer), Stamer, Steeb, Schuon (80. Shala), Nebert (41. Gunesch).

Suttgarter Kickers: Güvenc, Gerster, Rapp, Auracher, Abruscia, Stierle (59. Ivanusa), Rizzi (69. Fennell), Marcehese, Jung (59. Gondorf), Reule (74. Videc), Pala.

Südwest-Presse

U23 Team in 3.wfv-Pokalrunde eingezogen

Am vergangenen Mittwoch zog die Mannschaft von Trainer Björn Hinck mit einem 0:2 Auswärtssieg gegen den Landesligisten TSV Deizisau in die 3.Pokalrunde ein und hat in der nächsten Runde ein Heimspiel gegen den Ligakonkurrenten 1.FC Normannia Gmünd

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze – diese Floskel behauptet sich sich doch stetig, wenn es im Pokal gegen vermeintlich schwächere Gegner geht.
So sahen die gut 300 Zuschauer in Deizisau sofort eine packende Partie, in der die Gastgeber auf einem sehr kleinen Rasen kompakt standen und gut aufspielte – die Kickers aber Mühe hatten, das Defensiv-Bollwerk zu knacken.
Bereits nach 5.Minuten der erste Aufreger, als nach einem Missverstädnis zwischen Kickers Torspieler Dennis Eiberle und seinen Vorderleuten der Ball gen Strafraum trudelte,der heranstürmende Gegenspieler den Ball auch noch an Eiberle vorbeispitzeln konnte, aber der Winkel für einen platzierten Schuss zu spitz wurde.
Die kleinen Blauen mit viel Ballbesitz ließen Ball und Gegner laufen, und versuchten, mit schnellen Flügelspiel in den gegnerischen Strafraum einzudringen.
Besonders die rechte Seite um Daniel Kaiser hatte viel Druck in den Offensiv-Aktionen, leider fehlten den zahlreichen Flanken der letzte Abnehmer. Die erste gute Aktion nach 12 Spielminuten durch einen Kopfball von Dominik Parham,der knapp über das Tor schrammte. 2 Minuten später hatte Kaiser die Chance mit einem strammen Volleyschuss,den der Keeper im Nachfassen aber fest hielt.
In der 20.Minute beinahe die Führung für den „Underdog“ – ein Freistoß aus 25m klatschte an die Latte. Nur eine Minute später wieder ein Standard aus ähnlicher Position,Eiberle kann den harten Schuss nicht festhalten und zum guten Glück schrammte der Nachschuss nur Zentimeter am Pfosten vorbei.
In der 43.Minute die erlösende Führung für die Kickers. Eine gut getretene Flanke von Michael Holzer köpfte Kaiser mit Übersicht wieder in den Strafraum und Dominik Parham kann das Leder mit der Fußspitze über die Linie bugsieren.
Nach der Halbzeit war der TSV Deizisau besser im Spiel,konnte gefährlich kombinieren. In der 52.Minute die letzte große Chance,als ein Deizisauer Akteur alleine auf Eiberle zulief, aber am großartigen reagieren Torspieler scheiterte.
Ab der 60.Minute zollten dann die Gastgeber dem hohen Tempo den fälligen Tribut,und die Kickers drängten auf die Entscheidung.
Viele 100%-ige Chancen wurden herausgespielt, leider fehlte im Abschluss die letzte Konsequenz, sodass sich die Partie lange auf Messers Schneide bewegte und nicht mit einem Kantersieg endete. Jan Nagel besorgte in der 89.Minute dann die Entscheidung, als er nach Vorarbeit von Ugur Yilmaz und Predrag Sarajlic den Ball ins leere Tor drücken konnte.

Termin für das Spiel der 3.Pokalrunde ist am Mittwoch, den 18.08.2010 auf der Bezirkssportanlage Waldau. Gegner ist Oberligist 1.FC Normannia Gmünd.

SV Stuttgarter Kickers II: Eiberle – Wonschick – Fennell – Mucan – Leutenecker – Kandazoglu (73.Schaal) – Sarajlic – Jung – Kaiser (75.Gatzky)- Holzer (46.Holzer) – Parham (66.Yilmaz)

Tore:

0:1 Parham (43.)
0:2 Nagel (89.)

Zuschauer: 300

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Presse zu TuS Metzingen – Stuttgarter Kickers (1:3)

TuS-Führungstor reicht nicht

Regionalligist SV Stuttgarter Kickers ist mit einem glanzlosen 3:1 (1:1)-Sieg bei Landesligist TuS Metzingen in die dritte WFV-Pokalrunde eingezogen. Der Underdog verkaufte sich teuer und hielt 70 Minuten mit.

Dirk Schuster, der Trainer der Stuttgarter Kickers, ist ein ruhiger und besonnener Mensch. Aber gegen Ende der ersten Halbzeit explodierte der Ex-Nationalspieler (vier A-Länderspiele für DDR, drei A-Länderspiele für BRD) in der Coaching-Zone und faltete seine Mannschaft zusammen. Grund: Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:1, was für Schusters Team gegen einen Regionalligisten, der am kommenden Samstag gegen den FC Memmingen sein erstes Punktspiel zu bestreiten hat, viel zu wenig ist. Am Ende gewann der Ex-Bundesligist zwar noch mit 3:1, doch mit Ruhm bekleckert hatten sich die „Blauen“ an diesem Abend im Metzinger Otto-Dipper-Stadion vor 400 Zuschauern wahrlich nicht.

Man sagt in Fußballerkreisen ja bekanntlich, dass man immer nur so gut spielen kann, wie es der Gegner zulässt. 70 Minuten lang machten die Gastgeber, betreut von Trainer Erol Türkoglu und dessen „Co“ Claudio Mastrangelo, den Kickers das Leben sehr schwer. Schon mit der Aufstellung zweier Stürmer (Erkut Alici, Benjamin Plangger) demonstrierten die Übungsleiter, dass man sich gegen den großen Gegner nicht verstecken, sondern mitspielen wollte. Dass in dieser Saison im Offensivspiel die große Stärke der neuformierten TuS-Mannschaft liegen kann, zeigten die Liotti-Zwillinge gleich in der dritten Minute: Enzo spielte einen tollen Ball in die Gasse auf seinen Bruder Carlo, der sich behaupten und via Innenpfosten zur ebenso frühen wie auch überraschenden Führung für die Ermstäler einschoss. Die Kickers wirkten überrascht. Marcel Rapp, der einst als eine der größten Defensivhoffnungen im deutschen Fußball galt, konnte einen Schuss von Ercan Acar aus kurzer Distanz gerade noch zur Ecke klären (7.). „Die TuS-Führung ging in Ordnung. Wir hatten Glück, dass diese nicht noch höher ausfiel“, resümierte denn auch Schuster über die flotten zehn Metzinger Anfangsminuten.

Danach kamen die Stuttgarter besser ins Spiel. Alessandro Abruscia traf aus zwölf Metern das Außennetz (10.). Michele Rizzi verlängerte einen Freistoß von Marchese an den Pfosten, den Nachschuss drosch Denis Videc knapp drüber (12.). Der Ausgleich fiel dann aber erst durch einen 25-Meter-Freistoß, den Marchese genau im Winkel versenkte – ein tolles Tor (25.). Der Favorit bestimmte nun das Spiel, die schnellen Metzinger Entlastungsangriffe wurden seltener. Dennoch wechselte man mit 1:1 die Seiten.

Im zweiten Durchgang fand Metzingens Benjamin Plangger zunächst aus 16 Metern seinen Meister in Kickers-Torwart Daniel Wagner (49.), ehe die Gäste noch mehr Dampf machten. Der eingewechselte Ex-SSV-Stürmer Daniel Reule traf aus drei Metern das leere Tor nicht (56.), ehe die großen Momente von TuS-Keeper Michael Hoffmann kamen. Erst lenkte er einen Freistoß von Reule mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten (62.), dann klärte er gegen die jeweils durchgebrochenen Brandstetter (64., 76.) und Reule (67.) in höchster Not. Nach dem Doppelschlag von Marchese (68.) und Marcel Ivanusa (71.) war die starke Metzinger Moral allerdings gebrochen. Zwar hätte das Schuster-Team das Ergebnis noch höher gestalten können, doch machte es den Eindruck, als ob sich die Kickers, die insgesamt nicht mehr als nötig taten, mit dem Resultat zufrieden waren.

TuS-Coach Erol Türkoglu war mit dem Spiel seiner Truppe sehr zufrieden: „Hinten raus hat die Kraft nachgelassen, aber wir haben ja auch erst in zweieinhalb Wochen das erste Punktspiel. Wir hatten nichts zu verlieren, genauso haben wir auch gespielt. Es war eine tolle Erfahrung für meine junge Truppe, die sich hervorragend präsentiert hat. Wir sind auf einen guten Weg.“ Dirk Schuster, der die TuS lobte, konnte mit seiner Mannschaft nicht zufrieden sein: „Unser Spiel war viel zu statisch, deshalb haben wir uns sehr schwer getan. Es war nicht mehr als ein Pflichtsieg.“

So spielten sie

TuS Metzingen: Hoffmann – Mohr, Samuele Cutruneo (75. Stiefel), Knappe, Geibel, Reitter (86. Caran), Carlo Liotti (58. Rothweiler), Enzo Liotti, Alici (70. Frick), Acar, Plangger (83. Fabio Cutruneo)

SV Stuttgarter Kickers: Wagner – Auracher, Rizzi, Marchese, Brandstetter, Stierle, Rapp (39. Gerster), Abruscia, Pala (46. Türpitz), Gondorf (13. Ivanusa), Videc (52. Reule)

Tore: 1:0 Carlo Liotti (3.), 1:1, 1:2 Marchese (24., 68.), 1:3 Ivanusa (71.)

Zuschauer: 400

Schiedsrichter: Manuel Dürr (Böblingen)

Südwest-Presse

3:1-Sieg in Metzingen: Stuttgarter Kickers bestehen die Generalprobe vor dem Regionalliga-Start

Enzo Marchese (2) und Marcel Ivanusa schießen die Blauen in die dritte WFV-Pokal-Runde – Spieltermin voraussichtlich am Samstag, 14. August (15 Uhr)

Mit mehr Mühe als erwartet hat sich der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers am Dienstagabend durch einen 3:1(1:1)-Auswärtserfolg beim Landesligisten TuS Metzingen für die dritte Spielrunde im laufenden WVF-Pokal-Wettbewerb qualifiziert. Beim letzten Test vor dem Regionalliga-Saisonauftakt an diesem Samstag gegen den FC Memmingen (GAZi-Stadion, 14 Uhr) drehten Enzo Marchese per Tore-Doppelpack (24./69.) sowie Marcel Ivanusa (71.) vor den 400 Zuschauern einen frühen 0:1-Rückstand in einem am Ende verdienten Sieg der Blauen. Die Degerlocher treffen nun auf den Gewinner der Mittwochspartie VfB Bösingen (Landesliga) – VfL Nagold (Verbandsliga). Terminiert wird diese Drittrundenbegegnung voraussichtlich auf Samstag, 14. August 2010 (15 Uhr).

Ohne eine Schrecksekunde scheinen die Kickers-Akteure von Cheftrainer Dirk Schuster in dieser Saison jedoch nicht auszukommen. Kickers-Mannschaftskapitän Marcel Rapp stürzte nach einem Abwehrversuch wenige Minuten vor dem Seitenwechsel im eigenen Strafraum so unglücklich auf den Rasen, dass er mit einer stark blutenden Wunde im Gesicht ausgewechselt und nach dem Spielende vorsorglich für eine genauere Diagnose in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Ob der 31-Jährige am Samstag gegen den FC Memmingen eingesetzt werden kann, ist offen.

Zuvor hatten die Kickers das frühe Führungstor für den Metzinger Landesligisten durch Carlo Liotti aus der vierten Spielminute mit viel Druck beantwortet. Ein Ausgleichstreffer lag zwar ständig in der Luft, doch erst nach den beiden Pfostentreffern von Marcel Brandstetter und Denis Videc sorgte Enzo Marchese für Zählbares. Der Kickers-Regisseur jagte einen Freistoß direkt verwandelt zum 1:1-Pausenstand in die Maschen des Metzinger Gehäuses.

Erneut Marchese traf nach dem Seitenwechsel auch zur 2:1-Führung der Gäste. Oliver Stierle hatte den Ball mit einer schönen Flanke von links in den Metzinger Strafraum gebracht, Philip Türpitz legte mustergültig auf – und Marchese schob die Kugel überlegt ins lange Eck. Marcel Ivanusa entschied das Kräftemessen zwischen Siebt- und Viertligist kurz darauf endgültig mit seinem Treffer zum Endstand.

Fazit von Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster
„Wichtig war, dass wir in die dritte WFV-Pokal-Runde eingezogen sind. Auch heute hatte mir unser Auftritt in der ersten Halbzeit nicht gefallen, meiner Mannschaft hatte es an der nötigen Entschlossenheit gefehlt. Unsere Spielweise war insgesamt zu statisch, meine Spieler müssen künftig ein noch höheres Tempo gehen. Gut gefallen hat mir Enzo Marchese, der nicht nur zwei schöne Tore erzielte, sondern auch die Lenkung des Spiels an sich gezogen hat. Für viel frischen Wind gesorgt haben außerdem nach ihren Einwechslungen Fabian Gerster und Marcel Ivanusa. Jetzt kommt es am Samstag darauf an, dass wir unsere insgesamt sehr gute Vorbereitungsphase in einen Heimerfolg gegen den FC Memmingen umsetzen können.“

Die Spielstatistik

Stuttgarter Kickers: 1 Wagner – 19 Abruscia, 3 Auracher, 15 Rapp (39. 17 Gerster), 13 Stierle – 8 Rizzi – 22 Gondorf (14. 7 Ivanusa), 10 Marchese, 20 Pala (46. 27 Türpitz) – 25 Videc (53. 9 Reule), 11 Brandstetter. Trainer: Schuster.

Tore: 1:0 Liotti (4.), 1:1 Marchese (24.), 1:2 Marchese (69.), 1:3 Ivanusa (71.)

Besonderes: –

Schiedsrichter: Manuel Dürr (Böblingen)

Zuschauer: 400 Fans im Metzinger Otto-Dipper-Stadion

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Vorberichte TuS Metzingen – Stuttgarter Kickers

Die „Blauen“ etwas ärgern

Die Vorfreude im Lager der TuS Metzingen ist groß – schließlich spielt man nicht alle Tage gegen Regionalligist SV Stuttgarter Kickers. Das Pokal-Zweitrundenspiel wird heute um 18 Uhr im Dipper-Stadion angepfiffen.

Blau-weiß sind sie bezüglich ihrer Klubfarben beide, die TuS und die Stuttgarter Kickers. „Blau ärgern“ sollen sich heute aber nur die Degerlocher – zumindest, wenn es nach den Ermstälern geht, die dem haushohen Favoriten möglichst viel Gegenwehr liefern wollen.

Vor fast genau neun Jahren trafen beide Mannschaften in der 1. WFV-Pokalrunde schon einmal aufeinanander. Die Kickers, damals Zweitliga-Absteiger, gewannen vor 550 Zuschauer mit 7:2 (3:1), als der Japaner Yu Shimamura die TuS mit vier Treffern fast im Alleingang besiegte. Interessant: der damalige TuS-Trainer hieß Hans-Michael Traum, Metzinger Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich war ein gewisser Erol Türkoglu.

Für die Spieler der TuS Metzingen, die sich heuer in der 1. WFV-Pokalrunde über ein Freilos freuen durfte, ist das erste Pflichtspiel der neuen Saison gleich ein ganz besonderes. Bis auf Stefan Dieze (Urlaub) und Kim Laudage (Kreuzbandriss)können die Metzinger Verantwortlichen personell aus dem Vollen schöpfen, allerdings sind Ercan Acar und Carlo Liotti angeschlagen.

Wäre da nicht der abermalige Kreuzbandriss von Mohamed Sharityar. Besonders bitter dabei ist, dass sich der Medizinstudent nach derselben Verletzung im gleichen Knie vor einem Jahr gerade wieder ans Team herangekämpft hatte. „Das ist unwahrscheinlich bitter für den Jungen, er war zuletzt mehr als nur eine Alternative. Wir wünschen ihm für die schwere Zeit viel Kraft, alles Gute und hoffen, dass Mudi zurückkommt“, betrübt TuS-Trainer Erol Türkoglu diese Hiobsbotschaft. Gegen die Stuttgarter Kickers, den drei Spielklassen höher angesiedelten Favoriten, wollen die ambitionierten Metzinger aber nicht nur hinten drin stehen und verteidigen. Für das neuformierte TuS-Team, von dem in dieser Spielzeit einiges erwartet werden darf, ist es der erste richtige Härtetest. „Das Spiel ist ein Bonbon in der Vorbereitungszeit, das uns – egal wie es ausgeht – in jedem Falle weiterbringen wird. Obwohl wir Außenseiter sind, wollen wir die Kickers so lange wie möglich ärgern und ihnen das Leben schwer machen“, blickt TuS-Co-Trainer Claudio Mastrangelo mit gewissen Erwartungen an sein Team voraus.

Dabei wolle man die eigenen Chancen in der Offensive suchen und mitspielen. „Bei uns wird den Regionalligisten mehr Gegenwehr erwarten als in Glems“, weiß Mastrangelo und nimmt damit Bezug auf den standesgemäßen 8:0 (2:0)-Erstrundenerfolg des Teams von Trainer Dirk Schuster am Samstag, als Denis Videc mit drei Treffern erfolgreichster Schütze seines Teams war. Der Ex-Reutlinger Daniel Reule fehlte dabei grippekrank und dass Oliver Stierle, der nach seinem Gastspiel bei Bayern München II nun wieder nach Degerloch zurückgekehrt ist, 90 Minuten nur auf der Bank saß, war überraschend.

Mit Angreifer Dirk Prediger (Kreuzbandriss) haben auch die Stuttgarter einen Langzeitverletzten zu beklagen. Beim Ex-Bundesligisten trainiert derzeit übrigens Patrick Milchraum (142 Zweitligaspiele/17 Tore) mit. Der Ex-Münchner Löwe und U-21-Nationalspieler erhielt im Sommer bei Zweitligist Alemannia Aachen keinen neuen Vertrag mehr und schließt sich vielleicht seinem Heimatverein an – das wäre ein echter Transfer-Coup.

Mit der Leistung und dem Weiterkommen seiner Mannschaft beim TSV Glems war der Coach der „Blauen“ überwiegend zufrieden: „Wir haben die erste Etappe auf unserem Weg zum angestrebten Gewinn des WFV-Pokals erfolgreich genommen. Mit dem Ergebnis in Glems war ich einverstanden, nicht aber mit unserer Leistung in der ersten Halbzeit – da konnten sich nicht viele für die Startformation im ersten Punktspiel bewerben.“ Über die TuS Metzingen wisse er nicht wirklich Bescheid, aber alles andere als ein Pflichtsieg beim Landesligisten wäre laut Schuster blamabel.

Info Nach einigen Irritationen, was Spieltag und Anstoßzeit des Schlagers TuS Metzingen – SV Stuttgarter Kickers in der 2. Runde des WFV-Pokals betrifft, konnte nun Hans-Michael Traum, Sportlicher Leiter der Ermstäler, für Klarheit sorgen: „Die Kickers wollen schon am Dienstag spielen, weil bereits am Samstag deren erstes Regionalligaspiel gegen den FC Memmingen stattfindet. Daher die Einigung auf heute, 18 Uhr.“

Südwest-Presse

Presse zu TSV Glems – Stuttgarter Kickers (0:8)

Glemser Bollwerk hält recht lange

Bezirksligist TSV Glems hat sich bei der 0:8 (0:2)-Niederlage gegen den vier Klassen höher spielenden SV Stuttgarter Kickers insgesamt gut aus der Affäre gezogen. Im ersten Durchgang stand die TSV-Defensive sicher.

Das erste WFV-Pokalspiel der Glemser Vereinsgeschichte begann mit einer Trauerminute für den am 11. Juli völlig überraschend im Alter von 53 Jahren verstorbenen Rolf Roller, der jahrelang im Verein aus dem Metzinger Teilort als Funktionär und Vorstandsmitglied gewirkt hat. Nach zerfahrenem Beginn kamen die hochfavorisierten Gäste aus Stuttgart-Degerloch vor 350 Zuschauern erstmals gefährlich vors Glemser Tor, als Spielmacher Vincenzo Marchese den neuen Schlussmann Mike Kemmler im Glemser Tor aus 16 Metern zu einer Glanztat zwang (10.). Kurz darauf schlugen die Kickers, die nur von wenigen Schlachtenbummlern akustisch wahrnehmbar unterstützt wurden, erstmals zu: Ein Schuss von Pala konnte von Kemmler zwar noch an die Latte gelenkt werden, Marcel Ivanusa drückte das Spielgerät aber dann mühelos über die Linie (13.). In der Folgezeit stand die Defensive der Glemser um die auffallend starke Innenverteidigung Ali Aydogan/ Hakan Gargin sehr sicher und ließ kaum gelungene Spielzüge der jungen Regionalligatruppe von Ex-Nationalspieler Dirk Schuster zu.

Nachdem Kemmler abermals mit einer tollen Parade gegen Marcel Brandstetter aufwarten konnte (27.), hatten die Hausherren Pech. Mit der letzten Aktion vor dem Halbzeitpfiff schlug der Regionalligist ein zweites Mal zu, als erneut Ivanusca nach einer Ecke des Ex-Ulmers Marchese per Kopf zur Stelle war (45+2.). Nach der Pause, drei Wechseln und einer deftigen Ansprache von Schuster hielten die „Blauen“ das Tempo hoch, welches die Glemser nicht zuletzt wegen der heißen Temperaturen nicht mehr mitgehen konnten. Zwar kam das Team von Spielertrainer Hüseyin Fidan durch einen Distanzschuss aus 16 Metern von Akin Karakus zur ersten (und einzigen Gelegenheit), doch danach schlug die Schuster-Mannschaft binnen zehn Minuten viermal eiskalt zu. Dabei konnte sich vor allem der eingewechselte Neuzugang Denis Videc, Neffe von Ex-Bundesligastürmer Tomislav Maric (96 Bundesligaspiele/32 Tore für den VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und den Karlsruher SC), nachhaltig für einen Stammplatz empfehlen. Der 20-jährige Angreifer erzielte mit einem Doppelschlag Treffer Nummer drei und vier (55., 57.). Marchese erzielte per Hechtkopfball das 0:5 (61.), Brandstetter aus kurzer Distanz den sechsten Kickers-Treffer (65.). Nach einem Pfostentreffer von Michele Rizzi war es Videc vorbehalten, eine Flanke von Mahir Savranlioglu per Direktabnahme in die Glemser Maschen zu setzen (78.) – es war das schönste Tor des Tages. Riesentalent Philipp Türpitz (18) erzielte gegen im zweiten Durchgang zunehmend überforderte Glemser den 0:8-Endstand (90.).

Bereits am Dienstagabend kehrt das Degerlocher Regionalliga-Team nach Metzingen zurück und trifft um 18 Uhr (Dipper-Stadion) auf Landesligist TuS Metzingen, um die 2. WFV-Pokalrunde auszuspielen.

Trainerstimmen:

Für Hüseyin Fidan (TSV Glems) war es bereits das dritte Mal, dass er gegen die Stuttgarter Kickers antrat. „Es war wieder ein Highlight und eine feine Sache für meine Mannschaft, auf die ich ob der gezeigten Leistung stolz bin.“ Angesichts der Tatsache, dass man mitten in der Vorbereitung stehe, war der Türke „im Großen und Ganzen zufrieden. Im ersten Durchgang, als die Kraft noch da war, sind wir sehr gut gestanden. Nach dem Wechsel ließen wir den Kickers mehr Raum, was sie gnadenlos ausgenutzt haben.“

Fidans Gegenüber Dirk Schuster (Kickers) war mit der ersten Hälfte seiner Truppe überhaupt nicht zufrieden: „Wir haben uns schlecht bewegt, das war zu wenig.“ Nach dem Seitenwechsel habe man endlich „das Tempo hochgehalten“ und „mit mehr Zug zum Tor“ gespielt – so „konnte das Ergebnis standesgemäß gestaltet werden.“

So spielten sie

TSV Glems: Kemmler (83. Bösch) – Gönninger (85. Jandt), Albay, Aydogan, Gargin, Stessens, Karakus (83. Rieger), Egner, Kern, Basaran (55. Vogel), Fidan (67. Gans).

SV Stuttgarter Kickers: Wagner – Abruscia, Auracher, Rapp (70. Köpf), Gerster, Ivanusa (46. Jung), Rizzi, Gondorf (46. Türpitz), Marchese (70. Savranlioglu), Pala (46. Videc), Brandstetter.

Tore: 0:1, 0:2 Ivanusa (16., 45+2.), 0:3, 0:4, 0:7 Videc (55., 57., 78.), 0:5 Marchese (61.), 0:6 Brandstetter (65.), 0:8 Türpitz (90.)

Schiedsrichter: Johannes Steck (Wolfschlugen).

Zuschauer: 350 (am Sportgelände in der Braike).

Südwest-Presse